RE: Welcher Film?
in analoges Fotozubehör 28.04.2016 10:46von DD_Ihagee • Moderator | 3.013 Beiträge
Und noch zu den für mich entscheidenden Vorteilen des Diafilms:
1. ich brauche nach dem Scannen kein Farbratespiel veranstalten,
2. Dank Scanner komme ich auch zum Papierbild,
3. digitalisiert, ist es auf den heute so üblichen Endgeräten anzuschauen und
4. machen wir innerfamiliär gerne mal einen Dia-Abend, so richtig schön altmodisch mit Projektor und Leinwand.
VG
Holger
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RE: Welcher Film?
in analoges Fotozubehör 28.04.2016 11:03von Minoltist • Mitglied | 56 Beiträge
Zitat von DD_Ihagee im Beitrag #41
4. machen wir innerfamiliär gerne mal einen Dia-Abend, so richtig schön altmodisch mit Projektor und Leinwand.
VG
Holger
Holger, über so etwas haben wir kürzlich erst in gemütlicher Runde gewitzelt. Schön mit Käseigel und Schnittchen - habe am gleichen Abend mal bei ebay die Preislage für Diaprojektoren gecheckt... ich vermute mal stark, daß so ein Gerät nebst Leinwand recht zeitnah zum Hausstand zählen wird. ;)
RE: Welcher Film?
in analoges Fotozubehör 28.04.2016 11:57von DD_Ihagee • Moderator | 3.013 Beiträge
Höhöhö, nee; ohne Schnittchen.
Dafür gern mit 'nem Glas Wein .
Diese Käseigel-und-Schnittchen-Dia-Abende, welche ja immer so gern mal kolportiert werden kenne ich von hier so nicht.
Da sie sich ja aber so ins (altbundes)deutsche Gedächtnis eingebrannt haben, müssen sie ja echt der Brüller gewesen sein .
Als Kind erinnere ich mich an Dia-Abende, bei denen die diversen Urlaube Revue passierten und das fand ich immer ganz schön.
Die Preise für auch ganz ordentliche (Amateur-) Projektionsgeräte und auch ebenso gebrauchte Leinwände sind im Moment echt im Keller.
Leider werden die meisten Geräte neuerdings der Projektionsobjektive wegen geschlachtet. Gerade beim Diaplan ist momentan ein ziemlicher Run zu verzeichnen nachdem das ähnlich zeichnende Trioplan ja preislich völlig durch die Decke gegangen ist.
VG
Holger
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Da war ja noch die Frage mit den KODAK T-MAX
Erfahrungen habe ich da noch keine mit - aber nächste / übernächste Woche vielleicht; seit Montag habe ich 3 Filme davon und die wollte ich über das Wochenende mal ausprobieren, einen wenigstens. Ich überlege noch, ob ich den zum Entwickeln speziell versende, an so einen "Fachmann" dafür. Die Kosten wären mit 5 € für die Entwicklung normal - ja okay, Versandkosten kämen noch hinzu.
Aber das ist ohnehin eine generelle Frage, wie ich das mit den S/W zukünftig mache, a) selbst, b) Verschicken zum "Fachmann", c) Großlabor.
Bisher hatte ich immer KODAK BW400CN, der geht auch beim "Farbfilmentwickler des Vertrauens" (C41-Prozess), aber den Film gibt es ja nimmer. Der ILFORD XP2 ist ja auch so einer, aber der passt mir nicht immer, ab und zu ist der etwas zu "hart".
Ich wollte so für mich auch eine Auswahl für S/W machen und da sind die Kandidaten im Moment KODAK T-MAX, ILFORD PAN-F, ILFORD FP4 und ILFORD HP5. Mein Big Brother schwört ja mehr auf die ILFORD DELTA, aber mal sehen.
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Nette Grüße, Lola
"Deine ersten 10.000 Aufnahmen sind die schlechtesten."
- Henri Cartier-Bresson -
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RE: Welcher Film?
in analoges Fotozubehör 28.04.2016 21:29von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge
Zitat von Lola im Beitrag #44
Bisher hatte ich immer KODAK BW400CN, der geht auch beim "Farbfilmentwickler des Vertrauens" (C41-Prozess), aber den Film gibt es ja nimmer.
Tja, den habe ich auch sehr gern benutzt und den XP2 nur zur Not. Allerdings gibt es doch einen adäquaten Ersatz für den Kodak, wie ich nach einigen Tests rausgefunden habe. Nimm einfach einen Farbnegativfilm und wandel den in der Bildbearbeitung in Graustufen um. Die Qualität ist sogar besser als mit dem BW400 und Du hast auch noch ein "Farbbackup", falls Du das mal brauchen kannst.
