#41

RE: A2+ Drucker

in Scanner und EBV für analoges Material 25.05.2014 00:41
von namir • Mitglied | 2.452 Beiträge

sagen wir so: Ich will keinen Drucker. Wollte ich einen, würde mich das mit der eintrocknenden Tinte schon dazu bewegen, mir das zu überlegen. Hatten zu Hause mal einen, war ständig eingetrocknet, wenn man drucken wollte. Im Geschäftszimmer beim Bund das gleiche, wirklich oft eingetrocknete Tinte beim Farbtintenstrahler. Und ein paar Monate, besser ein Jahr, stehen lassen können, muss bei einem Hobby-Gerät schon drin sein. Das wäre mit Sicherheit nicht das Jahr, in dem der Drucker gekauft würde, aber irgendwann...
Wahrscheinlich würde mich, auch wenn man so ein Teil über Monate herumstehen lassen könnte, und es günstige Patronen gäbe, und es wirklich einfacher wäre, gute Ergebnisse zu erhalten, als in der Duka... immer noch der Kaufpreis abschrecken. Gibt einfach zu viele Dinge, für die ich lieber 1000€ ausgeben wollte. Und dann müsste ich meine Negative auch noch Scannen... und es würde sich einfach aufdrängen, neue Sachen gleich digital zu machen... Also nichts für mich.


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#42

RE: A2+ Drucker

in Scanner und EBV für analoges Material 25.05.2014 03:58
von franz1111 (gelöscht)
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Der Drucker kostet 500€ der Rest auf 1000€ ist Tinte.
Einen Liter Pikmettinte zum Nachfüllen kann man für 20-30€ kaufen was die laufenden kosten erheblich senken würde.
Ein A2 Ausdruck würde under 1€ möglich sein. Die Ultrachrome Tinte ist von der Qualität her eine Kasse für sich und ob die Ergebnisse mit Nachbautinte daran kommt ist fraglich.
Wenn man von 110ml Tanks auf 220ml Tanks umsteigt bekommt man fürs selbe Geld 3x soviel Tinte.
Ich hab es mal durch gerechnet mit den angaben des Users aus dem anderen Forum mit einer Tankfüllung 110ml kann man im Monat 4-6 A2 Drucke machen. Monatliche 30-40€ ohne Papier wo ein Bogen schon mal 10€ kosten kann und man wird auch nicht immer A2 groß Drucken das muß man halt hochrechnen.
Da der Drucker bei jeden einschalten die Düsen spüllt könnte man je nach dem welche Qualität man will die Tanks tauschen mit Original oder Nachfülltinte.
Die hochwertigen Drucke sollte man sowiso Nachbehandeln da gibt es Mittelchen die den Druck UV bestendig machen und abwaschbar.
Je nach Anspruch kann man richtig Geld ausgeben oder billiger Drucken wie im Fachhandel.
Auf jeden Fall sollte man den Drucker nicht anwerfen für ein 9x12 Bild sonden was zusammen kommen lassen und das getrend in Matt und Glanzend oder ihn eingeschaltet lassen.
LG
Franz


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#43

RE: A2+ Drucker

in Scanner und EBV für analoges Material 25.05.2014 05:21
von franz1111 (gelöscht)
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Ich muß da was richtig stellen der 38xx hat bei der Auslieferung volle 80ml Tanks in meinen letzten Beitragen hab ich statt 80ml 110ml geschrieben.

Hier mal eine Hochrechnung eines Händlers
http://www.photolux.de/drucker.html

Es geht ja nicht um wenig Geld wenn man sich einen Drucker kauft der 1000€ kostet aber der Anschaffungspreis ist glaub ich nicht das Entscheidende sondern die laufenden Kosten. Es ist nicht nur das große Format was den Drucker so interessant macht sondern die Tanks statt 11ml > 80/110/220ml und die Druckkosten fallen erheblich je größer der Tank ist.
Je länger ich darüber Nachdenke und um so mehr Infomationen ich zusammen trage um die Möglichkeiten abwegen wird die Anschaffung für mich sinnvoller im vergleich zu Drucker mit kleinen Tanks.
Wenn mir ein 38xx gebraucht zu einen guten Preis in die Hände fällt kauf ich ihn.
LG
Franz


