Hallo

KB mit EOS 100 + 1
MF mit Rollei 66 E
Digital mit Powershot G3

KB + MF am liebsten SW (70%), Dia (30%)
Digital meistens bei Familienfesten und Momentaufnahmen im Urlaub.

Gruß Hartmut

PS: Hoffe es klappt mit der Übertragung. Seit 2 Tagen irgendwie ein Knoten in der Leitung

Hallo

KB mit EOS 100 + 1
MF mit Rollei 66 E
Digital mit Powershot G3

KB + MF am liebsten SW (70%), Dia (30%)
Digital meistens bei Familienfesten und Momentaufnahmen im Urlaub.

Gruß Hartmut

PS: Hoffe es klappt mit der Übertragung. Seit 2 Tagen irgendwie ein Knoten in der Leitung

Hallo

KB mit EOS 100 + EOS 1
MF mit Rollei 66 E
Digital mit Powershot G3

KB + MF am liebsten SW (70%), Farbe auf Diamaterial (Agfa)
Digital nur bei Familienfesten und Momentaufnahmen im Urlaub

Gruß Hartmut

PS: Mein 4. Versuch einen Bericht einzustellen. Hab seit 2 Tagen einen Knoten in der Leitung

Hallo

Was ist denn das ??? Erst geht garnichts und dann gleich 3 mal !!!!!!!!

Tschuldigung......... Jens bitte löschen - Danke

Gruß Hartmut

Hallo Alex,

meine Fotoausrüstung besteht aus analogen Kleinbild-SLR-Kameras von Pentax mit Autofokus, diversen Objektiven mit und ohne Autofokus und sonstigem Zubehör sowie einer Knipse Pentax Optio S für Digibilder. Letztere nutze ich häufig beruflich, da ich die Bilder sofort ausdrucken kann und als Beweismittel Schriftsätzen beifügen kann. In diesem Bereich hat die Digiknipserei unbestreitbar enorme Schnelligkeitsvorteile gegenüber der analogen Fotografie, wie ich gestehen muß. Wie in meinem Profil beschrieben, beschränke ich mich derzeitig auf die Diafotografie.
Gruß
Fidibum

Womit man fotografiert finde ich eigentlich nicht sehr bedeutsam. In anderen künstlerischen Medien ist die gereätechnische Ausstattung ein Randthema, bei der Fotografie nimmt sie für meinen Geschmack einen zu grossen Raum ein. Man bedenke nur, mit welcher Technik so grandiose Bilder eines Henri Barteir Bresson, eines Andre Kertec, viele andere Fotografen der 20-er, 30-er 40-er und Nachkriegs- jahre entstanden, so ist die Wahl der Kamera nur bedingt wichtig. Viel wichtiger isr der Mann hinter der Kamera.
Ich habe in meiner Fotografenlaufbahn zwei Arten von Fotografen kennengelernt: solche, die mir explizid erklären konnten, warum welches Elektron bei fotograischen Prozessen eben genau diesen Platzwechsel vornimmt, technisch gesehen perfekte Bilder zustande brachten, die aber sehr aussageschwach waren, andere, die sich ein gewisses Basiswissen aneigneten, das genügte, um mit diesem Medium künstlerisch/spielerisch umzugehen, und mit diesem auf die Bedürfnisse abgestimmten Wissen aber hervoragende Ergebnisse erzielten.
Die Konzentration sollte sich bei einem ernsthaften Fotografen auf die Bildinhalte richten, das technische Handwerk ist erlernbar.
Ich lehne es auch ab, meinen Bildern technische Daten und meinen Namen beizufügen, haben beide eine untergeordnete Funktion, wichtig ist mir, wie mein Bild rüberkommt. Das ist genau der Punkt, der für alle Bilder, gemalt, gezeichnet, fotografiert oder sonst irgendwie zu Papier gebracht, zutrifft.

