Was nehme ich denn nun für´n Film
in Erfahrungsberichte 09.09.2008 13:16von phosphor • Mitglied | 1.232 Beiträge
http://anzinger-online.de/Foto/filmtest.html#top
Densitometrie? Arrgh,würg! Aber nix da, einmal probiert und schon gekonnt.Zwei Film-Entwickler-Kombinationen mal
richtig eingetestet und schon mache ich kornfreie Bilder mit wunderbaren Grauabstufungen (Ohne Gelbfilter und ohne St.Anselm der Schelm)und weiß jetzt sogar warum.Man braucht nur´n Laborbeli. Read it or leave it.
Gruß
Phosphor
Dateianlage: Angefügte Bilder:
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Die logarithmische Dichte eines Films
ist der dekadische Logarithmus
des reziproken Wertes des Transmissionsgrades
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RE: Was nehme ich denn nun für´n Film
in Erfahrungsberichte 09.09.2008 13:58von phosphor • Mitglied | 1.232 Beiträge
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Die logarithmische Dichte eines Films
ist der dekadische Logarithmus
des reziproken Wertes des Transmissionsgrades
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RE: Was nehme ich denn nun für´n Film
in Erfahrungsberichte 09.09.2008 16:26von BertholdSW • Mitglied | 2.407 Beiträge
Jetzt verrate mir doch mal bitte auch, was Du geändert hast, das jetzt alles Kornfrei wurde.
Also wie hast Du vorher entwickelt.......Nachher?
.............................Alt...................Neu
....................Film:
Belichtung aus ISO:
............Entwickler:
..........Temperatur:
.........Kippryhtmus:
.....Entwicklungzeit:
Wie gross ist Dein kornfreier Papier-Abzug?
Welche Lichtführung hat Dein Vergrösserer?
Kondensor oder Mischkammer?
Dein Entwickler-Erfahrungs-Bericht macht mich neugierig!
Dein eingestelltes Bild schafft die Kontraste prima. Wolkenhimmel bis tiefe Schatten kommen gut rüber. Obwohl es nach meinem Geschmack etwas kontrastreicher-knackiger mit etwas mehr Pepp kommen könnte.
Gruß Berthold
Man hat immer 3 Möglichkeiten! Immer!!!
RE: Was nehme ich denn nun für´n Film
in Erfahrungsberichte 09.09.2008 20:37von kugelfisch • Mitglied | 2.759 Beiträge
Hallo Phosphor,
ich dachte bisher man bräuchte einen teuren Densiomenter für das Eintesten der Filme. Das dies auch mit einem einfachen Duka-Beli ist erfreulich.
Mit dieser Anleitung hört sich das Eintesten wirklich nicht so kompliziert und aufwendig an - ich glaube, das werde ich mal angehen.
Gruß
Alex
RE: Was nehme ich denn nun für´n Film
in Erfahrungsberichte 09.09.2008 20:41von Grisu • Admin | 9.337 Beiträge
Hallo,
eine kurze Frage von einem Unwissenden: was kostet denn so ein Dunkelkammer-Beli, und welche Modelle sind hier empfehlenswert?
Gruß
Sven
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Meine Homepage: http://www.glamorous-pictures.de - Galerie, Erfahrungsberichte, Tutorials und Fotoliteratur
Meine Handwerkszeuge: EOS 5D, EOS 5D MK II, EF 24-105/4 L IS USM, EF 70-200/2.8 L USM, EF 50/1.8 II, Cosina AF 19-35/3.5-4.5 Digital, Sigma 12-24 F4.5-5.6 II DG HSM; Canon PowerShot SX50 HS; Yongnuo YN-568 EX II, YN-622C; Panasonic Lumix DMC-G6, Lumix Vario 14-42/3.5-5.6 asph./Mega O.I.S., LUMIX G VARIO 45-150mm / F4.0-5.6 ASPH MEGA O.I.S.
RE: Was nehme ich denn nun für´n Film
in Erfahrungsberichte 09.09.2008 20:58von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge
Gradations- und Dichtemessungen sind z.B. mit dem Wallner Report möglich. Ich habe meinen bei Ebay unter 20 Euro ergattert. Die älteren Geräte von Philips usw. sollen nicht so zuverlässig sein. Grundsätzlich brauchst du dafür einen, der Punktmessung erlaubt. Sehr gut sind die Geräte von Kunze (Nachfolger von Wallner) aber auch etwas teurer dafür vielseitiger.
Gruß
Jochen
Gruß
Jochen
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analog: Olympus OM-2 und OM-4, Kodak Retina IIIC, IIIS und Retina Reflex S; digital: Pansonic Lumix GH3 und GF6
meine Galerie http://www.pbase.com/buschkoeln
meine HP http://jochen-b.de/
RE: Was nehme ich denn nun für´n Film
in Erfahrungsberichte 09.09.2008 21:38von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge
Ich habe mich bisher mit gutem Erfolg auf die Angaben von Tetenal (natürlich nur für Tetenal-Entwickler) verlassen. Die hatten - vielleicht ist sie auch wieder da - auf ihrer HP eine sehr umfangreiche Tabelle mit allen denkbaren Film-Entwickler Kombinationen und Angabe aller Zeiten und Empfindlichkeiten, jeweils für beta 0,55 (Kondensor) und 0,7 (Lichtschacht) und jeweils für 3s (oder Rotation) und 60s Kippen. Ich könnte die als PDF mailen, falls jemand Interesse hat.
