#11

RE: Not macht erfinderisch...

in Uservorstellung 15.12.2008 08:03
von Spätberufener • Mitglied | 23 Beiträge

Hallo Thomas,

ich benutze selber eine X570 (= X500). Wir "KOMIker" müssen ja zusammenhalten!

Das Minolta-Forum sowie folgende Link-Adressen bieten Dir einen umfassenden Überblick über unser System:

http://www.rokkorfiles.com/Cameras.html
http://minolta.eazypix.de/lenses/index.html


Und ich habe es vergessen (bin ja hier auch erst seit ein paar Tagen dabei): herzlich willkommen in diesem Forum!

Grüsse

Matthias



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#12

RE: Not macht erfinderisch...

in Uservorstellung 15.12.2008 23:04
von ThomasN • Mitglied | 983 Beiträge
Danke noch mal an alle. Habe mir die Vorschläge notiert. Jetzt muss ich es in der Praxis austesten. Zum Thema Fachlabore: Problem ist, dass man einen Film nicht 2mal entwickeln kann. - vllt. werde ich da etwas Lehrgeld zahlen müssen. Ich hoffe, dass ich ein gutes Minilabor in Darmstadt (einer meiner beiden "Standorte") finden werde , wo ich einfach mal hingehen und kritisch fragen kann. Kennt einer z.B. Fotogena http://www.fotogena-onlineprint.de/ - da habe ich mir mal Filme digitalisieren lassen. Noch ein paar Fragen zur Klarstellung, Ergänzung:

Diafilm: Ist die Entwicklung standardisisert und kann ich die daher in jedem Minilabor durchführen lassen oder sollte ich da auch lieber zu Spezialisten gehen?

Farbnegativfim / Diafilm: Wahrscheinlich werde ich meine Ergebnisse früher oder später scannen (lassen). Welches Ausgangsmaterial ist da besser geeignet (bzw. weniger aufwändig / teuer). Die Preise, die ich bisher gesehen habe sind allerdings etwas abschreckend.

Ausrüstung: Ich fotografiere vorwiegend auf ausgedehnten Wanderungen. Fototaschen und Rucksäcke scheinen mit etwas unpraktisch bzw. hinderlich - ich gehe das Wandern nämlich sportlich an. Gibts da Systeme, so in der Form von Brustgürteln / Gurten mit Köchern (die Kamera sollte *NICHT* vor der Brust baumeln), wo man sehr schnellen Zugriff auf Objektive und Kamera hat und alles also fest am Körper fixiert ist. Ich hoffe, ihr versteht was ich meine.

Filme: Da fällt mir ein - Bei Aufnahmen im Wald habe ich natürlich mit Lichtknappheit zu kämpfen. Und ein Stativ immer mitzuschleppen, wenn man sportlich wandern möchte? Na ja. Gibt's gute hochempfindliche Dia-/ Colorfilme (so ISO400 aufwärts) wo man dann noch einigermaßen hoch vergrößern kann?

OK - Ich verspreche, jetzt erstmal keine weiteren Fragen zu stellen, sondern in die Praxis abzutauchen.

Thomas

zuletzt bearbeitet 15.12.2008 23:07 | nach oben springen

#13

RE: Not macht erfinderisch...

in Uservorstellung 16.12.2008 04:01
von Spätberufener • Mitglied | 23 Beiträge

Zitat von ThomasN

Ausrüstung: Ich fotografiere vorwiegend auf ausgedehnten Wanderungen. Fototaschen und Rucksäcke scheinen mit etwas unpraktisch bzw. hinderlich - ich gehe das Wandern nämlich sportlich an. Gibts da Systeme, so in der Form von Brustgürteln / Gurten mit Köchern (die Kamera sollte *NICHT* vor der Brust baumeln), wo man sehr schnellen Zugriff auf Objektive und Kamera hat und alles also fest am Körper fixiert ist. Ich hoffe, ihr versteht was ich meine.

Thomas



Einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Taschen, Rucksäcke und dergleichen findest Du hier:

http://www.taschenfreak.de/indexlisteart.htm

Wenn ich Dich richtig verstehe, würde noch am besten die Kategorie "Rucksack mit einem Umhängegurt" passen.

