#11

RE: Apple

in Scanner und EBV für analoges Material 28.06.2012 09:15
von Gelöschtes Mitglied
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Zitat von olywep im Beitrag #10
Wenn Ihr keinen Apfel mehr wollt, dann kauft ihn einfach nicht.

Kauft Euch einen PC , kauft jedes Jahr eine aktuelle Grafikkarte damit ihr die Spiele auch spielen könnt , gefolgt von einer CPU mit Mainboard und Speicher und wiederholt dies dann auch bei jeder neuen Widowsversion da der Index sonst unter 7 fällt und redet Euch schön weiter ein das der PC wirklich billiger ist ;)

Mein erster iMac kostete mich gebraucht 800€ und blieb 3 Jahre bei mir (um 300€ habe ich ihn weiterverkauft und läuft heute noch ), der neue kam auf 1400 € ist seit einem Jahr bei mir und wird sicher noch (sofern nicht defekt) zumindest weitere 2-3 Jahre seinen Dienst versehen. Einen Schraubendreher oder anderes Werkzeug habe ich noch nicht benötigt ;).

Was kostet den ein PC Eurer Wahl??


lg Werner




Ich fürchte, Du verstehst da etwas falsch.

Übrigens: Für Computerspiele bin ich zu alt - und das war ich schon immer.

Und ich brauche nicht viel Rechner, aber auf jeden Fall sollte es ein Notebook sein. Das inzwischen auch schon "alte" MPB ist leistungsfähiger, als ich's bräuchte, schönes Teil, hat Anfang des Jahres gebraucht 380 Euro gekostet und ein Powerbook G4 abgelöst, das war auch noch locker schnell genug für alles, leider hatte es aber das Zeitliche gesegnet (Display). Ich hoffe, daß das gute Stück noch lange hält und es in vier Jahren für Snow Leopard noch aktuelle Webbrowser gibt. Selbstverständlich ist sowas bei Apple nämlich nicht mehr.

Viele Grüße
Nils


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#12

RE: Apple

in Scanner und EBV für analoges Material 28.06.2012 09:49
von Gelöschtes Mitglied
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Gut Nils, Du bist raus :).

Mir ging es eigentlich auch nur darum das ein PC in Wirklichkeit gar nicht so billig ist.
Nicht nur das zum Vergleich meist ein Office-PC herangezogen wird und so Aussagen das man sich dann halt nur
eine neue Grafikkarte kauft kann ich nicht mehr hören.
Ich selbst hatte lange Zeit einen PC ( von 386SX - Dual Core, von MSDOS, DR-DOS, WINDOWS 3.0, OS2 usw - Vista) und ich habe meine Grafikkarte nie ausgewechselt weil sie kaputt war ;).
Ich hatte mir beim Kauf meiner Teile immer eingeredet das ich mir ein sehr gutes Mainboard kaufe um gegebenenfalls eine bessere CPU einsetzen zu können. Was war? Klar, die neue CPU brauchte natürlich ein neues Mainboard und Speicher und eine neue und bessere Grafikkarte (zb. Anschlüsse AGP) :).
Das wirklich einzige originale Teil meines Rechners war das Gehäuse.

Aber, ich hatte ja nur einen PC gekauft :-) .

lg Werner
Ps.: Für Computerspiele kann ich nie zu alt werden :)


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#13

RE: Apple

in Scanner und EBV für analoges Material 28.06.2012 19:50
von Dnaturfoto • Mitglied | 1.430 Beiträge

Sorry, aber das ist Blödsinn -- das von dir angesprochene Vorgehen hat nix mit PC oder Mac zu tun sondern mit der Einstellung und dem Wissen der jeweiligen Anwender.
Ich bin seit meinem 12. Lebensjahr begeisterter Spieler und mit etwas Weitsicht eingekauft läuft ein System auch 5 Jahre ohne Auf- oder Umrüsten zu müssen und das auch ohne den blöden Apfel der völlig überschätzt wird.


