Hallo Freunde,
eventuell könne wir ja hier unsere seltenen Kameras mal zeigen , mit Erklärungen zur Technik, wenn Ihr möchtet. Oder Bilder der Kameras hochladen mit Erläuterung mit denen Ihr so fotografiert.
LG
Frank

Canon Canonet eine Messsucherkamera Bauj. 1961 mit fest eingebautem und für die damalige Zeit sehr lichtstarkem Objektiv 1.9:45mm. Die Belichtungsmessung wird über eine Selenbelichtungsmessung die rund um das Objektiv gebaut ist mit Strom versorgt und im Sucher eingespiegelt, die Kamera verfügt über eine Blendenautomatik die ebenfalls im Leuchtrahmensucher angezeigt wird, die Besonderheit ist der Schnellspannhebel unter der Kamera, der sich aufklappen lässt und für sehr schnelle Transportzeiten konstruiert ist. Der Film wird hier übrigends von rechts nach links transportiert. Funktionieren tut die Kamera noch immer und das nach schlappen 49 Jahren.

Mit dieser "zweiäugigen" Genos Box habe ich im Alter von 10 Jahren (1952) mal angefangen. Sie hat 1/30 sek und Blende 8 und 11. Die Ergebnisse, die ich damit hatte haben meinen Vater so beeindruckt, daß er mir ein paar Jahre später eine Kodak Retinette IB schenkte. Beide Kameras funktionieren noch heute.
Gruß
phosphor

Die Retinette ist ja ein schönes Teil und mit einem wahrscheinlich seltenen Rodenstockobjektiv versehen.
VG
Frank

Konica Omega Rapid 100,

eine etwas seltene Reporterkamera im Format 6x7 aus den 60er Jahren mit Wechselmagazinen (Nachfolgemodell) und Wechselobjektiven. Hierzu baute Konica die berühmten Hexagone (mit das beste was die Japaner an Objektiven je gebaut haben). Die Kamera verfügt über einen Rapidaufzug der den Verschluss spannte und den Film weitertransportierte, dass geht sauschnell von Statten..

Die Kamera ist sehr selten, ab und zu taucht mal eine bei Ebay auf. Sie ist eine Messsucherkamera mit eingespiegelten Wechselrahmen für alle zur Verfügung stehenden Objektive.

Wer den Liehaber seiner Frau erschlagen möchte, braucht diese Kamera , selbst eine Linhof ist dagegen ein Leichtgewicht. Mir war sie zu schwer und wir beide haben uns allerdings schweren Herzens getrennt.
Der Strassenpreis dieser Kamera, liegt im Mittelfeld bei ca. 280.- € mit Objektiv (allerdings kein Hexagon), aber das Omegon ist auch ganz gut. Ich denke das ist ein fairer Preis für 6x7 und weitaus günstiger als eine Mamiya 7.
VG
Frank

Zitat von uthaburn

---

Konica Omega Rapid 100,

eine etwas seltene Reporterkamera im Format 6x7 aus den 60er Jahren mit Wechselmagazinen (Nachfolgemodell) und Wechselobjektiven. Hierzu baute Konica die berühmten Hexagone (mit das beste was die Japaner an Objektiven je gebaut haben). Die Kamera verfügt über einen Rapidaufzug der den Verschluss spannte und den Film weitertransportierte, dass geht sauschnell von Statten..

Die Kamera ist sehr selten, ab und zu taucht mal eine bei Ebay auf. Sie ist eine Messsucherkamera mit eingespiegelten Wechselrahmen für alle zur Verfügung stehenden Objektive.

Frank

---

So schwer kann die garnicht sein, daß ich die verkauft hätte.

Verständnislose Grüße
phosphor

cooler "Brocken" ... schaut schon auf dem Bild schwer aus :-)

unten: Minolta Hi-Matic 7s, Gossen Lunasix, Certo Super Dollina II, Voigtländer Bessa 66
mitte: Agfa Silette SL, Adox Sport, Pentacon Six TL, CZJ Sonnar 2.8/180
reitend: Olympus XA-2, Einwegkamera

LG Reinhold

Hallo Reinhold,

eine feine Sammlung hast Du Dir da aber angeschafft, die Minolta würde mir auch gefallen, ein schönes Teil.
VG
Frank

Zitat

---

So schwer kann die garnicht sein, daß ich die verkauft hätte.

Verständnislose Grüße
phosphor

---

Hallo Phosphor,
so schön die Konica ist und sie macht auch wirklich klasse Fotos, aber das Ding ist ein Panzer ähnlich einer Mamiya C3, allerdings noch schwerer und wer eine C3 besitzt der weis wovon ich rede
Ich stosse nach und nach meine Sammlung ab und finanziere damit meine Hassi und die Leicas, mit den beiden Systemen habe ich mich jetzt "eingeschossen" und dabei bleibe ich.
Allerdings kann ich die Konica nur lobend erwähnen, wenn einer eine professionelle 6x7 Kamera sucht und mit einem Messsucher zurechtkommt, dann kann man für den Preis fast nichts besseres bekommen. Die Kamera arbeitet mit Zentralverschluss über die Objektive (wie bei einer Hasselblad)das sorgt für Stabilität und Wartungsfreiheit, zumindestens was die Kamera angeht.
VG
Frank

Zeiss Ikon Ikonta 522/24

Die kleine Zeiss habe ich mal hier einem netten und sehr geschätztem Forumsmitglied abgekauft, ich habe ihr noch einen Voigtländer Entfernungsmesser gegönnt, leider hakt im Moment der Verschluss. Aber da ich an dieser Kamera hänge, wird das Teil repariert. Sie ist für eine Zeiss ein relativ einfach konstruiertes Nachkriegsmodell, aber robust gebaut, so wie man dass von Zeiss gewöhnt ist. Das fantastische an der Kamera ist die Grösse, hat man sie in der Hand zweifelt man schon dran ob da überhaupt eine KB Patrone reinpasst, insbesondere wenn man sie zusammenklappt.
Ein kleines Manko hat sie, sie ist bestückt mit einem Zeiss Novar, mit einem Tessar wäre das eine Traumkamera für immer dabei, sie passt in jede Hemdtasche.
Von dem Schätzchen werde ich mich auch nicht trennen.
VG
Frank