In keinem anderen Land war aber auch der Absatz von Diafilm so hoch, der aber immer im Vergleich zu Farbnegativ gering ausfiel, welcher in Massen auch vom Gelegenheitsknipser benutzt wurde, der das eben heute mit dem Smartphone erledigt.
Die Nachfrage ist einfach stark gesunken, da beißt die Maus keinen Faden ab. Insofern ist der Weg von Fuji vielleicht der einzig gangbare:
Minimalauswahl, angepasste Preise.
Die Zehnerpacks Sensia für 28,99 waren m.M. nach eher eine kurze Zwischenphase, um das Material schnell loszuwerden.
Die Preise davor waren auch in dem heutigen Bereich anzusiedeln gewesen.
Aber was solls: Mehr als benutzen und kaufen kann man nicht.

Zitat von Fotoklaus im Beitrag #131

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Die Zehnerpacks Sensia für 28,99 waren m.M. nach eher eine kurze Zwischenphase, um das Material schnell loszuwerden.

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Zitat von Smena-8 im Beitrag #127

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Es wird enger.

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Zitat von BME im Beitrag #130

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Besonders Rentner (das fiel mir auf) sind besonders stolz auf ihre Digitalgeräte.

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Na ja, solche Rentner kenne ich nicht, obwohl ich in einem sehr großen Kirchenchor singe, wo der Rentneranteil ca. 50 % beträgt. Ansonsten ist das im Bekannten- und Familienkreis auch nicht anders. Ich glaube auch eher, daß das Phantasie ist, denn eine analoge Kamera zieht erheblich mehr Aufmerksamkeit auf sich als eine digitale. Ich bin jedenfalls noch nie auf eine meiner Digis angesprochen worden aber oft auf meine analogen Kameras.
Die Omas und Opas, die heute digital fotografieren, tuen das mit einer kleinen Kompakten, auf die nun wirklich niemand stolz ist, oder inzwischen ganz überwiegend mit dem Smartphone. Da hängen sich die Jüngeren ganz andere Sachen um den Hals für Knipsbildchen.

Ansonsten: warum soll ich was behalten, das ich nicht (mehr) benutze? Aber ich bin ja auch keine Frau und werfe meine alten Schuhe, Jacken, Pullover usw. tatsächlich weg, wenn ich neue kaufe, denn die alten sind dann verschlissen.

mit einem Widerspruch der Art habe ich schon fast gerechnet ;-). Wie war das mit dem Umkehrschluß?
Also: Es ging um den Eindruck, dass Fotoamateure, die eine übersteigerte Begeisterung für die "neue" digitale Technik zeigen und gleichzeitig die "alte" analoge Technik vehement ablehnen, oft Rentner sind. Der Umkehrschluß, dass Rentner jetzt tendentiell eine übersteigerte Begeisterung für digitale Fotografie zeigten und die analoge Fotografie vehement ablehnten, ist natürlich Unsinn, ich bitte höflichst darum, solche haarsträubenden Aussagen nicht implizit zu unterstellen.

Zitat von bilderknipser im Beitrag #134

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1.): Na ja, solche Rentner kenne ich nicht.......
2.): Die Omas und Opas, die heute digital fotografieren, tuen das mit einer kleinen Kompakten, auf die nun wirklich niemand stolz ist, oder inzwischen ganz überwiegend mit dem Smartphone.

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Zitat von namir im Beitrag #135

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Es ging um den Eindruck, dass Fotoamateure, die eine übersteigerte Begeisterung für die "neue" digitale Technik zeigen und gleichzeitig die "alte" analoge Technik vehement ablehnen, oft Rentner sind.

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Die Rentner, die heute mit einer "kompakten Digitalkamera" photographieren, hatten früher zumeist auch nur eine Agfa mit 126er Film, oder ließen sich den 135er im Fotogeschäft einlegen und herausnehmen. Sie waren auch hin und wieder von den drei Blendensymbolen und den drei Entfernungssymbolen "überfordert"

Ich habe da in den 70er und 80e Jahren drollige Dinge an der Ladentheke meines Photo-Geschäfts erleben dürfen.....

Heute erlebe ich Vergleichbares an den digitalen "Bildautomaten"bei DM oder sonstigen Drogeriemärkten.

Ich kenne jedoch auch einige "Rentner", die nach wie vor ihre sorgsam zusammengetragene Analogausrüstung nutzen und (dank entsprechender Objektiv-Adapter) mit anspruchsvolleren Digitalkameras arbeiten.

Wer schon filmbasiert sich mit der Photographie nicht auseinandesetzen konnte oder wollte, wird es digital auch nicht tun. - Einziger Unterschied: Früher wussten diese "Knipser", dass sie an der unteren Skala der Photographie dahin vegetierten - heute glauben sie, sich über ernsthafte Analog-Photographen "erheben" zu können.

Ich ignoriere so etwas mittlerweile zumal ich zumeist positive Resonanz erlebe und etliche positive Gespräche habe, selbst wenn ich mit einer Zenit von Foto-Quelle unterwegs bin. (das war früher "etwas" anders.)

Ich glaube nicht, dass die hier gemeinte Personengruppe irgendetwas mit dem Niedergang der Filmproduktion zu tun hat, zumeist waren auf deren Filmen beim Abholen zwei Weihnachtsfeste und ein Urlaub drauf. (oder umgekehrt)

Karl

Zitat von kwm im Beitrag #138

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zumeist waren auf deren Filmen beim Abholen zwei Weihnachtsfeste und ein Urlaub drauf. (oder umgekehrt)

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So, mal auf das Ursprungsthema zurück.
Bei Ferrania kann es ja noch was dauern und man kann nur hoffen, daß die Filme qualitativ den letzten aktuellen Diafilmen entsprechen werden. Aber was machen wir in der Zwischenzeit? Gestern war bei Lambertin kein Provia 400 zu bekommen (oder einen anderen) und die konnten auch keinen bestellen. Muß man halt in den sauren Apfel beißen und einen größeren Posten (wegen der Mindestbestellmenge) im Netz kaufen. Aber gepiffen! Nur noch bei Maco 400er verfügbar, aber da habe ich meine Bedenken. Die nehmen es wohl nicht so genau mit dem Ablaufdatum. Hatte schon mal "frische" Filme von denen bekommen, die wenige Monate vor dem Ablaufdatum waren ohne irgendeinen Hinweis. Haben die dann zwar anstandslos zurückgenommen, aber so toll finde ich das nicht.
Was mache ich also in der Zwischenzeit, wenn ich einen 400er brauche? Zum Glück will ich ja nicht projizieren und kann deshalb auf Negativfilme zurückgreifen. Lieber wäre es mir eigentlich anders.