Gruß,

Detlef


'Wir sehen nicht nur mit unseren Augen, sondern auch mit unserem Gefühl'



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#14

RE: Apple

in Scanner und EBV für analoges Material 28.06.2012 19:56
von Gelöschtes Mitglied
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@Werner: Tja, ich finde es halt schade, daß ich in Zukunft vermutlich eben nicht mehr günstig ein sechs Jahre altes Apple-Notebook kaufen können werde, weil die Dinger nun ein eingebautes Verfallsdatum haben. Wenn der Akku platt ist, kann ich ihn dann nicht mehr (wie jetzt) selbst günstig durch ein Dritthersteller-Fabrikat wechseln (es gibt sogar noch Akkus fürs Powerbook 170 von 1991, kosten 20 Euro), wenn mir der RAM nicht reicht, kann ich ihn nicht mehr günstig mit Riegeln von DSP selbst aufrüsten, wenn die Festplatte die Grätsche macht, dito. Das ging bislang immer und hat den Geräten bei mir noch ein recht langes zweites Leben beschert, bis dann das Displayscharnier oder das Inverterboard oder das Gehäuse endgültig den Geist aufgaben.

Bis letzten Herbst hatte ich noch (neben dem PB G4 meiner besseren Hälfte) ein Powerbook Pismo von Bj. 2000 im Einsatz, völlig runtergerockt, aber es ging immer noch, da war höchstens das Problem, daß ich immer weniger Websites mit dem Browser anzeigen konnte (10.3.9). Ich habe alle meine Bilder damit abends im Sessel bearbeitet. Das Wallstreet von davor (Bj. 1998) dient immer noch als Hörspielserver fürs Töchterchen, da ist halt auch das Scharnier ausgeleiert, das wird nun von der Wand abgestützt, Internet ginge nur noch über Kabel, da OS 9 keine aktuellen W-LAN-Verschlüsselungen unterstützt und dann auch nur noch mit ein paar Seiten wie diesem Forum. Bildbearbeitung ginge mit dem Teil unter Photoshop 5.5 aber immer noch problemlos.

Die Aufgaben, die ich mit einem Rechner erledige, sind immer noch dieselben wie vor 15 Jahren, daher sehe ich es nicht ein, alle zwei Jahre 1500-2000 Euro für einen neuen Rechner auszugeben. Und jede Maßnahme, die dazu dient, Geräte künstlich noch schneller veralten zu lassen, als sie es ohnehin schon tun, sehe ich daher sehr kritisch. Man greift ja eigentlich zum Premium-Hersteller, weil man dann eine Zeitlang seine Ruhe hat bzw. weil auch ein gebrauchtes Gerät mit aktuellen Modellen noch mithalten kann. Und was man länger aktuell halten kann, braucht man noch nicht so schnell wegzuschmeißen, da bin ich altmodischer Konsumverweigerer. Das sind aufwendige, teure Geräte, bei denen ich es dekadent finde, sie wie Unterwäsche auszutauschen.

Und bei dieser Total-Cost-of-Ownership-Geschichte, auf die Du anspielst, war Apple bislang für manche Anwendungsbereiche immer ziemlich weit vorne. Ich finde es z.B. toll, daß ich mit einem so billigen Programm wie Pages in Verbindung mit den serienmäßigen Ressourcen des Betriebssystems direkt offsetdruckfähige Flyer und Broschüren erstellen kann. Mit einem Programm für 79 Euro, das jeder Depp bedienen kann! Das Betriebssystem macht mir auf Wunsch ein PDF-X daraus! Auf dem PC müßte ich zur Adobe Creative Suite greifen und eine Ausbildung zum Mediengestalter machen. Dafür brauche ich aber keinen MacPro, zumal der vom Stromverbrauch her ganze Kraftwerke leersaugt.

Viele Grüße
Nils


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#15

RE: Apple

in Scanner und EBV für analoges Material 28.06.2012 21:32
von Dnaturfoto • Mitglied | 1.430 Beiträge

Sorry, aber wer 1500 bis 2000 € für einen Rechner ausgibt hat eindeutig zu viel Geld.

Was die Programme angeht würde ich fast behaupten, das auch dies ohne Mac möglich ist.
Es ist wirklich interessant das es hier so viele Mac Begeisterte gibt, die Marketingabteilung von Apple hat da wohl sehr gute Arbeit geleistet. In meinem Bekanntenkreis gibt es keinen mehr -- nicht mal im Handybereich.


Gruß,

Detlef


'Wir sehen nicht nur mit unseren Augen, sondern auch mit unserem Gefühl'



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#16

RE: Apple

in Scanner und EBV für analoges Material 28.06.2012 21:49
von Gelöschtes Mitglied
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Zitat von Dnaturfoto im Beitrag #15
Sorry, aber wer 1500 bis 2000 € für einen Rechner ausgibt hat eindeutig zu viel Geld.


