Im Zusammenhang des OP darf nochmal gefragt sein, wo denn der Bereich des Break-Even-Points bezüglich der Darstellungsqualität der jeweiligen Objektive
liegt- da wäre mal eine Liste oder persönliche Erfahrung ganz interessant.
(mal rein technisch betrachtet)
Offene Blende ist nicht immer gut, wenn man -ausser der Schärfentiefe- Randunschärfen bedenkt- und der mittenorientierte Fokus an Bedeutung verliert, weil "zuviel" Glas rundrum kommt.
Anders herum ist zu eng gefasst mit kl. Blendenöffnung zuviel "verschenkt",
was Bildsauberkeit anbelangt.
Richtig befriedigende Antworten habe ich auf solche Fragen nirgendwo finden können, ausser im "Selbstversuch".
Mir viel halt nur auf, dass meine Zoom-Objektive 28-70 und 70-200 (genau weiß ich es nicht mehr, alle drei habe ich gleich wieder verkauft) deutliche Schwächen hatten und im Bokeh grauslig waren.
(Deshalb meine Festlegung auf Festbrennweite um die 50mm - was nicht heißt, dass mich ein Biotar 1,5/75 nicht sehr interessieren könnte, wäre es nicht so entsetzlich teuer...)
So bleibt mir -pragmatischerweise- wieder das Biotar 2/58 (Springblende), das heute noch butterweich und sauber ist.
Deren Daten sind halt so gestrickt, dass bei f5,6-f11 die besten Ergebnisse kamen. (So f8 mittig plaziert wäre und on-topic)
Weitere Erfahrungen erwarte ich mit Spannung!