Beim Phototec-Rechner http://www.phototec.de/infomag_erechner.php findet man mehr Angaben zu Beta bzw. Gamma aber keine zur resultierenden Empfindlichkeit. Da ist das Eintesten schon angesagt.
Gruß
Jochen
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Jochen
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RE: Was nehme ich denn nun für´n Film
in Erfahrungsberichte 09.09.2008 23:46von Grisu • Admin | 9.337 Beiträge
Also ich hab mir das in dem Link grade mal gründlich durchgelesen, mit meinem digitalen Handbeli (Gossen Sixtomat Flash) könnte ich diesen Test sehr einfach machen - ist ja tatsächlich nicht schwierig. Ob ich tatsächlich irgendwann mal Spaß an dem Aufwand habe, lasse ich mal dahingestellt... Schließlich bin ich nur ein Hobbyfotograf...
Kann dieser Test z.B. auch mit einer Graukarte als Hintergrund gemacht werden oder muss es ein Blatt weißen Papiers sein?
Eine Sache hab ich nur nicht verstanden - warum macht man auf einen Film 9 Aufnahmen und schnippelt die dann (zusammen mit dem unbelichteten, aber dem Licht ausgesetzten) Filmanfang (oder muss man hierfür eher den Film im Stockdunkeln einlegen, damit der Filmanfang wirklich gar kein Licht abbekommt?) umständlich im Dunkeln in 10 Teile, fuckelt die aber doch in die gleiche Filmspule und entwickelt das auch noch in einem Durchgang ?? Da kann man doch auch gleich (wenn man ruhig einen Film verschwenden mag) den ganzen Film einfach und unproblematisch am Stück einspulen und entwickeln? Wo liegt der Sinn darin, den Film zunächst in 10 Stücke zu schneiden ??
Und noch eine andere Frage fällt mir grad ein:
ich hab doch richtig verstanden, dass das Testergebnis abhängig ist von der Genauigkeit der Belichtungsmessung für die 9 Aufnahmen. Sprich, ich müsste den Test für jede meiner 4 KB-Kameras (2 x EOS, 2 x M42) und für meine Rolleicord (Handbelichtungsmessung) wiederholen, damit ich wüsste, wie sich der Film unter exakt den gleichen Bedingungen mit den jeweils verwendeten Belichtungsmessern (4 eingebaute, ein Handbeli) verhält, richtig ??
Also, ganz ehrlich ?? Ich glaube, dieser Aufwand rentiert sich für mich persönlich nicht...
Gruß
Sven
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RE: Was nehme ich denn nun für´n Film
in Erfahrungsberichte 10.09.2008 05:27von phosphor • Mitglied | 1.232 Beiträge
Zitat von GrisuIch habe einen Kaiser Labortimer mit Sonde (Punkt und Integral) für 56,-€ aus der Bucht, der zeigt Sekunden von 0,1 bis 99,9
Hallo,
eine kurze Frage von einem Unwissenden: was kostet denn so ein Dunkelkammer-Beli, und welche Modelle sind hier empfehlenswert?
Gruß
Sven
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RE: Was nehme ich denn nun für´n Film
in Erfahrungsberichte 10.09.2008 05:57von phosphor • Mitglied | 1.232 Beiträge
Zitat von BertholdSW
Hallo und guten Morgen Phosphor.
Jetzt verrate mir doch mal bitte auch, was Du geändert hast, das jetzt alles Kornfrei wurde.
Also wie hast Du vorher entwickelt.......Nachher?
Vorher:
Film: FP4 Kleinbild
Belichtung : 125 ASA
Entwickler: Neofin blau
Temperatur: 20°
Kippryhtmus: Rotation
Entwicklungzeit: nach Neofin-Datenblatt minus 10% wg. Rotat
Ergebnis: zu körnig
Nachher:
Film: FP4 KB
Belichtung 125 ASA und 150 ASA (wird zu weich)
Entwickler: Amaloco 74 Verdünnung 1+15
Temp. 20°
Kipprithm. 2x alle 30 Sek.(also nach Datenblatt)
Zeit: 5 Min.
Erreichter gamma-Wert 0,58 (eher für Kondensorgeräte)
Ergebnis:bis 30 x 40 kein Korn zu sehen
Welche Lichtführung hat Dein Vergrösserer?
Mischkammer-Farbfilterkopf (Jobo C 6600)
Gleiche Untersuchung mit ID11 (Standardentwickler, daher schon etwas groberes Korn aber noch sehr akzeptabel)
Gamma bei ID11 = 0,77 (für mich zu steil)
Dein Entwickler-Erfahrungs-Bericht macht mich neugierig!
Dein eingestelltes Bild schafft die Kontraste prima. Wolkenhimmel bis tiefe Schatten kommen gut rüber. Obwohl es nach meinem Geschmack etwas kontrastreicher-knackiger mit etwas mehr Pepp kommen könnte.
Ja, mag sein,das waren 20 magenta auf Ilford vario deluxe. Mir gings erstmal nur ums Kornunterdrücken und das hat ja auch funktioniert. Gelegentlich teste ich noch den Fp4 in Adox Am49
und als Film den Fuji acros.
Gruß
Phosphor
Gruß Berthold
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