Sehe ich genauso. Ich gebe so viel für ein Auto aus. Bei einem Rechner wären 400 die alleräußerste Schmerzgrenze, manche lagen gar unter 100 und haben auch das getan, was ich von ihnen wollte.

Zitat von Dnaturfoto im Beitrag #15
Was die Programme angeht würde ich fast behaupten, das auch dies ohne Mac möglich ist.


Möglich schon, aber weniger bequem bzw. z.T. für mehr Geld, wenn's legal sein soll. Es ist halt auch eine Gewohnheitssache – was man gewohnt ist, damit arbeitet man schneller. Ich für meinen Teil gehe da ganz pragmatisch dran.

Viele Grüße
Nils


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#17

RE: Apple

in Scanner und EBV für analoges Material 29.06.2012 00:47
von namir • Mitglied | 2.452 Beiträge

Zitat von olywep im Beitrag #10

Kauft Euch einen PC , kauft jedes Jahr eine aktuelle Grafikkarte damit ihr die Spiele auch spielen könnt , gefolgt von einer CPU mit Mainboard und Speicher und wiederholt dies dann auch bei jeder neuen Widowsversion da der Index sonst unter 7 fällt und redet Euch schön weiter ein das der PC wirklich billiger ist ;)

Mein erster iMac kostete mich gebraucht 800€ und blieb 3 Jahre bei mir (um 300€ habe ich ihn weiterverkauft und läuft heute noch ), der neue kam auf 1400 € ist seit einem Jahr bei mir und wird sicher noch (sofern nicht defekt) zumindest weitere 2-3 Jahre seinen Dienst versehen. Einen Schraubendreher oder anderes Werkzeug habe ich noch nicht benötigt ;).

Was kostet den ein PC Eurer Wahl??




waren vor anderthalb Jahren um die 400 Euro, neu. OK, nur ein Rechner für Büroanwendungen mit etwas Luft. Von den Leistungs-Eckdaten her (abgesehen von der CPU) zumindest grob mit dem günstigsten aktuellen Macbook pro zu vergleichen (500GB HDD, 4GB DDR3-RAM, allerdings eher langsamer AMD Prozessor Athlon x2 245e oder sowas , der auf cpubenchmark.net ca. 50% der LEistung des 2,5 GHz i5 2520 des aktuellen MBpro bringt). Hätte ich das Geld, das ich in ein rel. teueres Gehäuse gesteckt habe, in eine leistungsfähigere CPU investiert, dann wäre er (in etwa) in einer Liga mit einem aktuellen Macbookpro für 1250. Vielleicht wäre er eine Spur langsamer, so genau kenne ich mich natürlich nicht aus, glaube der im Mac verbaute RAM ist höher getaktet, vielleicht ist die onboard-Grafik besser...
Im Gegensatz zum Mac könnte ich die Leistung aber problemlos für rel. wenig Geld auf ein höheres Niveau bringen, wenn er mir zu langsm würde, oder manche Sachen einfach nicht mehr packen würde. So könnte ich z.B., wenn mir die 4 GB RAM zu wenig werden würden, diese für ~30 EURO gegen 8 GB austauschen. oder eine spezielle Grafikkarte einbauen. Wenn ich USB 3 brauche, kann ich das mit einer Karte nachrüsten. Hätte ich Bedarf an einem Blueray - Laufwerk... einfach einbauen. Kartenleser (für CF oder SD Karten), kein Problem. Wenn mir der laute Lüfter auf die Nerven gehen würde (wie es der laute Lüfter des Macs meiner Frau tut...) leisen Lüfter besorgen, notfalls etwas tüfteln.
Die Leistung reicht mir aber bisher total, und wird es noch ein paar Jahre tun. Dann könnte ich wahrscheinlich (also wenn die Preise nicht anziehen, und der mATX Standard weiterhin ein Standardformat sein wird...) für vielleicht 200 Euro praktisch das komplette Innenleben austauschen, das dann zu diesem zukünftigen Zeitpunkt zwar wieder nur untere Mittelklasse sein wird, aber für heutige Verhältnisse wahnsinnig leistungsfähig.
Also ein klassischer PC hat schon wirtschaftliche Vorteile, auch wenn nichts kaputt geht. Und wenn etwas kaputt geht...:

Wenn mir irgendwann die Tastatur kaputt geht, kaufe ich für 5-20 EUro eine gute neue Tastatur, alte ausstecken, neue einstecken, fertig. Das gleiche gilt für die Maus.

