Ein paar habe ich schon durch:
- Rollei 35 = Gefummel ohne Ende, aber sehr gute Bildqualität
- Olympus 35 RC = Gefummel, gräßliche Haptik, Objektiv war aber prima
- Olympus Mju Stylus Zoom = Vollautomatik, Autofokus und Plastik, gräßlich, der Zoom hat mich qualitativ auch nicht vom Hocker gehauen
- Porst 135E = zu groß, zu automatisch, sonst ganz lustig für point and shoot
- Mamiya M = viel zu schwer und auch sonst eine komplette Fehlkonstruktion
- diverse Sucherkameras der 50er und 60er mit festem Objektiv: Zu groß und schwer für immer dabei, da nehme ich lieber gleich 'ne richtige Meßsucher
...
Ich selbst komme irgendwie immer wieder zu den 35mm-Faltern zurück, sonst nehme ich auch noch gern die Zeiss Ikon Tenax/Taxona, die ist sehr ergonomisch/ schnell schußbereit und kompakt - aber das quadratische Bildformat ist nur was zum Selbstentwickeln. Ja, das ist uralter Kram, der neuere Kram hat mich aber nicht überzeugt.
Das schöne am Falter ist, daß die Kamera gleichzeitig ihr eigenes Etui ist. Kein Objektivdeckel (den man bei Sucherkameras gern mal vergißt) und auch kein ewiges Warten, bis das Ding endlich schußbereit ist, wie bei den modernen Kompakten (Schieber auf, ssss, Objektiv fährt in Position... drei Stunden später... *gäähn*).
Aber das sind natürlich sehr subjektive Eindrücke.
Es wäre mit den Tips einfacher, wenn Du Deine Vorstellungen über Größe (groß/klein ist relativ, ebenso Gewicht) und gewünschte Ausstattung (außer einem guten Objektiv) noch etwas näher eingrenzen würdest. Soll sie Entfernungs- oder Belichtungsmesser haben? Manuell zu bedienen oder vollautomatisch? Mit oder ohne Batterien?
Viele Grüße
Nils