In diesem Fall wird wohl die rotbraune "Maske" bei SW-entwickelten Diafilmen durch das Bleichen entfernt. Bei Negativfilmen bringt das aber nichts.
Einen Diafilm als SW-Film zu nehmen bringt auch keine wirkliche Kosteneinsparung.

Gruß

Joachim

Zitat von JoJo

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...einen Diafilm als SW-Film zu nehmen bringt auch keine wirkliche Kosteneinsparung.

Gruß

Joachim

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...so sehe ich das auch. Was nutzt es mir, vielleicht ein paar Cent beim Filmmaterial zu sparen (...was ich gar nicht mal glaube,denn ein halbwegs ordentlicher Farbfilm kostet ja auch 2 - 3 Euro...),wenn ich hinterher umso mehr Geld ausgebe,um das Ding zu entwickeln,bleichen,nochmal entwickeln und was hier sonst noch geschrieben wurde?
Ein Fomapan400 kostet 2,95 €,ein Fomapan100 2,65 €...in Rodinal entwickelt bleiben meine Kosten unter 3,- € und ich habe sofort(!) brauchbare Negative,von denen ich ohne großen Aufwand vernünftige Abzüge machen kann!

LG Frank.

Dass ich hier mal den Anwalt der Crossentwicklung spielen darf hätte ich mir niemals träumen lassen - ist das doch eigentlich überhaupt nicht mein Ding. Aber was nicht ist wird ja vielleicht noch. Es geht hier um die billigen Drogeriefilme, die im Vorteilspack 25 - 50 Cent pro Film kosten. Ganz zu schweigen von den "Hardcore"-Crossern, die aus 20 Jahre alten Farbfilmen wenigstens noch brauchbare SW-Negative rausholen. Dazu reicht im Prinzip eine einfache SW-Entwicklung - z.B. in Rodinal. Siehe Beispiel auf Paradiesfilm100.

LG Reinhold

Kennt denn dann der Herr Anwalt eine Methode,die Filme in Rodinal zu entwickeln,mit der man dann auch vergrößerbare Negative erhält? Also: welche Verdünnung,Kippen oder Standentwicklung,Zeit,Temperatur...etc.
Dann würde ich das ja glatt nochmal versuchen!
Wie gesagt,bei meinemersten Versuch waren die Negative so extrem dunkel,das sich davon keine Abzüge herstellen liessen und um dann ewig vor'm PC zu sitzen und dann doch nix brauchbares raus zu bekommen...dafür fotografiere ich ja nicht analog!
Also: wenn Du Tipps zur Entwicklung hast,dann nur her damit...denn neugierig bin ich ja schon...

LG Frank.

Zitat von Frank Obloch

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Kennt denn dann der Herr Anwalt eine Methode,die Filme in Rodinal zu entwickeln,mit der man dann auch vergrößerbare Negative erhält?

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Nein. Wie weiter oben schon erwähnt.

Zitat von grommi

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Der Träger wird bei mir auch immer dunkel-schmutzig-braun. Für eigene SW-Abzüge kaum geeignet.........

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Die Negative eignen sich nur zum Scannen. Ein Großlabor macht davon preiswert Abzüge. Deshalb ja die Frage, ob man vielleicht die schmutzige Farbe irgendwie loswerden kann, um selbst-vergrößerbare Negative zu erhalten. Ich hab da aber wenig Hoffnung. Die Methode "bleichen und nochmal entwickeln" wäre mir persönlich zu aufwendig.

LG Reinhold

Zitat

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Ganz zu schweigen von den "Hardcore"-Crossern, die aus 20 Jahre alten Farbfilmen wenigstens noch brauchbare SW-Negative rausholen.

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Also gut, ich fühle mich angesprochen.

Ich nutze sehr viel Farbfilme, den ich in SW-Chemie entwickele. Am besten gehen Ferrania 100 und Agfa Farbfilme. Die Agfas sind fast durch die Bank sehr gut geeignet, wobei die HDC und Portrait Typen die besten Ergebnisse liefern. Da sie inzwischen lange abgelaufen sind, kann man sie zum "Kilopreis" aus der Bucht fischen.
Mein bevorzugter Entwickler ist Promicrol in 1+14, aber auch RHS gibt feine Ergebnisse.
Hier kommen (so hoffe ich) zwei Beispiele Agfa HDC-200+ in Promicrol 1+14.

Wolf

Jetzt noch ein Beispiel Agfa Portrait 160 in Promicrol (Dampflok) und ein Agfa HDC-100 in Caffenol-C-M (auch das geht!).

Katzen sind dankbare Fotomotive. Vermisse meine Stubentigerin noch immer sehr.
Filme hast Du prima entwickelt, herausragend die Lok in Caffenol-C-M.

Gruß
Holger

Entschuldigt aber wo ergattert man denn bitte Farbfilme zu solch spottbilligen Preisen?

Von den Kodak 400er im Aldi hab ich ja schon gehört, aber selbst da komme ich nur auf ~1 Euro pro Farbfilm.

Vorteilspakete? Hm ?

DM (Paradiesfilm = Kodak) und Müller (?-Film = Fuji). LG Reinhold