Wenn irgenwas am Monitor wäre (oder ich einen größeren, oder einen mit höherer Auflösung haben wollte)... einfach für 90-200 einen neuen kaufen, fertig.

Wenn mir RAM/CPU/Mainboard verreckt... auf ein paar Jahre kann man noch einfach das Teil austauschen, wenn es ein paar Jahre später für den entsprechenden Sockel z.B. keine CPU mehr gibt auf dem Gebrauchtmarkt schauen, oder halt zur Not für 100-150 Euro alles drei neu und man hat gleich einen Rechner auf aktuellem Stand (also so lange die nicht auf die Idee kommen, den ATX Standard abzulösen...)

Also aus wirtschaftlicher Sicht sehe ich wenig, was für einen Mac sprechen würde, wenn man die Rechenleistung nicht tragbar braucht. Tragbar hab' ich ein lahmes netbook, das seit 3 1/2 Jahren sag und klaglos seinen Dienst verrichtet (3* auf Holz), wenn da z.B. das mainboard den Geist aufgibt o.ä., hilft wahrscheinlich auch nur noch neu kaufen. Kostet dann aber wenigstens nicht über 1000 Euro, und ich kann mir auch etwas mehr Zeit mit der Suche lassen, weil ich ja noch den Desktop als Backup habe...


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#18

RE: Apple

in Scanner und EBV für analoges Material 29.06.2012 01:22
von cmo • Mitglied | 339 Beiträge

Nils, was preiswertes, Adobe-freies Layouten angeht, empfehle ich nachdrücklich Scribus:

http://www.chip.de/downloads/Scribus_20010379.html

Das ist auch nicht schwer zu verstehen, wenn man schon mal mit irgendeinem anderen DTP-Programm gearbeitet hat. Bei Photoshop sieht es schon schlechter aus. Gimp gefällt mir wohl auch weiterhin nicht.

Was Businessprogramme angeht habe ich mir für den Mac so ziemlich alles angesehen, was es gibt. Die Dinger basieren entweder auf Filemaker oder sind noch schlechter :-) (Aufjaulen der Filemaker-Bastler)
Der Leistungsumfang war durch die Bank unterirdisch, die Preise meist astronomisch. Auf einer virtuellen Maschine mit Windows zu arbeiten und dort was ordentliches aufzusetzen war keine Option, da die ganze VM-Sache auf einem Notebook mich nervte.

Es sind dann Amicron Mailoffice und Faktura geworden. Billig, kann alles, ersetzt Buchhaltung, Outllook und noch viel mehr.

Wie gesagt, so etwas gibt es für den Mac einfach nicht.


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#19

RE: Apple

in Scanner und EBV für analoges Material 29.06.2012 02:17
von Dnaturfoto • Mitglied | 1.430 Beiträge

Zitat
Also aus wirtschaftlicher Sicht sehe ich wenig, was für einen Mac sprechen würde, wenn man die Rechenleistung nicht tragbar braucht.



selbst dann nicht, ein Lenovo Notebook kostet weniger als die Hälfte und liegt in der Leistung höher.


Gruß,

Detlef


'Wir sehen nicht nur mit unseren Augen, sondern auch mit unserem Gefühl'



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#20

RE: Apple

in Scanner und EBV für analoges Material 29.06.2012 02:30
von Gelöschtes Mitglied
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Zitat von cmo im Beitrag #18
Nils, was preiswertes, Adobe-freies Layouten angeht, empfehle ich nachdrücklich Scribus:

http://www.chip.de/downloads/Scribus_20010379.html

Das ist auch nicht schwer zu verstehen, wenn man schon mal mit irgendeinem anderen DTP-Programm gearbeitet hat.


Das habe ich vor zwei oder drei Jahren mal ausprobiert, da fand ich es recht umständlich. Aber vielleicht sollte ich dem Programm irgendwann noch mal eine Chance geben.

Gimp mag ich auch so gar nicht leiden, PhotoLine würde ich gern verwenden, da ist die GUI aber leider fast noch schlimmer als bei Gimp. Da bleibt Adobe für meinen Geschmack in der Tat Platzhirsch.

Viele Grüße
Nils


zuletzt bearbeitet 29.06.2012 02:32 | nach oben springen






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