SW selbst zu entwickeln ist übrigens absolut keine Kunst, solange Du bei Standardentwicklungen bleibst und nicht von vornherein rumtricksen willst. Ist mit Wässerung in längstens 1/2 Stunde erledigt. Da brauche ich für 2x zum Rossmann oder zur Post hin und zurück ja doppelt so lange. Geräte und Material sind ausgesprochen erschwinglich.
Gruß
Jochen
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analog: Olympus OM-2 und OM-4, Kodak Retina IIIC, IIIS und Retina Reflex S; digital: Pansonic Lumix GH3 und GF6
meine Galerie http://www.pbase.com/buschkoeln
meine HP http://jochen-b.de/
RE: Welcher Film?
in analoges Fotozubehör 28.04.2016 21:48von DD_Ihagee • Moderator | 3.013 Beiträge
Zitat von bilderknipser im Beitrag #45
...SW selbst zu entwickeln ist übrigens absolut keine Kunst, solange Du bei Standardentwicklungen bleibst und nicht von vornherein rumtricksen willst. Ist mit Wässerung in längstens 1/2 Stunde erledigt. Da brauche ich für 2x zum Rossmann oder zur Post hin und zurück ja doppelt so lange. Geräte und Material sind ausgesprochen erschwinglich.
Das kann ich seit diesem Jahr voll und ganz bestätigen .
Hätte ich schon eher machen sollen.
VG
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RE: Welcher Film?
in analoges Fotozubehör 28.04.2016 22:20von Minoltist • Mitglied | 56 Beiträge
Zitat von Lola im Beitrag #44
Da war ja noch die Frage mit den KODAK T-MAX
Erfahrungen habe ich da noch keine mit - aber nächste / übernächste Woche vielleicht; seit Montag habe ich 3 Filme davon und die wollte ich über das Wochenende mal ausprobieren, einen wenigstens. Ich überlege noch, ob ich den zum Entwickeln speziell versende, an so einen "Fachmann" dafür. Die Kosten wären mit 5 € für die Entwicklung normal - ja okay, Versandkosten kämen noch hinzu.
Aber das ist ohnehin eine generelle Frage, wie ich das mit den S/W zukünftig mache, a) selbst, b) Verschicken zum "Fachmann", c) Großlabor.
Bisher hatte ich immer KODAK BW400CN, der geht auch beim "Farbfilmentwickler des Vertrauens" (C41-Prozess), aber den Film gibt es ja nimmer. Der ILFORD XP2 ist ja auch so einer, aber der passt mir nicht immer, ab und zu ist der etwas zu "hart".
Habe hier noch zwei AGFA APX 100 die gehen zum an anderer Stelle bereits angesprochenen Kleinlabor zum Entwickeln und scannen. Einer ist seit vierzehn Tagen bei CEWE / Rossmann und kann noch zehn Tage dauern. :( Geht gar nicht, war das letzte Mal.
Bestelle mal die T-Max´ und werd berichten. Die werde ich dann natürlich auch beim Kleinlabor entwickeln lassen - dann habe ich auch (hoffentlich) ordentliche Scans die ich dem Fachpublikum zeigen kann ;)
Zitat
SW selbst zu entwickeln ist übrigens absolut keine Kunst, solange Du bei Standardentwicklungen bleibst und nicht von vornherein rumtricksen willst. Ist mit Wässerung in längstens 1/2 Stunde erledigt. Da brauche ich für 2x zum Rossmann oder zur Post hin und zurück ja doppelt so lange. Geräte und Material sind ausgesprochen erschwinglich.
Das klingt jetzt interessant - ich hätte da aber Angst, eventuell wertvolle Bilder auf Grund mangelnder Sachkenntnis zu "versauen"... interessieren würde es mich natürlich schon.
Zitat von DD_Ihagee im Beitrag #43
Höhöhö, nee; ohne Schnittchen.
Dafür gern mit 'nem Glas Wein .
Diese Käseigel-und-Schnittchen-Dia-Abende, welche ja immer so gern mal kolportiert werden kenne ich von hier so nicht.
Da sie sich ja aber so ins (altbundes)deutsche Gedächtnis eingebrannt haben, müssen sie ja echt der Brüller gewesen sein .
