RE: A2+ Drucker
in Scanner und EBV für analoges Material 19.01.2014 23:11von Hans Wöhl • Mitglied | 1.172 Beiträge
Zitat von namir im Beitrag #3
.Und alle Tintenstrahldrucker, mit denen ich bisher arbeiten durfte, hatten das Problem, dass die Tinte eintrocknete, wenn sie über einen längeren Zeitraum nicht benutzt wurden.
Das ist nach meiner Erfahrung das mit Abstand größte Problem der Tintenstrahler. Ich habe damit gerade bei Epson sehr schmerzhafte Erfahrungen gemacht, da der Druckkopf nicht zum Austauschen ist. Wenn man länger keinen Ausdruck macht, dann kann die Tinte so eintrocknen, dass man die Düsen nicht mehr richtig frei bekommt. Bei HP muss man eine neue Patrone kaufen, bei Epson kann man einen neuen Drucker kaufen. Wenn man nicht sehr regelmäßig einen Ausdruck macht, dann bekommt man Probleme.
Ich sehe den Vorteil des eigenen Druckers nur, wenn man regelmäßig Bilder hat, die man nicht außerhaus geben möchte oder was ganz spezielles (z.B. besonderes Papier) haben möchte. Ein einfaches A2 Poster, was wohl in den meisten Fällen reicht, kostet beim Discounter 5Euro. Da lohnt sich in ein paar Probedrucke zu investieren, um sich auf den Dienstleiter einzustellen und so perfekte Ausdrücke zu bekommen.
RE: A2+ Drucker
in Scanner und EBV für analoges Material 20.01.2014 03:07von franz1111 (gelöscht)
Nach vollständigem Ausschalten wird der Druckkopf in der Parkposition fest verschlossen und vor Austrocknung geschützt.
Der Vorteil des Druckers ist das man auf 300g schweren Papier Drucken kann sogar auf Karton.
Ich hab mich auch bei A3 Durckern umgesehn wenn man die nutzt wird man schnell Arm den die Tinte kostet ein vielfaches in den kleinen Tanks.
Eine 80ml Tank kostet im Fachhandel 53€ in dem verlinkten Versand 41€ original Tinte von Fremdherstelle bekommt man 250ml um 20€.
Die Druckqualität ist mit einen Discounterdruck nicht zu vergleichen.
Wer hat sich das von mir verlinkte Reviews durchgelesen und will die Vor und Nachteile abwegen?
Es gibt von Epson Hochwertiges Papier das auf die Tinte abgestimmt ist.
https://www.epson.de/de/de/viewcon/corporatesite/products/mainunits/consumables/3642
Auf jedes Papier muß der Drucker kalibriert werden und es gibt vom Hersteller plug ins ich gaub die heisen ICC.
Ich hab mich ein bischen eingelesen den vor ein paar Tagen wußte ich nicht mal das es einen unterschiede gibt.
Ich hab eine HP Fhotosmart und hab 3 Stk 10x15 gedruckt und die Tintetanks waren leer oder fast leer.
Da hab ich nichts mehr gedrucht und ich verwende ihn nur mehr als Scanner.
Wenn es aber einen wirtschftlichen Weg gibt und wenn ich will auch hochwertig drucken kann denk ich darüber nach.
Der Hauptgrund warum keiner Zuhause druckt sind die kosten und wie soll man die berechnen ohne sich voher zu informieren.
Ich hab den 3880 gewählt weil er aus der Menge heraussticht und auch im Privatenbereich noch Sinn macht.
Ich wollt aber generäl über die sinnhaftigkeit im Privatenbereich reden da die kosten nicht enden beim Drucker.
Anstelle eines Austauschs wird mein handwerkliches Geschick in Frage gestellt.
Bau mal deine Duka bevor du dumme Fragen stellst.
Also frag uns ruhig Löcher in den Bauch. Nur Antworten bekommst Du nicht immer.
