Hallo ihr!

Ich möchte gerne analog fotografieren, weiß aber überhaupt nicht wie ich eigentlich anfangen soll. Welche preisgünstige, aber gute Kamera könnt ihr mir empfehlen? Passt jedes Objektiv auf jede Kamera? Werden überhaupt noch die Fotos entwickelt und wie finde ich ein Fotolabor?
Fragen über Fragen. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir rücksichtsvoll etwas helfen könntet, den Einstieg zu erleichtern, denn deshalb habe ich mich hier registriert.

Über Antworten würde ich mich freuen.

Gruß, Dialog

Hallo!

Zitat von Dialog im Beitrag #1

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Hallo ihr!
Ich möchte gerne analog fotografieren,

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Zitat von Dialog im Beitrag #1

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weiß aber überhaupt nicht wie ich eigentlich anfangen soll.

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Zitat von Dialog im Beitrag #1

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Welche preisgünstige, aber gute Kamera könnt ihr mir empfehlen?

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Zitat von Dialog im Beitrag #1

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Passt jedes Objektiv auf jede Kamera?

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Zitat von Dialog im Beitrag #1

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Werden überhaupt noch die Fotos entwickelt und wie finde ich ein Fotolabor?

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Zitat von Dialog im Beitrag #1

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Fragen über Fragen. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir rücksichtsvoll etwas helfen könntet, den Einstieg zu erleichtern, denn deshalb habe ich mich hier registriert.

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Servus,

mit was knipst du bisher ? Vielleicht kannst da was verwenden ?

Farbfilme sind in fast jedem Drogeriemarkt zu entwickeln. Kameras gibt es viele. Jeder Hersteller hat sein eigenes System und davon mehrere. Am bekantesten ist M42, das früher sehr beliebt war. In den 70er-80ern kamen dann unterschiedliche Bajonett-Anschlüsse auf den Markt, die sich durchsetzten.

Nimm doch die Pentacon Prakti. Die sieht doch hübsch aus.

Ich habe keine Ahnung ob SLR oder Kompakte. SLR's kosten in der analogen Welt auch nicht mehr als eine gleichwertige Kompakte.

Hallo zusammen,

vielen lieben Dank für eure Antworten. Zu den Fragen:

Ich möchte auf jeden Fall eine gute preiswerte analoge Spiegelreflexkamera, mit der ich gerne kleine Dinge fotografieren möchte (nennt man das bei analog dann auch Makroobjektiv was dafür verwendet wird?), aber auch so etwas wie Bäume oder Menschen. Also ganz vielseitig, aber jetzt gar nicht mal unbedingt Landschaftsfotos oder so. Eher so die kleinen Dinge eben.

Ich habe bisher eine ganz ''normale'' einfache Kamera. Eine digitale aber nicht Spiegelreflex. Ich wollte zuerst mit einer digitalen Spiegelreflexkamera fotografieren, einer Canon EOS 1000 d, habe mich auf dem Gebiet auch schon schlau gemacht, es aber verworfen, da ich gerne selber die Fotos entwickeln möchte und zwar in einer Dunkelkammer aber nicht bunt sondern erst einmal schwarz-weiß.

Das mit dem Scannen ist mir komplett neu übrigens.

Ich hoffe die Antworten waren euch hilfreich.

Würde mich sehr über weitere gute Antworten freuen.

Vielen Dank

Dialog

Also, wenn du eine Kamera in Metalloptik suchst würde ich eher eine wie die Praktica MTL 5B nehmen.

Dann gibt es eher schon die Moderneren wie Praktica Bx20 und BCS.

Soll es eine vollautomatische sein wäre eher eine Pentax oder einfache Canon 500N zu empfehlen. Für maximal 50 Euro mit gutem Objektiv.

Ach ja , fürs Labor braucht man zuerst einen lichtdichten Raum oder einen Wechselsack und Entwicklerdose. Dann noch einen Entwickler und Fixierer.

Zum vergrößern Vergrößerer, ein Entwickler für Papier, Fotopapier und passende Entwicklungswannen.

weil Makroaufnahmen das vorrangige Ziel zu sein scheinen: Es ist mit analogen Kleinbildformat wesentlich schwieriger, wirklich kleine Dinge aufzunehmen, als mit einer kompakten Digitalen. Das liegt daran, dass ein Kleinbildnegativ um ein vielfaches größer ist, als die Sensoren von Digi-kompaktknipsen. Wenn man mit einem Makroobjektiv einen Vergrößerungsmaßstab 1:2 abbilden kann, dann bedeutet das beim Kleinbildformat, dass man ein sieben cm langes Objekt formatfüllend abbilden kann. Bei einer Digikompaktknipse kann man mit einem Objektiv, das genauso einen Maßstab von 1:2 abbilden kann, je nach Sensor Objekte formatfüllend abbilden, die nur einen oder zwei cm lang sind... wenn man mit einer Kleinbildkamera entsprechend kleine Dinge abbilden will, ist das nicht einfach.
Also Macro ist schwieriger, dafür kann man, wenn man nicht ganz so kleine Dinge photographiert, schon mit der Schärfentiefe spielen.
geleemes Kameraempfehlungen sind für einen günstigen Einstieg nicht verkehrt.

