Wenn ein Streit aufflammt, könnten die Betreffenen gebeten werden, das untereinander per PN auszustragen, mit der Bitte, diese Angelegenheit sofort aus dem aktuellen Thema herauszulassen. Vielleicht sollten die Betreffenden auch direkt von den Mods eine PN bekommen. Wer aktuell streitet sollte bedenken, dass ihn ein fremder Streit in anderer Diskussion ebenfalls nerven würde.
Ich hab auch schon gesehen, dass eine Diskussion eingefroren (pausiert) wird bis Klärung und Ruhe eingekehrt sind, um dann es für das inhaltliche wieder freizugeben.
Ermahnungen gehören zum alltäglichen Leben. Eine "Hausordnung für die Vielfalt der Gemüter" könnte klarmachen, dass solche nicht wertend gegen die Persönlichkeit gerichtet sind, sondern nur ein aktuelles Fehlverhalten im Sinne der Gemeinschaft zu Sprache bringen.
Es ist ein Lernprozess, gelassen zu werden in einem Forum. Ist man neu, will man irgendwie auch fühlen, dazu zu gehören.
Viel Humor macht alles einfacher. Vielleicht könnten Neue einen Paten bekommen, nur auf Wunsch, bei dem sie sich zuerst mal
Luft machen können.
Seit Anfangszeiten aller sozialen Kontakte über Internet (Chat, Foren, Mail) finde ich es schwierig, einander einzuschätzen, man schreibt halt nur. Körpersprache und Mimik bleiben fast völlig aussen vor. Ist man persönlich also real zusammen, genügt oft ein Blick, ein Anlachen oder ein freundschaftliches Anrempeln um wieder runter zu kommen. User-Treffen sind immer anzuraten.
Rechthaberei. Jeder ist mal davon betroffen. Es ist erleichternd, wenn man soweit gelernt hat, dass es darauf im Leben nicht ankommt. Recht behalten haben ist ein rein intelletueller Gewinn, hat keine Frucht für die Person als Ganzes. Führt nicht zu persönlicher Reife. Gewinner- und Verlierermentalität haben wir aufgezwungerweise mehr als genug im täglichen Leben.
Gruß, Jörg