Die 625A wird's als Alkali-Zelle auch noch lange geben...

Dieter, auf dem Bild ist die Kontaktfeder im Sixtar deutlich zu sehen und auch, daß die bedeutend breiter ist als der Pol. Wie kann das funktionieren?

Hallo Jochen,

die Unterseite der Hörgerätebatterie ist - auch wenn ich es nur abschätze und nicht messe - etwas kleiner als die der ursprünglichen 625 Quecki.

Die Kontaktfeder des Sixtar ist - auch nach meiner Ansicht - breiter als der Durchmesser der Unterseite der Hörgerätebatterie.

Wieso der Strom trotzdem richtig fließt, kann ich kann mir nur dadurch erklären, dass die Kontaktfeder nicht mit ihren Enden (denn die sind ja zu breit), sondern mit dem Metall kurz davor Kontakt mit der Unterseite der Batterie bekommt.

Die Enden haben keinen Kontakt zur Unterseite der Batterie, aber auch nicht zur Außenhülle, sonst würde das einen Kurzschluss verursachen.

Der Pluspol hat Kontakt mit der äußeren Hülle der Batterie, der Minuspol mit der Unterseite.

Es funktioniert seit Jahren tadellos, ich habe es gerade noch einmal probiert.

Von der Verwendung der 625 U hatte mir Gossen auf meine Anfrage hin abgeraten, da der Sixtar keine Brückenschaltung besitzt und die Abweichung zu groß wäre. Die Adapterlösung war daher naheliegend, zumal es ja nur eine mechanische und keine elektrische Lösung ist.

Viele Grüße
Dieter
Dieter

Ich werde das mal probieren.

Zitat von Dieter Imbsweiler im Beitrag #33

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Von der Verwendung der 625 U hatte mir Gossen auf meine Anfrage hin abgeraten, da der Sixtar keine Brückenschaltung besitzt und die Abweichung zu groß wäre.

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