Hallo allerseits.
Ich bin dabei meine DuKa auf Farbabzüge zu erweitern. Bisher habe ich ausschließlich mit festgraduiertem Papier in S/W gearbeitet und dazu eine rote LED-Lampe als DuKa-Leuchte verwendet. Die LED leuchtet wunderbar hell und ist schleierfest. Allerdings mit den obigen Einschränkungen bezüglich des Papiers.
Durch Zufall, wie sonst, bin ich nun an einen Focomat V35 mit Farbmischkopf gekommen und habe von daher beschlossen, jetzt auch mal Farbe anzugehen. Mit dem RA-4-Prozess sieht das Ganze auch nicht weiter kompliziert aus. Lediglich die Vorstellung in kompletter Dunkelheit zu arbeiten bremst gewaltig, denn total blind in der DuKa herum zu wurschdeln ist sicher nicht förderlich. Weder bei der Schalen- noch Prozessor-Entwicklung, denn da muß das Papier ja auch irgendwie in die Trommel.
Nun hab ich mir aus vorhandenen gelben LED´s (Wellenlänge 581nm) ´ne Leuchte gebastelt, die via Steckernetzteil und seriell zuschaltbaren LED´s via Poti auch dimmbar ist und Licht von "ich sehe die Lampe und mehr nicht" bis hin zu "jetzt kann ich auch das Blatt in der Schale sehen" die DuKa ausleuchtet.
Sicher mach ich einen Schleiertest, bevor ich das Ganze in Betrieb nehme, aber vielleicht kann ja einer von den "alten Hasen" schon mal Vorab etwas dazu sagen und ich spare mir den Test und das Papier?
So ´ne Kindermann-Leuchte ist ja auch mit gelben LED´s bestückt und soll wohl funktionieren. Die Osram-Quarzlampe möchte ich eigentlich nicht einsetzen, denn beim Ausmessen mittels FEM-Kunze Minilyser darf ja nur der Vergrößerer Licht abgeben und die Quarzlampe braucht nach dem Einschalten ja immer etwas Zeit bis sie auf Betriebstemperatur kommt. Also ein dauerndes An- und Abschalten ist nicht so günstig wie bei LED, die sofort leuchten.
Wie denken die Könner hier über das Ganze?