Da Holst bei dieser Auflistung fehlt, hier noch die entsprechende Homepage:

http://www.holst-direct.com/fotorucksack-l.html

Grüsse

Matthias


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#14

RE: Not macht erfinderisch...

in Uservorstellung 16.12.2008 05:35
von ThomasN • Mitglied | 983 Beiträge

Nee - Rucksack möchte ich ja gerade möglichst nicht. Das heißt doch jedesmal: Rucksack runter, abstellen, Reißverschlüsse auf, .... nachher wieder alles in umgekehrter Reihenfolge. Ich möchte schnellen Zugriff von Vorne. Und es sollte möglichst nichts rumbaumeln.

Thomas


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#15

RE: Not macht erfinderisch...

in Uservorstellung 16.12.2008 05:40
von ThomasN • Mitglied | 983 Beiträge

Zitat von fragö
Zu den Dia-Projektoren: Seit mehr als 20 Jahren benutze ich einen BRAUN PAXIMAT Multimag 5025 AFC. Vor ca. 4 Wochen habe ich mir aus der berühmten Bucht einen weiteren BRAUN Multimag 5015 (150 Watt!) als Ersatz gefischt. Kostenpunkt: 30,60 € mit Tasche, die eigentlich neu 49,-- € kostet.


Ich habe einen alten Diaprojektor in der Abstellkammer gefunden. Einen Liesegang A30 mit einem Patrinast 2.8/85. Dazu eine reflecta perl Leinwand. Den werde ich demnächst testen. Was ist von dem Gerät zu halten? Liesegang ist doch ein bekannter Name, nicht?

Thomas


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#16

RE: Not macht erfinderisch...

in Uservorstellung 16.12.2008 05:46
von Spätberufener • Mitglied | 23 Beiträge

Hallo Thomas,

das ist ja gerade der Witz an diesem System: es gibt einen Gurt, der über eine Schulter gezogen wird. Zusätzlich gibt es noch einen Hüftgurt, um das ganze zu stabilisieren.

Man kann ohne den Rucksack abzustellen den Rucksack nach vorne ziehen und an die Kamera kommen. Es ist also auf keinen Fall das, was man von einem normalen Rucksack kennt. Google mal nach Slingshot. Dann findest Du auch entsprechende Fotos oder Anleitungen.

Grüsse

Matthias


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#17

RE: Not macht erfinderisch...

in Uservorstellung 16.12.2008 05:58
von ThomasN • Mitglied | 983 Beiträge

Aaah - hört sich gut an. Bzw. sieht aus als wenn's praktisch sein könnte (nur der Preis - seufz).
Danke! Wieder was gelernt.

Thomas


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#18

RE: Not macht erfinderisch...

in Uservorstellung 16.12.2008 08:05
von fragö • Mitglied | 521 Beiträge

Zitat von ThomasN
Ich habe einen alten Diaprojektor in der Abstellkammer gefunden. Einen Liesegang A30 mit einem Patrinast 2.8/85. Dazu eine reflecta perl Leinwand. Den werde ich demnächst testen. Was ist von dem Gerät zu halten? Liesegang ist doch ein bekannter Name, nicht?
Thomas

Liesegang war ein bekannter Name! Soweit mir bekannt, stellen sie schon lange keine Projektoren mehr her.
Wenn der Liesegang A30 in Ordnung ist und einwandfreie Bilder projeziert, würde ich ihn benutzen. Ich will mal in diversen alten Unterlagen nachsehen ob ich etwas darüber finde.

Gruß aus Anröchte
Franz


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#19

RE: Not macht erfinderisch...

in Uservorstellung 17.12.2008 19:44
von Grisu • Admin | 9.337 Beiträge
Zitat von ThomasN
Filme: Da fällt mir ein - Bei Aufnahmen im Wald habe ich natürlich mit Lichtknappheit zu kämpfen. Und ein Stativ immer mitzuschleppen, wenn man sportlich wandern möchte? Na ja. Gibt's gute hochempfindliche Dia-/ Colorfilme (so ISO400 aufwärts) wo man dann noch einigermaßen hoch vergrößern kann?


