Noch ein paar Ergänzungen sind mir eingefallen, als ich in einem anderen Thread gerade Scanns oder so was ähnliches von der Franka hochgeladen habe http://www.hobbyphoto-forum.de/topic-thr...message=9961858
Die größten Probleme hatte ich zunächst mit der Schärfe aus 2 Gründen:
Die Entfernung zu schätzen, ist scheinbar nicht mein Ding. Abhilfe brachte ein kleiner Watameter.
Die Verwacklungsgefahr mit dieser recht leichten Kamera ist doch recht hoch.
Stativaufnahmen sind aber garnicht so einfach zu realisieren, weil das Loch für die Stativschraube am Kameraboden nicht tief genug ist. Eine Manfrotto-Kupplung kann ich dort nicht festschrauben, weil die Schraube unten anstößt. Außerdem ist die Auflagefläche sehr klein. Da bastele ich noch an einer Lösung.
Freihand benutze ich die Franka deshalb nur noch mit 1/250 oder allenfalls 1/100, wenn ich mich aufstützen kann. Weil das den Anwendungsbereich natürlich einschränkt, verwende ich derzeit nur den XP2, den ich normal auf 200 belichte, aber zur Not auch bis auf 800 gehen kann.
Die Testaufnahmen zeigen, daß das Radionar auch bei offener Blende gar nicht so schlecht ist. Lediglich der Schärfeabfall in den Ecken ist nicht zu übersehen. Wenn ich mich mal zu Vergrößerungen aufgerafft habe, dann zeige ich was.
Die Kamera wird mir sicher noch gute Dienste tuen, bis die neue Falter-Bessa zu erschwinglichen Preisen auf dem Gebrauchtmarkt ankommt.
Gruß
Jochen