Wie immer werden von den Analogis gern alte und technisch vollkommen überholte Kameras empfohlen. Den Sinn verstehe ich nicht, wenn man für das gleiche Geld eine technisch aktuelle Kamera bekommt, für die man teilweise mal mehr als 1000 Euro hinlegen mußte. Nicht jedem kommt es nur auf das "Spielen" an sondern einigen auch auf die Bilder. Wenn Du mit einer 1000 D geliebäugelt hast, dann findest Du auch eine ziemlich identische analoge EOS für unter 50 Euro. Auch von Nikon bekommst du dafür sehr gute Kameras, an denen sich sogar die alten nicht-AF Objektive problemlos benutzen lassen.

Ob eine kompakte Digi für Nahaufnahmen wirklich eine Alternative ist, lasse ich mal dahingestellt sein. Makroobjektive, Zwischenringe, Makrokonverter und ähnliche Hilfsmittel sind auch ohne Autofokus sehr gut geeignet. Für die EOS gibt es das allerdings nicht so ohne weiteres, weil die immer die Elektrokontakte haben will. Da sieht es bei Nikon viel besser aus. Auch Pentax wäre eine Alternative. Da kann man die ältesten Objektive mit K-Bajonett aus den 70ern auch noch an den neuesten DSLRs benutzen. Eine Z1 ist mit die beste Kamera, die Du Dir antuen kannst, von denen die man fast nachgeschmissen bekommt.

Wenn Du nur AF-Objektive verwenden willst, die man natürlich auch manuell fokusieren kann, dann empfehle ich die Nikon F80 oder die auch für manuelle Objektive geeignete F90, wenn es etwas schwerer sein darf und dafür auch für Heavy Duty geeignet also gedichtet gegen Staub und Wasser und mit Metallgehäuse. Beide findest Du häufiger mit Zoom-Objektiv um die 50 Euro.

der Jochen liegt da richtig. Such dir ne Canon Eos , eine 300, eine 30 oder sowas. Dazu ein 50mm 2.5 Kompaktmacro. Das objektiv ist sowohl für Käder als auch für Menschen oder Städte geeignet. Eine Streulichtblende ist empfehlenswert.

anTon

klar, eine EOS 30 ist um KLASSEN spaßiger als eine EOS 500n, und jeden der ungefähr 30-50 EUro wert, den man gegenüber letzterer mehr ausgeben muss. Wenn man nicht viel Geld ausgeben will, macht man mit einer günstigeren EOS oder auch einer Praktica nicht viel falsch. Man kann damit photographieren.
Für Macro: Habe Macrophotos von günstigen Kompaktknipsen gesehen... also bei einer KB-Kamera müsste man da schon richtig tief in die Trickkiste greifen, um etwas ähnliches darstellen zu können... und auch mit meiner Kodak-Kompaktknipse, die nicht mal ein dezidiertes Macroobjektiv hat, kann man schon deutlich mehr machen, als mit einer Kleinbild-SLR mit Standardfestbrennweite oder Standard-zoom.
Sehe eine digitale Kompaktknipse nicht als Alternative zu einer richtigen Kamera... weiß ja nicht, welche Kamera Dialog bis jetzt benutzt hat... ist halt möglich, dass man damit die Käfer einfach ohne Probleme photographieren kann. Dachte mir, nur für den Fall, dass es da eine Erwartungshaltung gibt, mit einer Spiegelreflex auf jeden Fall noch näher ran zu können. Muss nicht sein. Wenn es wirklich Insekten o.ä. sein sollte... wie gesagt, Trickkiste ist angesagt, Makroringe oder Objektiv umdrehen... (habe leider zu wenig praktische Erfahrung damit, um hier Tipps geben zu können)...
Für mehr Tipps wäre es gut zu wissen, welches Budget vorgesehen ist, und welche Erwartungen geneu vorhanden sind. Ist mit "preisgünstig" eher 30 EUro gemeint, oder können es auch ruhig 300 sein, die man z.B. für eine EOS 30 mit 2,5/50 Macro ausgeben müsste.