Hallo Wolfgang,

in gewisser Weise ist Deine Ansicht sicher zutreffend. Aber Du darfst nicht nur berücksichtigen, "wie gut das Bild rüberkommt".
Und somit wird die Frage, wer womit fotografiert, wieder wichtiger, wie kleine Beispiele zeigen: Nimm einen Anfänger, der sich eine Kameraausrüstung von unterer Art und Güte zulegt, sich aber wundert, daß seine Bilder flau, stichig oder sonst was sind. Wenn der ein gutes Objektiv nutzt, sehen seine Bilder schon besser aus, natürlich alles unabhängig von den Fragen der Bildgestaltung usw., und er verliert u, U, nicht so schnell die Lust, zu fotografieren. Aber mit einem schlechten Objektiv kann man nicht das erreichen, was man mit einem guten bis sehr guten Objektiv erreichen kann. Weiter ist mir aufgefallen, daß z. B. im Nikonforum ausgezeichnete Bilder eingestellt werden, also z. T. wirklich ganz hervorragende Bilder. Im Pentaxforum - ich bin selbst Pentaxfotograf, darum darf ich das sagen resp. schreiben - sind es eher schlechte Bilder. Und mit ausgezeichnet und schlecht meine ich nicht nur die Technik, sondern auch und vor allem Bildgestaltung, Idee, Aussagekraft usw., auch Bildinhalte, da haben die sogenannten Nikonianer uns Pentaxfritzen einiges voraus (Ausnahmen bestätigen immer die Regel). Diese Aspekte der Fotografie, also Bildinhalte, wie Du sagen würdest, sind sicher nicht in so starker Abhängigkeit von der Kameramarke, aber in jedem Fall von der Qualität des Equipments, also Obektive, Film. Und da ist schon wieder wichtig zu wissen, womit fotografiert wurde.

Auch die technischen Daten sind für mich elementar. In bestimmten Aufnahmesituationen - und Dunkelkammersituationen - ist es sehr vorteilhaft, wenn ich weiß, wie ein anderer sein Bild "gemacht" hat. Denn dann habe ich nicht nur eine gewisse Reproduzierbarkeit, die mich vielleicht noch nicht einmal so sehr interessiert, aber in jedem Fall habe ich Anregungen, die meine eigene Kreativität fördern. Sehe ich ein wirkliches "Superbild" mit der Folge, daß ich diese Art der Aufnahme - nicht das Bild - auch versuchen will, so helfen mir diese technischen Daten, einensicherlich interessanten, aber wegen Zeitmangels nicht machbaren Try-an-error-Prozeß zu vermeiden.

Vor jahren hatten wir einmal sogenannte Pendelbilder gemacht mittels Leuchtdioden. Dabei war es sehr wichtig, die Daten der Belichtung zu notieren und hinterher die Dias anhand dieser Daten auszuwerten, um die Bilder zu perfektionieren. Dies nur als Beispiel.

Gruß
Fidibum

PS.:

Warum wird auf Kunstakademien und Hochschulen denn die Technik gelehrt? Genau, weil das Beherrschen der Technik Voraussetzung für die Kunst ist. Das heißt natürlich nicht, daß ein nur ein guter "Techniker" gute Bilder machen kann, aber die Kenntnis der Technik ist eben Grundlage für gute Bilder. Nimm nur die Frage der Schärfentiefe und die daraus folgenden Gestaltungsmöglichkeiten, uns allen sicherlich bekannt, aber ohne Kenntnis der Technik könnte ich das Bild nicht gestalten. Nur wenn ich weiß, wie mein Werkzeug funktioniert, kann ich es effizient einsetzen, sei es der Pinsel beim Malen oder der Fotoapparat beim Fotografen.
Gruß
Fidibum

@ Fidibum,

hervorragend geschildert. Kann dem nichts hinzufügen.
In allen Bereichen, 100% auch meine Meinung.

Horst

12 gute Fotos in einen Jahr, sind eine gute Ausbeute ( A. Adams / Schwarzweiss-Papst).

bei einem guten Bild ist es nicht bedeutsam mit was es gemacht worden ist - da gebe ich dir Recht. Gib mir eine Hasselblad und ich mach sicher auch keine besseren Bilder als du mir einer Einsteigerknipse - soweit auch klar.

Mich interresiert aber trotzdem für die Technik mit der ihr eure Bilder macht... ob es hier im Forum Erfahrungen mit Mittelformat gibt..wer auch digital fotografiert...wer lieber manuell Fokussiert...Wer Erfahrungen mit s/w oder Dias hat. Das ist zum großen Teil einfach Neugier, das gebe ich zu.

Verstehe aber, wenn das für einen Profi eher uninterresant ist.

@fidibum: echt gut geschrieben - soweit habe ich aber bei der Frage gar nicht gedacht - war echt nur neugier

Wenn wir gerade bei der Technik sind: gibt es eigentlich noch mehr Minolta-Fans hier?

Gruß
Alex