Zitat von mäxchen im Beitrag #33
Das erste Bild ist mir auch zu hell. Die 3er Serie finde ich sehr gelungen, gerade weil eben auch nicht nur Sternenhimmel gezeigt wird, sondern auch der Horizont.
Vielen Dank, das freut mich
Genau das war mir wichtig: nicht nur den schönen Hintergrund abzulichten, sondern auch einen passenden Vordergrund mit einzuarbeiten, der den Bildern mehr Tiefe verleiht.
Und zu Achim und Jochen: mir kam es bei der Diskussion weniger auf die Brennweite oder konkretes Objektiv, sondern vielmehr auf die Blende an - ich nutze bei Hochzeiten offene Blenden um /2,8 bis f/4 gerne, ob nun mit Weitwinkel oder Tele.
Zitat von DD_Ihagee im Beitrag #24
Gerade in Standesämtern und noch schlimmer Kirchen ist das Licht doch recht - suboptimal.
Da ist was dran, dennoch spiegelt es die Stimmung vor Ort wieder. Diesen Ort hat das Brautpaar ganz bewusst auswählt. Als Hochzeitsfotograf ist es mir wichtig, unauffällig zu sein und nicht zu stören, ein Grund mehr, warum ich Blitzlicht nicht gerne mag - das lenkt ab. Was die Lichtrichtung angeht: die kann ich (außer ich mag frontales Blitzen) in Kirchen oder Standesämtern im Wesentlichen nur beeinflussen, indem ich entfesselt blitze. Das würde mMn die Zeremonie aber wieder viel zu stark stören. Denn zum Bouncen sind idR die Decken zu hoch. Zwar kann ich mit dem Blitz auch dezent aufhellen. Aber die abweichende Lichtfarbe von Blitzlicht zu Kerzen- und Kunstlicht stört mich persönlich sehr.
Zitat von bilderknipser im Beitrag #26
... Ich bin sehr sicher, daß Du keinen Unterschied zwischen Deiner G70 und der 5D beim fertigen Bild sehen kannst.
Ich bin die G6, die G70 ist Schmicki
. Die passte leider nicht in mein Budget.
Zitat von bilderknipser
Da muß ich Dir als Canon-Fan mal die Lektüre der Nikon-Anleitung zum Blitzen zur Lektüre empfehlen.
Danke. Gerade dieses Jahr habe ich mich intensiv mit Blitztechniken und entfesseltem Blitzen auseinander gesetzt und viel dazu gelernt. Da ich die Blitzgeräte der Kamerahersteller meistens ablehne, da in meinen Augen völlig überteuert, und früher auf den Sigma EF 500 DG Super E-TTL II und heute auf die Yongnuo Speedlite YN-568 EX II setze, suche ich mir dann auch gezielt unabhängige Literatur. Als sehr empfehlenswert habe ich Tilo Gockel, als empfehlenswert Benjamin Jaworsky und Mario Dirks (Rezensionen auf meiner HP) empfunden.
Zitat von bilderknipser
Wirklich besser als mit einem Objektiv, das von vornherein mit Blende 4 daherkommt? Das würde ich bei dem konkreten Objektiv aber hinterfragen. Ich hatte schon so einige lichtstarke Objektive, die selbst abgeblendet nicht an die Schärfe des lichtschwächeren Objektivs der gleichen Serie bei Offenblende rankamen.
Das ist selbstverständlich völlig unterschiedlich von Objektiv zu Objektiv. Beim EF 70-200/2,8 erhalte ich - eine Stufe abgeblendet - bereits die Maximalauflösung. Deutlich diffiziler ist das beim EF 24-105/4 L IS USM: meinen Erfahrungsbericht jetzt komplett zu wiederholen ist zu aufwendig, aber um es kurz zu machen - da spielt nicht nur die Blende, sondern auch der Autofokus eine deutlich merkliche Rolle. Das können die Tamrons - und zumindest das ältere 28-75/2,8 ist kein Profiobjektiv - zumindest nicht schlechter, um es mal so zu formulieren.
Im Übrigen hat es mäxchen vorgemacht: vielleicht sollten wir zur Bilddiskussion zurückkehren