Eine Alternative wäre ein Einbeinstativ. Aber es gibt auch teilweise entsprechendes Filmmaterial. Im Farbnegativbereich bieten sich hier als sehr gute Filme an (mit allen hab ich schon sehr gute Erfahrungen gemacht):
- Kodak Portra 800 VC
- Fuji Superia X-tra 800
- Fuji Superia X-tra 1600

Im Diabereich hört es bei ISO 400 auf, z.B. der Fuji Sensia 400 oder aber der Fuji Provia 400X. Ich habe allerdings sehr gute Erfahrungen damit gemacht, einen Fuji Sensia 200 auf ISO 500 zu pushen (also hochzuziehen) und mit ISO 400 entwickeln zu lassen, s. hier:
- http://www.hobbyphoto-forum.de/topic-thr...message=9953260
- http://www.hobbyphoto-forum.de/topic-thr...message=9958449

Wichtig ist, die Filmpatrone entsprechend zu kennzeichnen, damit die im Labor nicht doch so durchgeht und die den Film niedrigerempfindlich entwickeln. Ich klebe hier meistens einen Aufkleber über die DX-Codierung und schreibe "ASA 400" drauf.

Wo ich also drauf hinaus will: ich habe bei dieser Art des Pushens festgestellt, dass der Film so gut wie keinen Verlust bei der Schärfe und so gut wie keine Zunahme beim "Korn" hat. Daher könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass man auch einen Sensia 400 oder einen Provia 400F auf ISO 800 hochziehen kann.

Zitat von ThomasN
Diafilm: Ist die Entwicklung standardisisert und kann ich die daher in jedem Minilabor durchführen lassen oder sollte ich da auch lieber zu Spezialisten gehen?


Jo, die Entwicklung ist standardisiert, sollte jedes Minilab können.

Zitat von ThomasN
Farbnegativfim / Diafilm: Wahrscheinlich werde ich meine Ergebnisse früher oder später scannen (lassen). Welches Ausgangsmaterial ist da besser geeignet (bzw. weniger aufwändig / teuer). Die Preise, die ich bisher gesehen habe sind allerdings etwas abschreckend.


Bei Farbnegativfilm scanne ich immer direkt vom Negativ, beim Dia halt vom Positiv. Einen recht günstiger Scanner mit Durchlichteinheit ist der CanoScan 4500F, kostet knapp 90 € und bringt gute bis sehr gute Scans von Abzügen oder Farbnegativen. Für Scans vom Dia ist die Scandichte nicht ausreichend genug. Aber für den Rest lohnt es sich auf jeden Fall, das Geld für den Scanner hast Du durch eingesparte Scanarbeiten sehr shcnell wieder rein.

Ciao Sven



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Meine Homepage: http://www.glamorous-pictures.de - Galerie, Erfahrungsberichte, Tutorials und Fotoliteratur


Meine Handwerkszeuge: EOS 5D, EOS 5D MK II, EF 24-105/4 L IS USM, EF 70-200/2.8 L USM, EF 50/1.8 II, Cosina AF 19-35/3.5-4.5 Digital, Sigma 12-24 F4.5-5.6 II DG HSM; Canon PowerShot SX50 HS; Yongnuo YN-568 EX II, YN-622C; Panasonic Lumix DMC-G6, Lumix Vario 14-42/3.5-5.6 asph./Mega O.I.S., LUMIX G VARIO 45-150mm / F4.0-5.6 ASPH MEGA O.I.S.
zuletzt bearbeitet 17.12.2008 19:45 | nach oben springen

#20

RE: Not macht erfinderisch...

in Uservorstellung 18.12.2008 03:52
von ThomasN • Mitglied | 983 Beiträge

Hallo Sven,
erstmal Dank für die ausführlichen Informationen, auch aus deinem ersten Post. 90€ für den Scanner hört sich gut an! Für eine Standardauflösung (1200x1800 = 1270dpi soll laut deren Prospekt für 10x15 reichen) verlangt "mein" Laden in Darmstadt 9,95€ pro KB-Film . Bei 3812dpi in BMP (für 31x46er Bilder) verlangen sie 39€. Diafilentwicklung (im Fuji-Großlabor) kostet incl. Rahmung 6€ bzw. 4,95€ (Gutscheine).

Mein Plan ist jetzt erstmal mit Diafilmen zu experimentieren. Mein Diaprojektor scheint zu funktionieren (Lampe brennt ;) ) Vllt. fange ich gleich mit dem Provia 100F an, der kostet da €9,50 - sogar etwas billiger als der Velvia 100F. Gleichzeitig mach ich "Belegfotos" mit meiner ultrakompakten Digiknipse.

Thema Pushen: Das heißt also ganz einfach ISO 500 an der Kamera einstellen und ISO 400 auf die Filmpatrone kleben, nicht? Funktioniert das auch im Fuji-Großlabor?

Thomas


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