Es muss "natürlich" richtig "HDR" und nicht "HDV" heißen,- diese Abkürzungen sind nochmal mein Grab...
Wenn man Bilder übereinanderlegt, dann soll das wohl eher das Licht sein, - aber auch die expliziten Schärfeverläufe wären denkbar.
Was kommt dabei heraus?
Sowas wie Thomas Kinkade mit seinen Puzzel-Motiven, ein Kunstprodukt, das mit Fotografie nur noch ganz entfernt zu tun hat.
Das ist in manchen Fotoforen ganz modern, Bilder mit dem "Wow-Effekt" zu zeigen !
(Das ist nicht mein Ding, bei mir gehts schier um die Natur und eine ebensolche Darstellung)
Wer bei geöffneter Kameraklappe die Blenden durchspielt, ggf. mit einem Pergamentpapierchen auf der Filmführung, sieht schon wohin die Reise geht: (Bei B)
f16 ist schon eine so kritzekleine Öffnung, dass eher Staunen angesagt ist, dass überhaupt genug Information auf dem Film landet und erklärt schon von sich die längeren Zeiten.
(Bei dieser Gelegenheit habe ich beim 2. Arbeitspferd die Lichtdichtung am Deckelanschlag rechts erneuert- die so gerne übersehen wird.)
Auch dieser "Test" zeigt mir wieder ganz deutlich, dass ein Objektiv mind. mittig gefahren die besten Resultate bringen MUSS.
f5,6 oder f8 bei Landschaft sollten ein guter Kompromiss zwischen Abbildungsstärke und Licht sein, der mit den Zeiten von 1/500s - 1/1000s realisierbar ist.
Wer nur Landschaft fotografiert, sollte mit einem auf f8 fixierten Objektiv (falls es sowas gibt) und kürzeren Zeiten vollkommen auskommen- oder?
(nur mal so als "Denkanstoß")
Das zeigen von Fotos, von Papierbildern ist eine feine Sache,- das scheint vollkommen aus der Mode zu sein, weil sich ein Bekannter beklagt hat, dass in seinem örtlichen Verein nur Dias gezeigt werden und er mit seinen Papierbildern nur ganz selten beachtet wird.