Leica M4,

Auf Basis der Leica M2 wurde 1967 die Leica M4 mit Leuchtrahmen für vier Brennweiten eingeführt. Erstmals wurde der Rückspulknopf durch eine schräg angebrachte Kurbel ersetzt und ein neuartiges Schnellladesystem eingesetzt, das den Filmwechsel auch unter erschwerten Bedingungen ermöglichen sollte. Ferner wurde die Form des Schnellschalthebels geändert. Insgesamt wurden knapp 60.000 Kameras hergestellt, von denen immerhin etwa 9.000 Stück schwarz lackiert und später auch schwarz verchromt wurden. Die restliche Auflage wurde hell verchromt ausgeliefert.
Als Belichtungsmesser wurde meist der Metrawatt aus Nürnberg eingesetzt, der beim Aufsetzen in das Zeitenrad einhakte, so das die Belichtungseinstellung der Kamera direkt über den Metrawatt erfolgen konnte.
VG
Frank

Sehr schöne Kamera - mir persönlich blutete mal das Herz als ich so einen Schatz
unbenutzt im Kameraschrank der Darmstädter Zeitung rumgammeln sah - mußte
dort damals eine der ersten Digitalknipsen vorführen.
Eine Kodak DCS 200 - auch ne Fußnote der Kamerageschichte nur sammelt niemand sowas.

*grins*

Noch nicht...

Viele Grüße,
Nils

Zitat von clickclackstart

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Noch nicht...

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Hahaha - kaum ein vernünftiger Mensch der mit sowas noch fotografieren möchte zumindest nicht.
Abgesehen davon das kaum jemand noch einen SCSI Anschluss an seinem MAC oder PC hat ohne
den man nicht an die interne Festplatte rankommt. *Tränen-lach*

Frühe Computer haben auch schon ihre Fans und Sammler - obwohl man mit denen auch nichts Sinnvolles mehr anfangen kann.

Ich für meinen Teil bleibe auch lieber bei Falter & Co., da ich mit denen tatsächlich richtig fotografieren kann. 1,3 Megapixel... niedlich.

Viele Grüße,
Nils

Der Würfel,

Das Traditions- und Familienunternehmen wurde von Victor Hasselblad (1906–1978) gegründet. „Hasselblad“ wurde zum Inbegriff der 6 × 6-Kameras, die nach Eigendarstellung „die besten Kameras der Welt“ sind. Sie begleitete auch die amerikanischen Astronauten auf den Mond.

Heute hat Hasselblad nur noch 70 Angestellte und gehört der in Hongkong angesiedelten chinesischen Unternehmensgruppe Shriro. Kurz vor seinem Tod verkaufte Victor Hasselblad das Unternehmen, das seitdem einen langsamen wirtschaftlichen Niedergang erlebte, dem man seit 2005 durch die Übernahme des dänischen Scanner- und Digitalrückteilherstellers Imacon zu begegnen suchte. Heute gibt es neben der klassischen V-Serie (6 × 6) professionelle Digitalkameras der H-Serie (6 × 4,5), die Weltmarktführer in ihrem Segment sind.

Während die klassischen 6 × 6-Kameras der V-Serie mit Objektiven von Carl Zeiss bestückt werden, die als Referenzklasse gelten, wählte man bei der digitalen H-Serie die Kooperation mit Fujifilm.

(Quelle Wikipedia)


Heidecke und Hasselblad waren übrigends sehr befreundet, es galt das Versprechen das Hasselblad nie Zweiäugige und Rollei nie Einäugige Kameras produzieren würde, zwei Jahre nach dem Tod von Heidecke wurde die Rollei SL entwickelt....

VG
Frank

(Quelle Wikipedia)

Achja, die süße Schwedin... *dahinschmelz*

Und Danke für deine kurze Geschichtsnachhilfe! Das ist mal Geschichte die auch interessiert , v.a. dass Heidecke und Hasselblad so gut befreundet waren.

Grüße,
Stephan

Die beiden waren für mich die grössten Kamerapioniere des vergangenen Jahrhunderts, sie sind oft kopiert, aber nie erreicht worden. Das war noch echte Männerfreundschaft zwischen beiden, wo ein Handschlag noch was galt. Übrigends waren auch beide sehr sozial gegenüber ihren Mitarbeitern eingestellt. Die Geschichte von Franke und Heidecke ist hochinteressant zu lesen, wobei Franke der geniale Geschäftsmann und Heidecke der geniale Techniker war, wenn die beiden wüssten was aus Rollei geworden ist......
Anbei noch ein Foto meiner alten Rolleiflex T, die sich allerdings nicht mehr in meinem Besitz befindet.
VG
Frank

Und leider ist Franke schon so früh verstorben...

Zum Glück hat Claus Prochnow die Rollei Report Serie geschrieben, da werde ich mir noch die fehlenden Bände besorgen. Leider ist Claus Prochnow bereits 2008 verstorben aber seine Frau führt zum Glück den Bücherverkauf noch fort.

Hut ab vor deutscher und schwedischer Ingenieurskunst!

Grüße,
Stephan

Zitat von clickclackstart

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1,3 Megapixel... niedlich..

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Ähnliches hat die Fachwelt bei Einführung des Kleinbildformates
damals auch gesagt.....Heute hat Digital die Qualität der analogen
Großformate längst überflügelt. Was mich zum Schluss bringt das
es keine Frage des Werkzeuges ist oder je war sondern mehr eine
Frage was man(n) damit anfängt........ *blinzl*

Aber das hier ist ein Thread für unsere Technikfetischisten deshalb
spare ich mir jede weitere Diskussion in die Richtung. *hüstl*