Können auch schwenkbar sein, Jochen, oder es gibt beides. Ich war eigentlich immer "Spiegelreflexler"und kenne Meßsucher-Zubehör eher aus Katalogen oder von anderen Photofreunden. Wenn es sowas von Leitz gibt, dann gibt es das veielleicht auch von anderen Firmen, die günstier zu haben sind.

Eine dolle Sache, aber da fängt es dann schon wieder an, ökonomisch (für mich) uninteressant zu werden.

Höchstwahrscheinlich werde ich deshalb folgendermaßen vorgehen: Zuerst schraube ich den Filter fest ein. Dann werde ich mittels eines kleinen Farbpunktes oben markieren. Oben bedeutet dann auf der Höhe, wo sich auch der rote Strich für die Blendeneinstellung auf dem Objektiv befindet. Den Farbpunkt setze ich auf den dem Objektiv zugewandten Teil des Filters, also dort wo sich auch das Gewinde zum Anschrauben ans Objektiv befindet. Danach werde ich den Filter wieder abschrauben und mittels Durchschauen die Einstellungen für die jeweils größte Wirkung horizontal und auch vertikal feststellen und dann mit z.B. Klebeband provisorisch markieren. Diese Markierungen später dann durch zwei weitere unterschiedliche Farbpunkte auf dem äußeren Teil des Filters ersetzen. Da sich ja die vertikale von der horizontalen Einstellung nur um 90 Grad gedreht (und zwar nach rechts und links) unterscheidet, wird das recht einfach werden. Letztendlich ergeben sich daraus also drei Markierungen. Die Oben-Markierung hinten am Filter und auf dem äußeren Bereich des Filters jeweils eine für die vertikale und für eine horizontale Kamerahaltung. Eine der beiden äußeren Markierungen steht dann also immer in Deckung mit der hinteren Marke (der Oben-Markierung).

Habe ich nun eine Wissenschaft daraus gemacht? Kann man so sehen. Ich sehe es auch ein wenig als Nachbastelanleitung. Irgendeiner wird es vielleicht mal brauchen können.

Gruß

Peter

Wo "oben" beim eingeschraubten Filter ist, ist doch völlig unwichtig. Der vordere drehbare Teil muß die richtige Stellung haben. Eine Markierung dafür kannst Du Dir leicht machen, indem Du eine spiegelnde Glasscheibe (kein Spiegel) unter 45 Grad anvisierst und drehst, bis die stärkste Wirkung erreicht ist. Da setzt Du auf dem vorderen Teil oben die Marke für größte Wirkung. 90 Grad links oder rechts rum ist die Wirkung gleich Null und bei 180 Grad ist die Wirkung wieder 100%.

Wenn Du aber nur eine Marke zum Übertragen brauchst, dann ist es völlig gleichgültig, wo Du die auf dem vorderen drehbaren Teil setzt. Sie muß auf der Kamera nur an der gleichen Stelle stehen, wie vorm Auge.

Ich glaube, Du denkst zu kompliziert und bist ein wenig quer gekommen in der Kurve Fahr langsamer.

Zitat von bilderknipser im Beitrag #63

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Ich glaube, Du denkst zu kompliziert und bist ein wenig quer gekommen in der Kurve Fahr langsamer.

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