Da es meine Sache ist mit was ich meine Zeit verbringe und in welchen Tempo ich Arbeit und meine Bilder mein Eigentum sind geh ich nicht weiter darauf ein.
LG
Franz
RE: A2+ Drucker
in Scanner und EBV für analoges Material 20.01.2014 03:23von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge
Das Eintrocknen ist aber nur ein Problem, wenn Du den Drucker überhaupt nicht einschaltest. In dem Moment macht er nämlich einen Selbsttest und eine Reinigung. Ich habe extrem selten in Farbe und auch selten SW gedruckt. Meine Canon-Patronen "durfte" ich deshalb nach gefühlten 50 Blatt alle austauschen, weil bei der Selbstreinigung Tinte verbraucht wird. Inzwischen drucke ich mehr und brauche weniger!! Tinte. Vermutlich erkennt der Drucker, daß eine Reinigung überflüssig ist. Damit entfällt der erhöhte Tintenverbrauch für die Selbstreinigung.
Ich weiß nicht, ob das heute immer noch so ist: wenn man die gesamte Peripherie z.B. nachts mit einer Steckdosenleiste mit Schalter abschaltet und morgens auf die Weise wieder ein, dann hat mein vorletzter Drucker keine Selbstreinigung durchgeführt. Da war dann irgendwann ein neuer Kopf fällig und die Werkstatt hat mich auf dieses Problem aufmerksam gemacht. Seitdem wird der Drucker immer an seinem eigenen Schalter ausgeschaltet.
Ich habe auch durchweg schlechte Erfahrung mit Fremdtinten gemacht, was die Druckqualität und das Verstopfen angeht. Mit den letzten Patronen war sogar schon nach wenigen Wochen auch eine Intensivreinigung nicht mehr erfolgreich. Einzelne Düsen blieben dicht. Ich dachte schon, ich brauche einen neuen Druckkopf, aber mit neuen Originalpatronen waren sie dann wieder frei.
Inzwischen hat Franz noch mal was geschrieben, worauf ich auch noch eingehen will.
Das mit der Parkposition kann natürlich auch Ursache für mein o.a. beschriebenes Problem gewesen sei. Wenn man ihm den Strom abdreht, dann kann er auch nicht zurückfahren.
"Die Druckqualität ist mit einen Discounterdruck nicht zu vergleichen." Wie meinst Du das jetzt? Ist der Discounterdruck in Deinen Augen besser oder schlechter? Auf Fotopapier komme ich nur mit mehreren Probedrucken in etwa an die Qualität sogar nur von Rossmann ran. Da ist Rossmann deutlich besser. Eine ganz andere Liga auch von der Haptik ist ein Ausdruck auf Hahnemühle Photorag (das ich zum Glück zum Großhandelspreis bekomme). Das ist Klassen besser als Rossmann. Deshalb habe ich ja nach einem A3-Drucker geschaut. Aber davon kostet 1 Blatt auch mehr als das 5-fache eines gleich großen Rossmann-Prints. Von 8 Euro für A2 kannst Du da nur träumen.
Daß Du mit dem Tintensatz nur 3 Drucke in 10x15 machen konntest, liegt mit Sicherheit daran, daß die Drucker beim Neukauf zwar mit Patronen geliefert werden, aber da ist nur 'ne Pfütze drin und nicht der normale Inhalt. Beim Canon war wohl auch der Hinweis "für Probedruck" drauf. Bei unserem neuen Farblaser im Büro fehlte der Hinweis. Da war nach 2 Wochen ein kompletter Satz Tonerkartuschen fällig, der etwas teurer als der Neupreis des Druckers war. Hätte man auch vorher drauf kommen können, wenn man danach geschaut hätte. Hat aber keiner sondern nur auf den Kaufpreis des Druckers.
