Zitat von konicafan im Beitrag #33
Die Dynax zeigt vom Feinsten an, alles was das Herz begehrt. Spotmessung ist auch möglich. Da ist kein neuer Beli nötig, eher ein Blick ins Handbuch.
Damit hast du schon einen sehr guten digitalen Beli, mit allem was man braucht. Zum Lernen kannst du sogar die Werte der Dynax5 auf die Praktika übertragen. Mit den Programm-Shift-Funktionen(Pa/Ps-Mode->s. Bedienungsanleitung) kann man sehr schnell die Blenden/Zeit-Kombination in den gewünschten Bereich legen und einfach ablesen. Nach meinem Wissen ist der Ektar100 der einzige 100ASA CN-Film. Er ist für einen CN-Film ungewöhnlich heikel in der Belichtung. Nimmst du anstelle einen 200ASA-CN-Film z.B. Superia, hast du einen Film mit enormen Belichtungsspielraum, der viel toleranter bei der Belichtung ist. Man muss bei ausreichendem (Tages-)licht schon fast mutwillig falschbelichten, um verdorbene Bilder zu erhalten. Die 200ASA-Filme lassen sich ohne Nachteile auch mit 100ASA belichten. Sie werden dann nur etwas feinkörniger. Böse Zungen behaupteten früher sogar, dass bei 100ASA und 200ASA-Filmen dieselben Filme in den Schachteln sind.
Zitat von bilderknipser im Beitrag #39
Bei einer Digi mit elektronischem Sucher kann man die Auswirkungen sogar im Sucher vor der Aufnahme sehen. Da lernt man schnell, was eine Belichtungsstufe mehr oder weniger bewirkt. Analog sieht man das im Prinzip erst, wenn man die Bilder hat. Und wenn man dann über seine Aufnahmen nicht Buch geführt hat, dann weiß man garnichts.
Das kann ich bestätigen. Mit der digitalen kann man sehr schnell lernen, wie man korrigieren muss, wenn man die schwarze Katze vor der weißen Wand aufnehmen will. Wenn man eine mit großem Sensor benutzt, kann man auch sehr schön die Auswirkungen von großer/offner Blende oder kurzen/langen Zeiten intuitiv austesten. Eine digitale Kamera kann man durchaus auch als Beli benutzen. Die Grundlagen sind die selben.