Hallo Volker,
bin bei derselben Firma. Da ich die Bilder fürs Einrahmen vorsehe, musste ich mich an den
Beschnitt von 3 % gewöhnen. Mag kleinlich sein, aber nicht nur dort fällt etwas weg, auch
die Bilderrahmen sind nicht 30x40, sondern oft 29,5 x 39,5: wieder Beschnitt am Rand.
Da ich Programmierer war, hab ich ExtendScript Programme geschrieben, die für jede
Größe so verkleinern, das eingerahmt noch fast alles zu sehen ist. Die 3% fliessen ebenfalls
in die Rechnung mit ein. Als Resultat habe ich Ausbelichtungen mit weißem Rand, genau
der verschwindet beim Rahmen. Ggfs muss ich noch dünne weiße Streifen abschneiden mit dem
Cutter, wenn das Bild sich nicht glatt in den Rahmen einlegen lässt.
Seither gehts gut mit der Firma. Die Resultate, die die machen, sind hervorragend und nicht
zu teuer.
An Michael:
Wie die andern beschreiben, mache ich es auch ähnlich.
In Photoshop:
0. Auf Hintergrundebene reduzieren. Modus auf 8bit. Nach sRGB konvertieren.
1. In Bildgröße die internen Maße auf Wunschgröße setzen (30x40cm z.B.), achtung das ist keine Verkleinerung!
Also: "Bild neu berechnen" bei "Bildgröße" nicht ankreuzen. OK klicken.
2. Wunschgröße z.b. 30x40 sei nun eingestellt. Die dpi-Zahl hat sich verändert. Datei gleich groß.
Rufe nun Bildgröße ein zweitesmal auf, kreuze jetzt Bild neu berechnen an, schreib 300 bei Auflösung rein,
und Ok. Jetzt ist das Bild 30x40cm bei 300 dpi. Dateigröße (siehe Statusleiste unten) hat sich verkleinert.
3. Speichern unter als jpg bei 6 bis 10 Qualität.
Da eine Kopie gespeichert wurde, kannst du das speichern der Originaldatei ablehnen, die Änderungen
sind dann nur in der neuen jpg. Bei mir auch deshalb, weil die Scandateien als Tiff vorliegen und ich es
ja später vielleicht noch ganz anders bearbeiten möchte, ohne dass die Änderungen schon unwiederruflich
eingeflossen sind.
Gruß, Jörg