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Für den Rollfilm (12 Aufnahmen) kostete es 9,77 Euro, für den KB-Film (34 Aufnahmen) gar 14,75. Die Qualität der Abzüge war wieder mal durchwachsen,
Ich rechne ehrlich gesagt nicht nach, aber ich schätze, daß ein Film in der Entwicklung auf 2,50 kommt, wenn man keinen Schickimicki-Entwickler etc., aber ordentliche Standardchemikalien (Entwickler, Unterbrecherbad, Fixierer, Netzmittel, Aqua Destillata für den Ansatz) einsetzt und die auch einigermaßen ausnutzen kann. Weiter nehme ich ein günstiges 10x15-PE-Papier und preiswerte Chemikalien. Der Abzug wird dann auf rund 20 ct zu veranschlagen sein. Arbeitsaufwand für Filmentwicklung und Vergrößerung auf PE belaufen sich vielleicht auf 2-3 Stunden. Macht also für den Kleinbildfilm 9,30 und für den Rollfilm 4,90, ohne Arbeit. Wenn ich mir jetzt nur einen fiktiven Stundenlohn von 5 Euro als "Aushilfskraft" in meinem eigenen Labor für die Routinearbeit als Entschädigung für die verlorenen Zeit gönne, dann zahle ich schon drauf.
Wie gesagt, so sollte man das aber natürlich nicht sehen, sonst braucht man sich die Sache erst gar nicht anzufangen.