Leute, hier hat jemand gefragt, was Gradation überhaupt zu bedeuten hat und Ihr haut ihm Zeug um die Ohren, was Ihr zum Teil selbst nur mal "beim Lehrer" gesehen habt.
Also Martin. Nu stelln wer uns mal janz dumm:
Es gibt kontrastarme (flaue) und kontrastreiche (knackige) Negative. Je nach verwendetem Film, vorherrschendem Licht, durchgeführter Entwicklung und, last but not least, geknipstem Motiv.
Um diese Unterschiede auszugleichen(man will ja einen ausgeglichenen Abzug), gibt es
a) Papiere, die eher flau arbeiten (niedrige Gradation) - diese nimmt man für knackige Negative
b) Papiere, die Knackig arbeiten (hohe Gradation) - diese nimmt man für flaue Negative
c) Papiere, die zwischen diesen beiden Extremen liegen (mittlere Gradation)
Früher gab es da diverse Abstufungen. Muß Dich nicht interessieren, denn heute lassen sich diese verschiedenen Gradationen von flau (weich) bis knackig (hart) mit ein und demselben (Multigrade)Papier erreichen. Und zwar mit Hilfe von Filtern, die Du Du unters Objektiv oder auf den Kondensor legst.
Man kann auch Farbköpfe nehmen. Die haben eingebaute Filter, die Du einfach reindrehst.
So. Das war es jetzt mal in der GANZ runtergebrochenen Version.
Den Rest ergoogle bitte. Das wurde im Netz schon gefühlte 1Mio. mal erklärt.