Gruß
Jochen
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analog: Olympus OM-2 und OM-4, Kodak Retina IIIC, IIIS und Retina Reflex S; digital: Pansonic Lumix GH3 und GF6
meine Galerie http://www.pbase.com/buschkoeln
meine HP http://jochen-b.de/
RE: A2+ Drucker
in Scanner und EBV für analoges Material 20.01.2014 04:08von franz1111 (gelöscht)
Modelle aus der Pro Serie vor dem 3800 haben bei einer Reinigung Tinte im Wert von 50-70€ verbrand.
Wenn man den Drucker aus Stand by aufweckt macht er eine Reinigung aber mit nur wenig Tinte bei den aktuellen Modelen.
Der Drucker hat zwei Schwarztöne für matt und glänzend und wenn man wechselt muß er auch reinigen was viel Tinte kostet
Für z.B Hahnemühle Papier aber auch von anderen Herstellen gibt es ICC soweit ich es verstanden habe legst du für jedes Papier einen Treiber an der auf das Papier abgestimmt ist.
Daher kann mann mit dem Drucker nach ein paar probe Drucken eine geichbleibende Qualität erzielen die auf hochwertigen Papier nicht mit einen Discounterdruck vergleichen kannst. Eben Galariequalität!
Der Drucker soll auch SW hervoragende Ergebnisse erzielen!
Aber wie du schon gesagt hast Jochen ist aus dem Netz meine Weisheit aber ich war auf vielen Seiten und hab kein schlechtes Wort über die Qualität gehört im gegenteil.
Nein bei den HP Drucker den ich habe war die Pfütze die bei der Auslieferung drin war schon beim probe Druck weg.
Ich hab dann nicht die XL gekauft für ca. 15€ für 700 Drucke sondern die normalen größe für 300 D. ca 8€ pro Farbe, ml weiß ich jetzt nicht wieviel drinnen sind. Eine Farbe leer die anderen fast nach 3 Bilder 10x15 schwarz war noch am meisten da.
LG
Franz
RE: A2+ Drucker
in Scanner und EBV für analoges Material 20.01.2014 05:23von franz1111 (gelöscht)
Zitat Jochen
Daß Du mit dem Tintensatz nur 3 Drucke in 10x15 machen konntest, liegt mit Sicherheit daran, daß die Drucker beim Neukauf zwar mit Patronen geliefert werden, aber da ist nur 'ne Pfütze drin und nicht der normale Inhalt. Beim Canon war wohl auch der Hinweis "für Probedruck" drauf. Bei unserem neuen Farblaser im Büro fehlte der Hinweis. Da war nach 2 Wochen ein kompletter Satz Tonerkartuschen fällig, der etwas teurer als der Neupreis des Druckers war. Hätte man auch vorher drauf kommen können, wenn man danach geschaut hätte. Hat aber keiner sondern nur auf den Kaufpreis des Druckers.
Das ist das erstaunliche an dem 3880 er wird mit vollen 80ml Tanks ausgeliefer zu einen Preis von 1050€ ohne Tinte kostert er nur 500-600€ und ist damit billiger als das kleinere Moderl mit den Pfütze an Tinte in den Tanks.
RE: A2+ Drucker
in Scanner und EBV für analoges Material 20.01.2014 05:47von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge
Da Du Dein Wissen nur aus dem netz und den dortigen BEschreibungen hast, solltest Du sehr vorsichtig sein. Die Rezensionen für meinen jetzigen Drucker konnten unterschiedlich nicht sein. Die einen loben den geringen Tintenverbrauch und die anderen finden gerade den Tintenverbrauch extrem hoch. Aber wie ich oben schon geschrieben habe, liegt das offensichtlich an der Art der Benutzung.
Wenn Du Deinen HP jetzt nur noch zum Scannen benutzt, dann ist das ja offenbar so ein Multifunktionsgerät. Bei denen ist (oder war, ich habe keinen mehr) der Bilderdruck nur eine sehr untergeordnete Nebenfunktion, wenn es so ein preiswertes Allerweltsgerät ist, auch wenn die Werbung was anderes sagt. Für Fotodruck etwas höherer Qualität kannst du den vergessen.
