Zitat von Daniel im Beitrag #8
Siggi: Grundsätzlich ja, aber trotzdem neigen manche Filme eher zu einem weichen Ergebnis (Kodak, Adox) oder zu einem steilen Kontrast (Ilford). Sucht man in der Bildergoogle danach, fällt dem aufmerksamen Beobachter das sofort auf.
Sowas läßt sich anhand von Fotos im Netz nun wirklich ÜBERHAUPT NICHT beurteilen.
Da hat jeder Negativscan genauso viel oder wenig Kontrast, wie die scannende Person rein- oder rausgedreht hat.
Schon zu Analogzeiten gab es Leute, die auf TriX schworen, weil der nicht so weich war wie ein HP5.
Es gab jedoch ebenso Leute, die das genaue Gegenteil beschworen.
Was glaubst Du wohl, woran das lag?
Richtig. An der Entwicklung. NICHT am Film.
Es gibt lediglich Unterschiede im Kurvenverlauf in Verbindung mit entsprechenden Entwicklern.
Das hat dann aber was mit Lichter- und Schattenzeichnung, nicht jedoch mit Steilheit perse zu tun.
Und was Lichterzeichnung angeht, ist der Tmax 100 gegenüber klassischen S/W-Filmen eher suboptimal.
Daß ein 25er zu steilerem Kontrast neigt als ein 400er, ist wieder ne andere Geschichte, aber selbst das läßt sich relativieren.