#21

RE: guter Belichtungsmesser/digital gesucht..

in analoges Fotozubehör 11.08.2016 12:54
von DD_Ihagee • Moderator | 3.013 Beiträge

Gossen steht da schon für sich - aber auch mit den Weimarluxen als CdS hatte ich keinerlei Probleme - nach der Batterieanpassung...

VG
Holger


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Seneca
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#22

RE: guter Belichtungsmesser/digital gesucht..

in analoges Fotozubehör 11.08.2016 23:39
von konicafan • Mitglied | 1.915 Beiträge

Ähm, ob digital oder analog, das licht muß gemessen werden und das dürfte bei beiden methoden auf die gleiche art und weise passieren, mit ner CDS zelle. Nur die anzeige ist entweder digital oder analog. Ich benutze seit 30 jahren einen Lunasix F und dem fehlt nix, die anzeige ist analog und läßt nichts zu wünschen übrig. Wer es lieber digital hat für den wäre vielleicht ein Digisix oder ein Minolta etwas. Übrigens habe ich noch einen Norwood Director aus den frühen 50er jahren des letzten jahrhunderts und auch dieser funktioniert noch einwandfrei. Das ist der vorvorvorgänger des Sekonic.
Also über die haltbarkeit von Selenzellen kann man nicht generell urteilen. Aber da hilft nur probieren.

Gruß
Michael


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#23

RE: guter Belichtungsmesser/digital gesucht..

in analoges Fotozubehör 12.08.2016 00:05
von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge

Über die Alterung von Selenzellen wird vieles geschrieben, was so nicht stimmt. Ich habe mehrere einwandfreie aus den 50ern und frühen 60ern. Denen schadet scheinbar Dunkelheit mehr als Helligkeit. Die CdS-Belichtungsmesser sind nicht nur wegen der häufig bei alten GEräten nötigen Quecksilberbatterien kritischer, sondern man kann sie auch leicht "himmeln", indem man sie z.B. stundenlang in der Sonne liegen läßt. Ich habe das schon geschafft mit einem Sixtar.

Der Nachteil der batterielosen Belis ist die relativ geringe Lichtempfindlichkeit. Für Available-Light Fotografie sind sie nicht zu gebrauchen. Nach dem Verwendungszweck hätten wir schon längst fragen sollen.

Warum digitale Belichtungsmesser nichts für Anfänger sind, erschließt sich mir nicht. Die zeigen nichts anderes an als die analogen nur eben besser lesbar (außer beim Digisix). Bei den analogen, die nicht mir Nachführzeiger arbeiten, kann man allerdings in der Tat Belichtungsunterschiede schon am Zeigerausschlag genau beurteilen, ohne an den Skalen drehen zu müssen. Aber ob das gerade für Anfänger relevant ist? Ich bevorzuge diese Art der Anzeige jedenfalls.


Gruß
Jochen
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zuletzt bearbeitet 12.08.2016 00:08 | nach oben springen

#24

RE: guter Belichtungsmesser/digital gesucht..

in analoges Fotozubehör 12.08.2016 05:42
von Fotoklaus • Mitglied | 73 Beiträge

Ich meine mal gelesen zu haben, daß bei Selenzellen Oxidation das Problem ist. Ist die Versiegelung des Selenelements gut,
hält die Zelle lange. Ich habe auch Kameras aus den 50ern mit Selenzelle, die einwandfrei funktionieren. Und andere
sind mausetot oder zeigen falsch an.

ich werfe noch den Sekonic L308s ins Rennen. Der hat alles an Bord, was man braucht und ist dabei noch kompakter, als andere.


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#25

RE: guter Belichtungsmesser/digital gesucht..

in analoges Fotozubehör 12.08.2016 07:40
von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge

Zitat von Fotoklaus im Beitrag #24

ich werfe noch den Sekonic L308s ins Rennen. Der hat alles an Bord, was man braucht und ist dabei noch kompakter, als andere.

Ja, das wäre auch meiner, wenn ich das nötige Kleingeld übrig hätte und ihn öfter brauchen würde. Die Preise variieren extrem. Ich habe ihn schon neu vom Händler für deutlich unter 150 gesehen, als ich mich ernsthaft mit dem beschäftigt habe. Vorteil: Wechsel zwischen Licht- und Objektmessung ist wie bei Gossen mit Verschieben der Kalotte möglich. Ansonsten sind die besseren Sekonics eigentlich alle mehr für Lichtmessung optimiert.


Gruß
Jochen
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zuletzt bearbeitet 12.08.2016 07:41 | nach oben springen

#26

RE: guter Belichtungsmesser/digital gesucht..

in analoges Fotozubehör 12.08.2016 08:56
von canneletto • Mitglied | 21 Beiträge

Besten Dank erst mal für die Beiträge! -Stimmt, Jochen hat nach dem Verwendungszweck gefragt; hätte ich wohl längst hinzufügen sollen: mit der BMS habe ich in erster Linie bisher drei 100er Color-negativ-Filme bei Landschaftsaufnahmen belichtet- hier in Paraguay gibts wunderschöne Motive dazu. Also in freier Natur bei 12-Uhr-Tageslicht bis Dämmerung & Sonnenuntergang mit Langzeitbelichtungen. Der gewünschte Belichtungsmesser dient also nur für "draussen"; Blitzaufnahmen drin bleiben der Dynax 5 von Minolta vorbehalten- für die BMS habe ich "nur" das (funktionierende) Blitzgerät 321 A von Praktica. Bisher wurde an der Kamera fast ausschließlich das Standartobjektiv f=50 mm (ist ja noch das 4-5,6/70-210 von Prakticar dabei..) verwendet- halt um die Kamera zu testen. Eben, bis ich mich damit bisle besser auskenne. Wahrscheinlich "lohnt" sich so erst mal ein einfaches analoges Bel-meßgerät, oder?
Viele Grüße an alle
Steffen


