Zitat von Laterna Magica
die F6 lässt sich auch ohne den Hochformatgriff sehr gut einsetzen. Ist auch ein Vorteil gegenüber der F5 dass man selbst wählen kann zwischen der kleineren und leichteren Variante und der Lösung für maximale Leistung.
Der berühmte Naturfotograf Fritz Pölking hatte das bei der F5 immer kritisiert, dass der Hochformatgriff nicht abnehmbar ist. In seiner unnachahmlichen Weise hatte er das sehr pointiert ausgedrückt:
"Ich fotografiere selten Pilze mit 8 Bildern pro Sekunde." ;-)))
Ehrlich? Mache ich fast jeden Tag. Aber im Ernst: Diese CR123A-Dinger sind a) teuer und b) schwach auf der Brust. Ich befeuere meine F80 mit vier Eneloops und weiß, warum. Ich habe sogar ein weiteres Magazin, welches ich mit weiteren vier Eneloops bestücken kann, so daß ich unterwegs nur beide Magazine tauschen muß. Und außerdem liegt eine Kamera mit Batteriegriff einfach besser in meiner Pranke.
Zitat von Laterna Magica
Die F6 hat die Autofokusfalle.
Habe ich in der Anleitung aber nicht gefunden (nach "falle" gesucht).
Zitat von Laterna Magica
AF-Felder leuchten bei Anwahl rot statt dunkelgrau auf, daher deutlich besser sichtbar
Das hat die F5 nicht? Das ist ja sogar in die F80 eingebaut.
Zitat von Laterna Magica
Für die von dir gewünschten Tieraufnahmen (z.B. die Fledermäuse)
Kritisch ist das Anvisieren der fliegenden Fledermäuse. Die fliegen ja nicht kerzengeradeaus, sondern mehr so in einer kaum berechenbaren Zickzackbahn und dann noch in der Dämmerung. Wenn, dann will man ja die Fledermaus möglichst formatfüllend auf dem Film haben und nicht als kleinen, schwarzen Punkt innerhalb des Bildes. Weil das Anvisieren fast ein Ding der Unmöglichkeit ist, habe ich es bisher nicht einmal digital versucht. Ich bekomme die Fledermäuse einfach nicht mit dem Tele eingefangen.
Gruß,
Daniel