Und beim Vergleich mit den Rossmann-Prints meinte ich keine sogenannten Fineart-Prints sondern den Druck mit Tintenstrahlern auf dem sogenannten Fotopapier. Die kommen auch mit Mühe kaum an die Qualität eines Rossmann-Prints ran. Das ist aber vielleicht auch nur Geschmackssache. Für mich ist das ein ganz anderes Medium als das im Großlabor übliche Fuji- oder Kodak-Fotopapier.
Gruß
Jochen
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RE: A2+ Drucker
in Scanner und EBV für analoges Material 20.01.2014 06:32von franz1111 (gelöscht)
Der 3880 ist ein Drucker für Kunstdrucke und nicht für Büroalltag.
Die Fineart-Prints können es mit Großlabor Drucken aufnehmen laut meiner recherche.
Es gibt ein neues Papier extra für SW.
Mein HP Fhotosmart hat 59€ gekostet und der gegenwert ist dem Betrag angepasst.
Warum liest du nicht wenn du Zeit hast das Reviews dann sind wir am geilen Wissensstand nur du kannst vielleich mehr rauslesen als ich.
LG
Franz
RE: A2+ Drucker
in Scanner und EBV für analoges Material 20.01.2014 06:42von DD_Ihagee • Moderator | 3.013 Beiträge
Sicherlich, es ist die Rubrik EBV und Scanner; ich habe allerdings den Eindruck, daß es geeignetere Foren als ein Analogforum, wo ja nun doch zumeist auf den herkömmlichen Wege via Dunkelkammer die Bilder aufbereitet werden.
Franz, hast Du schonmal in einem Digitalforum geschaut? Da ist die Problematik, so scheint mir, näherliegender.
Ich selber nutze seit längerer Zeit die üblichen Dienstleister; für meine Ansprüche passt's dort und die Kosten bleiben im Rahmen.
Ich selber käme nicht auf die Idee, mir so ein nicht gerade billiges Monstrum hinzustellen; da kaufte ich lieber dann doch 'ne Duka-Ausrüstung.
VG
Holger
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Seneca
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RE: A2+ Drucker
in Scanner und EBV für analoges Material 20.01.2014 07:10von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge
Zitat von franz1111 im Beitrag #27
Mein HP Fhotosmart hat 59 gekostet und der gegenwert ist dem Betrag angepasst.
Warum liest du nicht wenn du Zeit hast das Reviews dann sind wir am geilen Wissensstand nur du kannst vielleich mehr rauslesen als ich.
LG
Franz
Ja klar ist für 59 Euro kaum was zu erwarten. Mein etwas teurer, kann aber nur drucken und ich habe ihn nicht gekauft mit der Absicht, Fotodrucke zu machen. Dazu ist er zu billig.
Und was das Lesen von Reviews angeht: Google findet zu allen Sachen etliche Reviews. Ich lese davon nur die von den Sachen, die ich kaufen will. Und die alle mit Verstand zu lesen und zu analysieren ist schon eine Menge Arbeit. Wenn ich mir was nicht kaufe, dann lese ich darüber auch nichts. Ich bin deshalb keineswegs auf dem aktuellen Stand der Technik. Es würde Dir also wenig helfen, wenn ich den Review eines Drucker lesen würde, den ich mir nie im Leben anschaffen werde.
Ansonsten gebe ich Holger Recht. In einem Digitalforum findest Du da sicher bessere Antworten. Aber selbst da wird es schwierig, denn A2 geht schon deutlich in den Profibereich. Dort werden die Drucker aber weniger zum endgültigen Bilderdruck verwendet sondern eher nur für Proofs in der Druckvorstufe.
Gruß
Jochen
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