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#27

RE: guter Belichtungsmesser/digital gesucht..

in analoges Fotozubehör 12.08.2016 09:39
von konicafan • Mitglied | 1.915 Beiträge

Der Belichtungsmesser sollte dann also Lichtmessung und Objektmessung können. Ich würde dann zu Geräten von Gossen greifen.
Schaffe dir keinen alten Sixtomat an, die Dinger sind zu alt. Man kann Glück haben oder auch nicht.
Lieber einen Sixtomat electronic, dieses Gerät hat eine Brückenschaltung und kann daher problemlos mit 1,5V betrieben werden.
Höherpreisig ist ein Lunasix F der benötigt eine 9V Batterie, die ungefähr 10 Jahre hält, das gleiche gilt für den Profisix der preislich noch was zu legt.
Ansonsten gibt es die Geräte des Ostens, da kenne ich mich aber nicht mit aus. (Holger?)
Und wenn du schon eine Minolta Dynax 5 hast, warum nimmst du nicht einfach die als Belichtungsmesser. Meine hat einen. Gut man muß 2 Kameras mit schleppen aber der Belichtungsmesser ist kostenlos.

Gruß
Michael


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#28

RE: guter Belichtungsmesser/digital gesucht..

in analoges Fotozubehör 12.08.2016 10:06
von DD_Ihagee • Moderator | 3.013 Beiträge

Zitat von konicafan
Ansonsten gibt es die Geräte des Ostens, da kenne ich mich aber nicht mit aus. (Holger?)



Naja, der Weimarlux CdS halt, der wirkt zwar plastemäßig billig, ist aber doch ganz robust und funktioniert.
Aber, er war eben für die 1,35 Queckis konstruiert.
Mit Hörgerätebatterien oder einer eingelöteten Schottkydiode und dann einer bspw. AG13 passt das schon.



Was sich mir aber noch nicht ganz erschloss - wozu brauchst Du nochmal bei einer funktionierenden Kamera mit Innenmessung bei Landschaftsaufnahmen einen externen Beli?

VG
Holger


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Seneca
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#29

RE: guter Belichtungsmesser/digital gesucht..

in analoges Fotozubehör 12.08.2016 19:05
von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge

Zitat von konicafan im Beitrag #27

Lieber einen Sixtomat electronic, dieses Gerät hat eine Brückenschaltung und kann daher problemlos mit 1,5V betrieben werden.
Höherpreisig ist ein Lunasix F der benötigt eine 9V Batterie, die ungefähr 10 Jahre hält, das gleiche gilt für den Profisix der preislich noch was zu legt.

Der Sixtomat hat den Zeigerabgleich auf Mitte. Da kann man am Zeigerausschlag nicht unmittelbar die Helligkeitsunterschiede beurteilen, sondern man muß immer an der Skala drehen. Das finde ich sehr nachteilig. Und die beiden anderen haben den Spitznamen Brikett. Rate mal warum. Da wäre die Dynax sicher handlicher.
Zitat von DD_Ihagee im Beitrag #28

Was sich mir aber noch nicht ganz erschloss - wozu brauchst Du nochmal bei einer funktionierenden Kamera mit Innenmessung bei Landschaftsaufnahmen einen externen Beli?

Ich greife gerade bei Landschaftsaufnahmen und auch Street sehr gern auf die Lichtmessung zurück. Wenn man allerdings Farbnegativfilme benutzt, dürfte das nicht nötig sein. Da reicht die Messung des internen Belis.


Gruß
Jochen
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analog: Olympus OM-2 und OM-4, Kodak Retina IIIC, IIIS und Retina Reflex S; digital: Pansonic Lumix GH3 und GF6
meine Galerie http://www.pbase.com/buschkoeln
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zuletzt bearbeitet 12.08.2016 19:06 | nach oben springen

#30

RE: guter Belichtungsmesser/digital gesucht..

in analoges Fotozubehör 13.08.2016 03:39
von canneletto • Mitglied | 21 Beiträge

....die Idee für einen externen Belichtungsmesser kam mir beim betrachten der ersten entwickelten Testfilme: einige Bilder sind dunkel ausgefallen; wahrscheinlich zu kleine Blende bzw. zu wenig Zeit beim belichten- deshalb möchte ich meine eigenen Einstellungen abgleichen. Leider hab ich keinen Scanner, um diese Bilder hier vorzustellen... Aber vielleicht fehlen auch nur noch mehr belichtete Bilder/Filme, um etwas mehr Übung zu bekommen mit der Praktica... Mir fehlt halt bisle die Erfahrung, da ich mit dem Neukauf der Dynax 5 2004 stets alles mit Eye-start-Einstellung vorgenommen habe..**schäm***
Viele Grüße zum Freitag
Steffen


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