 analoge / digitale Fotografie - Dunkelkammer & Entwicklung - Hybridtechnik - digitale Bildbearbeitung
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So, weiter gehts.
Mir persönlich ist der Tmax zum scannen lieber, da mir dabei der TriX gar körnig kommt. Den TriX bade ich auch in Xtol.
Hier noch mal ein paar von diesem Ausflug, auch wieder Tmax...
Antworten
Das erste der beiden Bilder der zweiten Ladung gefällt mir sehr gut, weil es viel Stimmung verbreitet. Man hört förmlich das leise Rauschen des hohen Grases, wenn es sich im Windé wiegt, und der Geruch der geölten Schwellen dieser verträumten Bahnstrecke steigt einem dezent in die Nase. Wenn hier mal ein (Güter-) Zug vorbei fährt, dann mit gemächlichem Tempo - ganz anders als die Hektik im 3. Jahrtausend.
Störend ist der häßliche Betonbau am Horizont. Hätte man den nicht vorher abreißen können? 
Bei uns gibt's sowas leider nicht mehr. Alle nicht gebrauchten Gleise wurden abgebaut, Stellwerke stillgelegt und die Bahnanlagen sind nun vollständig ferngesteuert. Die ganze Eisenbahn-Romantik ist perdü. 
Daniel
Zitat von Daniel im Beitrag #10
Aber was ich vorhin bzgl. Bildergoogle schrieb, beruht auf Beobachtung und damit auch, wenn Du so willst, auf Statistik. Und das ist leider auch richtig und nachprüfbar.
Von mir aus können wir uns ja gerne darauf einigen, daß T-Max-Nutzer deutlich eher zu Entwicklern einer Gruppe A neigen und Ilford-Nutzer deutlich eher zu Entwicklern einer Gruppe B.
Das zweifle ich stark an.
Wenn überhaupt, dann ziehen Tmax Nutzer ihre Kontraste vielleicht weniger hoch, weil ihnen sonst die Lichter völlig abhanden kommen und nennen das ganze "schöne Grauwerte".
Wenn ich mir meine Film-Entwickler-Kombi anhand von Flickr und Co. ausgesucht hätte, dann wäre ich zu 110% nie und nimmer bei Diafine und TriX gelandet.
95% der Fotos, die davon im Netz rumschwirren sind in meinen Augen schlicht eine GrauInGrauSuppe.
Wie ein Foto in der Hand (meinethalben auch ein jpg am Bildschirm) wirkt, ist locker zu 75% abhängig davon, was man draus macht.
Also vom eigenen Geschmack (oder auch Vermögen).
Ich sagte es ja schon mehrmals: Viele Leute schulen ihren Blick heutzutage übers Internet.
Mal ganz davon abgesehen, daß ein "Foto" auf 3 Bildschirmen 3x anders aussieht, schwirrt im Netz einfach zu 80% Müll rum und daran gewöhnt sich das Auge dann und nimmt das als Referenz.
Das ist ein Fehler. Gute Fotos in Ausstellungen und Galerien bringen da viel mehr.
Aber ich schweife mal wieder ab.
Zitat von Daniel im Beitrag #10
Das ändert aber nichts daran, daß mir die Bilder von Joona vom Look her, der mich an die 50er Jahre erinnert, ausgesprochen gut gefallen, und das hat nicht nur etwas mit der Aufnahmetechnik zu tun, die tadellos ist, sondern eben auch mit der Wahl des Films und, wie Du sagst, mit der Wahl des Entwicklers.
Also DAS kann ich nun gar nicht nachvollziehen( und das ist keine Kritik an den Fotos).
Woran machst Du denn einen 50er Jahre Look fest?
Ein Tmax100, der, im Gegensatz zum Tmax 400new, nun wirklich anders aussieht als ein klassischer S/W-Film mit kubischen Kristallen, steht für mich doch eher für eine sehr moderne, eher technische Anmutung.
Meinetwegen, dann nimm halt Deinen Rollei ATO 2.1, dann hast Du keine Grau-in-grau-Suppe und ich meinen Frieden. 
