Zitat von Daniel
Hallo Michael,
schau, jeder hat so seine Vorgehensweise, die sich bei jedem in irgendeiner Art und Weise in dessen Leben bewährt hat. Und meine ist folgende: Ich kratze alle Informationen zusammen. Können diese dann logisch begründet werden, scheint das jeweilige Verfahren zu funktionieren (oder im Negativfall nicht zu funktionieren). Tja, und für diese Sammelei und Filterei brauche ich eben umfassende Informationen, aber das ist eben meine ganz normale Vorgehensweise.
Und wie Du an der Unterhaltung alleine mit der Thematik "destilliertes Wasser" sehen kannst, ist das keineswegs trivial und es gibt keine allgemein gebräuchliche Methode; also Grund genug, einmal nachzufragen. Also laß Dir keine grauen Haare wachsen, Michael.
Weihnachtlicher Gruß,
Daniel
Hallo Daniel,
um mit dem Letzten anzufangen, keine Sorge die grauen Haare habe ich schon, nicht wegen dir.
Gut wenn das deine Vorgehensweise ist, aber zu viele Informationen verstellen meist den Blick aufs Wesentliche. Es geht eigentlich nur darum den Film nach der Entwicklung, Fixierung und Wässerung zu trocknen. Zur Vermeidung von Kalkflecken, störend bei der Vergrößerung, sollte man das Wasser entspannen, damit es gut und schnell abfließen kann. Um es gleich zusagen, Aqua dest. habe ich nie benutzt, das kam nur in meine Nassbatterien. Ich habe seit ewigen Zeiten Agfa Mirasol benutzt, andere Hersteller haben/hatten Entsprechendes im Angebot. Spüli entspannt zwar ebenfalls das Wasser, aber enthält Inhaltsstoffe die vllt. nicht besonders gut für Filme geeignet sind, insbesonder Handpflegestoffe. Das Trocknen hat 2 Aufgaben. 1. Das Wasser ablaufen zu lassen und 2. die Filmschicht zu trocken, mit gleichzeitiger Härtung!!, derselben. Der Filmträger ist wasserunempfindlich, die Filmschicht ist empfindlich, daher ist der staubfreie Raum notwendig, wobei man es auch nicht übertreiben muß. Je sauberer man arbeitet, desto kleiner der Aufwand bei der Vergrößerung.
Grüße
Michael