Hallo zusammen,

ich hoffe, dass es jetzt mirt den Bildern klappt. Gestern gab es wohl Serverturbulenzen.
Wie ich den Film umgedreht habe? Im Prinzip ist das Einfachste, den KB-Film im Dunkeln aus der Patrone rausziehen und ca. 10 cm vom Patronenmaul entfernt abzuschneiden. Film umdrehen und mit Tesafilm am Reststück wieder ankleben und in die Patrone zurückspulen. Dieses Ankleben ist im Dunkeln eine ziemliche Fummelei, und wenn man die Filmenden nicht exakt zusammenklebt, kann das im wahrsten Sinne des Wortes schiefgehen.
Ich habe mir 2 Billigsfilme bei Schlecker gekauft (1,- Euro pro Film). Die Qualität ist ist hier nicht der entscheidende Faktor, besonders, wenn man den Effekt nur einmal probieren will. Aus der einen Patrone habe ich den Film herausgezogen und abgeschnitten. Bei Tageslicht habe ich dann an das Filmende des 1. Filmes den Filmanfang des 2. Filmes angeklebt. Bei Licht kann man da einfach sorgfältiger arbeiten. Im Dunkeln wird dann der Film aus Patrone 2 in die Patrone 1 gespult. Die verbleibende Patrone des 1. Filmes mit dem Filmende wird für den nächsten Versuch aufgehoben.
Die Rückseite des Filmes wirkt wie ein Filter, deshalb ist bei der Belichtung mindestens eine Blende als "Filterfaktor" zuzugeben.

Eine Bemerkung noch zum Crossbird: Den Grundgedanke von H. Schröder halte ich nicht für verkehrt. Bei vielen Großlabors kannste auf die Tüte schreiben, was Du willst. Die halten das für eine Verwechslung und entwickeln das ganz unbekümmert "richtig", also falsch. Durch die Kennzeichnung auf der Filmpatrone für die übliche Filmentwicklung wird das vermieden.
Zudem denke ich, wir müssen, unabhängig von unseren persönlichen Vorlieben und Symphatien, jedem engagierten Hersteller analoger Fotoprodukte dankbar sein, der heute noch mit Ideen und Neuentwicklungen bzw. Alternativen die zunehmende Portfoliebereinigungen der Großhersteller ausgleicht. Mein Dank deshalb an die Herren Schröder, Mörsch, Hain, Mirko Bodecker und Fotohois.

Wenn bei Redbird und Crossbird das Marktinteresse geweckt ist, werden sicherlich die Preise runtergehen und bei Maco auch Einzelfilme angeboten.

So und jetzt hoffe ich, dass das mit den Bildern klappt.

ciao

Bernd

Ah, Friedhof, da wird der Carsten mit "C" sich aber freuen

cool ..... sobald ich meine da habe mach ich mal nen Test ... muss mir überlegen wen ich da wo rumjage :-)

anTon

Zitat von kugelfisch

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Ah, Friedhof, da wird der Carsten mit "C" sich aber freuen

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Zitat von Bernd

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Zudem denke ich, wir müssen, unabhängig von unseren persönlichen Vorlieben und Symphatien, jedem engagierten Hersteller analoger Fotoprodukte dankbar sein, der heute noch mit Ideen und Neuentwicklungen bzw. Alternativen die zunehmende Portfoliebereinigungen der Großhersteller ausgleicht.

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ist auch meine Meinung ... ich checks zwar noch nicht so ganz aber ich will das mal auf eigenen Bildern sehen :-)

anTon

Zitat von hornilla

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Zitat von Bernd

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Zudem denke ich, wir müssen, unabhängig von unseren persönlichen Vorlieben und Symphatien, jedem engagierten Hersteller analoger Fotoprodukte dankbar sein, der heute noch mit Ideen und Neuentwicklungen bzw. Alternativen die zunehmende Portfoliebereinigungen der Großhersteller ausgleicht.

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Da hast du allerdings recht.

Grüße,
Christoph

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Das ist ja eine echt tolle Sache!!!

Leider habe ich keine Möglichkeit Farb-Negative zu entwickeln...
...was meint Ihr denn jetzt dazu,
den Film dennoch mit Kennzeichnung abzugeben?

Gruß

Wenn du einen ganz normalen Film Redscale belichtest, dann kann der ja dennoch normal entwickelt werden. Nur auf die Abzüge von CEWE würde ich mich nicht verlassen, sondern eher Negative scannen (weiß nicht, ob du die Möglichkeit dazu hast?).

Und was Crossen angeht, klappt das in meinem DM (München) auch wunderbar. Einfach unter Sonderwünsche: "Crossentwicklung im Prozess C-41" schreiben.

Grüße,
Christoph

Christoph?
"Wenn du einen ganz normalen Film Redscale belichtest"
...meinst Du nun, wenn ich einen Film anders raufspule etc oder den gekauften Red" Film?
D.h. die Negativentwicklung ist nicht das Problem?