Irgendwie erinnert mich das an die Streitigkeiten, die ich mit manchen Leuten bei Musik habe. Mir gefällt beispielsweise sowohl Klassik, als auch Rockmusik (und noch mehr, aber belassen wir es hier bei diesen beiden Stilen). Sage ich das, schreien die Klassikfreunde zeternd auf, weil da noch Rock in der Liste ist. Und die Rockfreunde rümpfen die Nase, weil mir auch Klassik gefällt.
Gefallen, lieber Siggi, ist eine sehr subjektive Sache. Wenn Dir Joonas Bilder nicht gefallen, ist das Dein gutes Recht. Wir haben ja schließlich freie Meinungsäußerung und leben nicht mehr in der DDR, gell? Aber ich finde sie gut gelungen. Wo also ist das Problem? 
Daniel
Danke euch fürs Feedback. Zum Thema Film/Entwickler kann ich sagen, dass ich in den letzten Jahren viel zu viel Zeit und Geld in die unterschiedlichsten Kombinationen gesteckt habe, nur um festzustellen, dass ich vor lauter rumprobieren kaum was brauchbares an "Output" hatte.
Im Moment bin ich bei Xtol und Tmax bzw. ab und an auch TriX hängen geblieben.
Ich kann für mich zumindest sagen, dass der größte Störfaktor nicht der Film/die Entwicklung/die Kamera ist. Den meisten Mist verzapfe ich selbst
So, und jetzt will ich mal gucken, ob ich nochwas vom Bahnhof dahabe...
joona
Zitat von Daniel im Beitrag #15
Meinetwegen, dann nimm halt Deinen Rollei ATO 2.1, dann hast Du keine Grau-in-grau-Suppe und ich meinen Frieden.
Irgendwie erinnert mich das an die Streitigkeiten, die ich mit manchen Leuten bei Musik habe. Mir gefällt beispielsweise sowohl Klassik, als auch Rockmusik (und noch mehr, aber belassen wir es hier bei diesen beiden Stilen). Sage ich das, schreien die Klassikfreunde zeternd auf, weil da noch Rock in der Liste ist. Und die Rockfreunde rümpfen die Nase, weil mir auch Klassik gefällt.
Mal ganz abgesehen DAVON, daß ich nie und nimmer so komische Filme wie Rollei ATO o.ä. nehmen würde(eben weil ich die Grauwertumsetzung klassischer Filme lieber mag),
vertstehst Du nicht, was ich sagen will.
Es geht mir nicht um besser oder schlechter.
Es geht mir einzig und allein DARUM, darzulegen, warum es ein sinnloses Unterfangen ist, Film-Entwickler-Kombis an Hand von gescannten Negativen bei Flickr & Co. einordnen zu wollen.
Zitat von Daniel im Beitrag #15
Gefallen, lieber Siggi, ist eine sehr subjektive Sache. Wenn Dir Joonas Bilder nicht gefallen, ist das Dein gutes Recht.
Ich könnte mich nicht erinnern, irgend etwas in der Art gesagt zu haben.
Im Gegenteil!
Zitat von Joona im Beitrag #17
Zum Thema Film/Entwickler kann ich sagen, dass ich in den letzten Jahren viel zu viel Zeit und Geld in die unterschiedlichsten Kombinationen gesteckt habe, nur um festzustellen, dass ich vor lauter rumprobieren kaum was brauchbares an "Output" hatte.
Im Moment bin ich bei Xtol und Tmax bzw. ab und an auch TriX hängen geblieben.
Ganz genauso ist es.
Deshalb habe ich soviel TriX und FP4 gebunkert, daß ich mir sicher nie wieder Gedanken ums Filmekaufen machen muß.
Abgesehen vielleicht von dem einen oder anderen SFX, so ich Lust dazu bekomme.
Zitat von Joona im Beitrag #17
Ich kann für mich zumindest sagen, dass der größte Störfaktor nicht der Film/die Entwicklung/die Kamera ist. Den meisten Mist verzapfe ich selbst
Nochmals Zustimmung.
Und selbst DAS Problem steht bei mir erst an zweiter Stelle.
An erster Stelle steht die Suche nach dem, was ich eigentlich wie fotografieren will.
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