@Volker

Dein Posting mit den zwei Bildern und den unterschiedlichen Diagrammen:
Was passiert denn, wenn du beim zweiten Bild den rechten Anfasser des
Diagramms nach links bis zum Beginn des Berges ziehst? So wie ich kenne,
treten dann noch keine Verluste auf.
Bin nicht firm in Vuescan. Doch Histogramme ändern sich schon, wenn man
das Vorschaubild genauer einrahmt. Direkt an die Bildränder ran.

Gruß, Jörg

Zitat von grommi

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Da sind einfach die Anteile an ganz hellen Stellen so gering, dass sie nicht in der Kurve zu sehen sind.

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Nein, Reinhold. Auch Deine Beispielhistogramme sind extrem linkslastig. Das ist Vuescan.

Wenn Du mit Tricks damit klar kommst, ist das die eine Sache, aber einem anderen die Software empfehlen, würde ich nicht.

Zitat von grommi

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Zitat von Volker Warbende

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Bei mir fehlt allerdings auch der obere Bereich wie bei Jochen, wenn alles auf "Null" gestellt ist und dies nicht nur bei diesem Bild.

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Da sind einfach die Anteile an ganz hellen Stellen so gering, dass sie nicht in der Kurve zu sehen sind. Bei solchen Bildern setzte ich den Weißpunkt meist auf 0,1 oder so -> schwupps wird das ganze Bild auch gleich ein Tick heller. Wenn man den Schwarz- und Weißpunkt auf Null lässt, dann wird von den hellsten bis dunkelsten Bereichen alles eingefangen, solange der Scanner irgendwas liefert, auch wenn es noch so wenig ist. Das ist dann im Histogramm selbst bei logarithmischer Darstellung evtl. nicht mehr zu sehen.

Aber wer sich nur an den Histogrammen orientiert, wird manchmal ziemlich daneben liegen.

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Ja, und hier tut sich nun folgende Frage auf:
Welche SW manipuliert hier mehr: Silverfast, Scangear oder VueScan, da ja alle drei dieselben Informationen vom Hardwaretreiber bekommen?

Da anscheinend VueScan hier den wenigsten Einfluss nimmt und Schwarz- und Weispunkt lässt wie sie sind, kann die Anpassung auch ebenso gut in dem Bildbearbeitungsprogramm stattfinden, denn alle Veränderungen auf dem VueScan-Reiter Farbe werden erst nach dem Scannen wirksam, d.h. ich kann scannen, wie ich will, passe dann die Parameter auf dem Reiter Farbe an und speichere nun das Ergebnis.

Nur was ist besser: Veränderungen in VueScan oder der Bildbearbeitungssoftware?

Zitat von grommi

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PS: ach ja, unter Vorlieben/Einstellungen - Histogrammtyp - logarithmisch gewählt?

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Ne, ne, die Einstellung steht schon auf „linear“

Zitat von Jorge

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@Volker

Dein Posting mit den zwei Bildern und den unterschiedlichen Diagrammen:
Was passiert denn, wenn du beim zweiten Bild den rechten Anfasser des
Diagramms nach links bis zum Beginn des Berges ziehst? So wie ich kenne,
treten dann noch keine Verluste auf.
Bin nicht firm in Vuescan. Doch Histogramme ändern sich schon, wenn man
das Vorschaubild genauer einrahmt. Direkt an die Bildränder ran.

Gruß, Jörg

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Na ja, dann setzt Du den Weißpunkt halt dort hin , wo die ersten Werte sind. Aber darum geht es ja gar nicht, sondern um die Frage: Ist VueScan immer so "linkslastig" oder passen SilverFast und Scangear den Weißpunkt nur "automatisch" an.

Gruß Volker

Zitat von bilderknipser

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Zitat von grommi

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Da sind einfach die Anteile an ganz hellen Stellen so gering, dass sie nicht in der Kurve zu sehen sind.

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Nein, Reinhold. Auch Deine Beispielhistogramme sind extrem linkslastig. Das ist Vuescan.

Wenn Du mit Tricks damit klar kommst, ist das die eine Sache, aber einem anderen die Software empfehlen, würde ich nicht.