Als Kind erinnere ich mich an Dia-Abende, bei denen die diversen Urlaube Revue passierten und das fand ich immer ganz schön.
Doch, genau so war das damals ;) Habe aber auch nette Erinnerungen daran. Wir selber hatten keinen Projektor bzw. Dias, mein Onkel aber sehr wohl und dort wurde das im Familienkreis halt gelegentlich zelebriert.
Heute schickt man sich die Urlaubsfotos just in time per Whatsapp hin und her und hat keinen Grund mehr, sich gemeinsam hinzusetzen und Zeit zu verbringen... das sind so Auswüchse des (systemisch gewollten) Hyperindividualismus.
Das Glas Wein wäre natürlich heute ebenfalls dabei. Und: Ich kaufe nachher Diafilme.
RE: Welcher Film?
in analoges Fotozubehör 29.04.2016 04:00von Smena-8 • Mitglied | 454 Beiträge
Zitat von Minoltist im Beitrag #47
Das klingt jetzt interessant - ich hätte da aber Angst, eventuell wertvolle Bilder auf Grund mangelnder Sachkenntnis zu "versauen"... interessieren würde es mich natürlich schon.
Gut, trocknen muß der Film auch noch, aber das macht ja keine Arbeit mehr.
SW wird eigentlich immer etwas.
Man kann das sehr schnell und dreckig machen: Die Rückkehr des Fixierentwicklers (2) ...oder ganz liebevoll, mehr FineArt.
Wirklich lange dauert es nicht, wirklich schwierig ist es auch nicht. Hier ist z.B. eine Anleitung: http://www.fotolaborinfo.de/fotolabor/fbwentw.htm
Und hier sind Zeiten zu allen Filmen und Entwicklern: http://www.digitaltruth.com/devchart.php
Einfach einmal ausprobieren, wenn es dann was geworden ist, hast Du Deine Scheu verloren.
Und dann kannst Du schon über Farbnegativentwicklung nachdenken.
Dazu muß man allerdings etwas disziplinierter arbeiten. Aber das schaffe sogar ich, wenn ich mich zusammenreiße.
Dia habe ich zuhause noch nicht probiert, das lohnt sich m.E. auch nicht, zumal das mehr Arbeit macht und man mehr falsch machen kann. Da bleibe ich beim Fachlabor.
Apropos, schon mal an SW-Dia gedacht...? http://www.photostudio13.de/fileadmin/st...rmationen15.pdf
Jetzt höre ich aber auf mit den Flausen.
Viele Grüße
Nils
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modern life is rubbish
RE: Welcher Film?
in analoges Fotozubehör 29.04.2016 04:40von Hans Wöhl • Mitglied | 1.172 Beiträge
Zitat von Minoltist im Beitrag #47
Das klingt jetzt interessant - ich hätte da aber Angst, eventuell wertvolle Bilder auf Grund mangelnder Sachkenntnis zu "versauen"... interessieren würde es mich natürlich schon.
Übung macht den Meister!
Man fängt nicht mit unwiederbringlichen Bildern an, sondern knipst einen Film mit Alltagsmotiven voll, entwickelt, prüft die Ergebnisse kritisch und verbessert sich für den nächsten Film. Nach kurzer Zeit hast du bestimmt genug Erfahrung um sicher gute Ergebnisse zu erreichen.
Zitat von bilderknipser im Beitrag #45Zitat von Lola im Beitrag #44
Bisher hatte ich immer KODAK BW400CN, der geht auch beim "Farbfilmentwickler des Vertrauens" (C41-Prozess), aber den Film gibt es ja nimmer.
... Allerdings gibt es doch einen adäquaten Ersatz für den Kodak, wie ich nach einigen Tests rausgefunden habe. Nimm einfach einen Farbnegativfilm und wandel den in der Bildbearbeitung in Graustufen um. ...
Näh - das geht ja gar nicht! Wo ist, bleibt da das Feeling, z.B. "Schwarz-Weiss"-Sehen, "Schwarz-Weiss"-Denken?
Wenn ich (für mich) durch Ausprobieren wirklich mal etwas recht schnell bemerkt habe in Fotosachen, dann, dass S/W-Fotografie (auf S/W-Film) eine ganz andere Nummer ist und man da hier und da doch umdenken muss (sollte). Das allein ist schon Anreiz genug für S/W-Film, hinzu käme der Gedanke, selbst entwickeln, selbst Abzüge machen, selbst vergrößern > selbständig, unabhängig sein!
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Nette Grüße, Lola
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