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#44

RE: A2+ Drucker

in Scanner und EBV für analoges Material 25.05.2014 08:46
von namir • Mitglied | 2.452 Beiträge

Ich sag' mal: theoretisch kann man wohl rel. günstig mit guten Ergebnissen mit dem eigenen Drucker drucken. Unter der Annahme, dass die Tinte, bei der der Liter nur 20 Euro kostet, wirklich schöne und lang haltbare Ergebnisse hervorbringt (ist fraglich), und man in absehbarer Zeit so viel druckt, dass man wenigstens annähernd auch so viel Tinte verbraucht wie man kaufen muss, damit sie günstig ist (bei Hobbyisten sehr fraglich), und man es hinkriegt, den Drucker wirklich wirtschaftlich zu betreiben (wie es Profis machen).
Die Gefahr, dass man doch viel Geld dafür ausgibt, theoretisch günstig große Drucke erstellen zu können, aber in der Praxis dann nur auf einen Bruchteil der Durchsatzes kommt, der dafür nötig wäre, und im Endeffekt relativ wenig Bilder für relativ viel Geld druck, würde ich sehr hoch einschätzen. Wüsste gar nicht, was ich zu Hause mit mehr als vielleicht fünf Drucken in DIN A2 anfangen sollte. Ab 10 ordentlich gerahmten Fotos in dieser Größe würden die Wohnung in eine Ausstellung für eigene Fotos verwandeln. Für ein Album ist A3 (oder, einen Tick kleiner: 30x40cm) schon unhandlich. Also ohne konkretes Projekt (z.B. eine Ausstellung, bei der man wirklich viele große Bilder ausstellen kann, oder Aufträge) ist das eher ein teurer Spaß. Ist jetzt natürlich nichts schlechtes, auch kostspieligeren Vergnügen nachzugehen, aber weiß nicht, ob das wirklich so ein Vergnügen ist, v.a. wenn man sich vorher schon viele Gedanken über den wirtschaftlichen Betrieb gemacht hat...


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#45

RE: A2+ Drucker

in Scanner und EBV für analoges Material 25.05.2014 09:58
von franz1111 (gelöscht)
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Naja ich sag mal das wenn die Möglickeit da ist zu tragbaren Kosten zu drucken das man mehr druckt und auch mal größer.
Es ist doch was anderes ein Bild in der Hand zu haben als am Bildschirm.
Ich will jedes Monat mir ein paar Bilder ausdrucken lassen aber las es weil mir der Weg zu weit ist und verschieb es immer wieder.
Man kann die Bilder die man aufhengt auch tauschen und wenn man im Monat 3-5 druckt hat man die Auswahl.
Zur aufbewahrung hab ich mir einen A0 Schrank gekauft damit ich meine Bilder aufbewaren kann ohne das sie Schaden nehmen.
Projekt entstehen aus der Arbeit und den Möglichkeiten die man sich schaft heraus.
Ohne Vergrösserer werd ich nie ein Negativ zu einen Positiv entwickeln können und erst durch die Anschafung hab ich die Möglichkeit dazu.
Genauso seh ich das mit dem Drucker.
Ich mach mir auch keinen Stess oder setze mich unter Zeitdruck, es ergibt sich alles aus den Möglichkeiten die ich mir schafe.
Es muß auch jeder für sich entscheiden was Sinnvoll ist und aus welchen Beweggründen er etwas macht.
Schaf ich mir was an um ein Projekt umzusetzen oder um mehr möglichkeiten für Projekt zu haben.
Ein kreativen Prozess fängt schon bei der Werkzeug wahl an und die Ergebnisse haben nur mit Geld etwas zutun wenn ich Gewinn daraus schlagen will oder besser gesagt die Ergebnisse Vermarkten will. Solang der Antrieb freude an der Sache ist und nichts Kommerzelles hat man auch keinen druck und muß nichts abliefern.
Am Ende zählt nur die Freude die man schöpft aus seinem tuhn.
Sein wir doch erlich die meisten Fotos landen im Altpapier wenn der der sie gemacht hat ins Grass beißt.

LG
Franz


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