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Also Jochen, dass das Bild von Reinhold "linkslastig" ist, ist ja bei dem Motiv offensichtlich. Da wird nie ein Gauß draus
Mich wundert aber schon, dass es Reinhold ohne "Manipulation" innerhalb VueScan, doch auch bis an den rechten Rand schafft. (Achtung!!! es ist absult technisch zu lesen !!!! ). Das klappt bei mir jedenfalls nicht.
Also die Frage: Was ist Anders?

Gruß Volker

Jetzt sind fast 2 Jahre vergangen seit Threaderstellung. Im Vergleich zum allerersten Posting hat sich in meinem Arbeitsablauf kaum was geändert, mit der Ausnahme, dass ich eine Antireflexglasscheibe und kein normales Glas zum scannen nehme.

Ich scanne ohne weitere Tricks (außer dem Glas natürlich) und doppelten Boden oder besondere Hilfsmittel, also keine Targets, keine Filmprofile, keine Kalibrierung, keine Automatiken bis auf die Belichtung, in die ich nur in den seltensten Fällen eingreifen muss. Die wenigen Klicks, die noch nötig sind, sind in wenigen Augenblicken erledigt.

Was ich also mache und immer noch für sinnvoll halte, steht im allerersten Posting dieses Threads.

LG Reinhold

Zitat von grommi

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Jetzt sind fast 2 Jahre vergangen seit Threaderstellung. Im Vergleich zum allerersten Posting hat sich in meinem Arbeitsablauf kaum was geändert, .......
Was ich also mache und immer noch für sinnvoll halte, steht im allerersten Posting dieses Threads.

LG Reinhold

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Hallo Reinhold,
gut, dass Du nochmals auf Dein erstes Posting verweist. Auf der ersten Hardcopy sieht man ja recht gut, worum es geht, nämlich, dass VueScan offensichtlich "selten" das Histogramm bis an den rechten Rand bringt.
Dies ist ja, wenn ich es richtig verstehe, Jochens Kritik an VueScan.
Ich persönlich kann damit (VueScan) gut leben und denke, dass ich meine Bilder auch ganz ordentlich aufbereitet bekomme.

Gruß Volker

Zitat von Volker Warbende

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....gut, dass Du nochmals auf Dein erstes Posting verweist. Auf der ersten Hardcopy sieht man ja recht gut, worum es geht, nämlich, dass VueScan offensichtlich "selten" das Histogramm bis an den rechten Rand bringt.
Dies ist ja, wenn ich es richtig verstehe, Jochens Kritik an VueScan

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NEIN!!! Eben nicht!!! Wenn das Histogramm nicht bis auf die rechte Seite geht, geht es um die Lichter. Jochen bemängelt aber Tonwertabrisse in den Schatten! Und das hat mit den "halben" Histogrammen absolut überhaupt rein gar nichts zu tun.

Ich geb auf.

Und um noch eines klarzustellen: Jochen und ich haben hier manches Sträußchen ausgefochten, wenn es um Vuescan geht. Da werden wir beide wohl nicht mehr zusammenkommen und ich habe kein Ahnung, warum. Aber so ist das wohl manchmal.

Ansonsten schätze ich Jochens Sachverstand und erfrischend direkte Art sehr.

Ganz liebe Grüße nach Kölle - Reinhold

Zitat von grommi

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Jochen bemängelt aber Tonwertabrisse in den Schatten! Und das hat mit den "halben" Histogrammen absolut überhaupt rein gar nichts zu tun.

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Doch Reinhold, genau das ist der Grund. Vuescan liefert nur einen stark eingeschränkten Tonwertumfang. Man ist also gezwungen zu strecken. Das macht sich aber wie immer in der digitalen Technik besonders dort negativ bemerkbar, wo Tiefen angehoben werden.

Aber nun sollten wir wirklich aufhören. Jeder kann nach seiner Facon glücklich werden. Ich war/bin auch nur der Meinung, daß ich persönlich lieber eine Scannsoftware nehme, die ohne mein Dazutuen zunächst mal den ganzen Tonwertumfang des Negativs wiedergibt. Wenn ich Veränderungen machen will, dann kann ich das hinterher machen, aber meistens nehme ich das Ergebnis geanau so, wie es die Scannsoftware liefert, weil es ok ist.