 analoge / digitale Fotografie - Dunkelkammer & Entwicklung - Hybridtechnik - digitale Bildbearbeitung
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Zitat von kugefischIn Antwort auf:
...So wie es jetzt ist, ist es kein Wettbewerb, sondern so was wie eine Leserwahl. Was den meisten gefällt (aus welchen Gründen auch immer !), der gewinnt...
Du hast ja recht, aber wie willst du es sonst machen? Eine Jury einsetzten, die untereinander die Bilder diskutiert? Aber wer will freiwillig in die Jury?
Wie würde für dich ein Wettbewerb aussehen?
Gruß
Alex
Ich sehe zwei Möglichkeiten: alles so lassen, wie es ist, einfach nur künftig "Mitgliederwahl" nennen, dann stimmt's wieder
Allerdings wird sich dadurch nichts beleben.Und das soll es ja, wenn ich richtig verstanden habe.Wie ICH mir das vorstelle ? Eher noch prinzipiell, weniger konkret. Ich sagte ja ausdrücklich, nur ein paar Gedanken, keine Rezepte.
Zu einem Wettbewerb gehört aber ein klar abgegegrenztes, nicht weiträumig interpretierbares Thema ,und eine Jury, die kompetent sein muss und deren Kompetenz von den Teilnehmern auch akkzeptiert sein muss ! Und die sich um strikte Neutralität bemühen muss ! Alle Bewertungen müssen nachträglich begründet werden und nachvollziehbar sein. Kein Geschwafel, am besten dazu ein vorher veröffentlichter Katalog zu den Kriterien, was wird von der Jury bewertet, evtl nach einem Punktesystem: Thementreue, Originalität, Komposition,Lichtführung, die Kriterien der handwerkliche Ausführung wie der Einsatz der Tiefenschärfe, Farbkonzept, Grauwertdarstellung bzw korrekte Darstellung des Kontrastumfangs und was es da so alles gibt.
Jetzt langt's aber mit den Gedanken, vielleicht können ja noch andere ein paar Gedanken denken ?
VG
bertram
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Hi Bertram,
ich danke Dir (und den anderen natürlich auch !!!) für Deine / ihre Meinung. Ich muss Dir zustimmen, der jetzige Zustand erinnert tatsächlich mehr an eine Leserwahl als an einen Wettbewerb. Und seit Du gestern Deine Gedanken eröffnet hast, bin ich darüber am Grübeln, wie sich wohl etwas ändern lässt. Sowohl bei der Auswertung der Bilder durch die Mitglieder, als auch ggfs. durch eine Jury. Sehr gut finde ich die Idee mit einem festgelegten Bewertungskatalog.
Das Problem an einer Jury ist, dass diejenigen, die diesen Posten übernehmen, nicht nur fachkompetent sein müssen - sie müssen selbst auch auf eine dauerhafte Teilnahme an den Wettbewerben verzichten, da eine Bewertung eigener Bildbeiträge auf kurz oder lang in die Quere kommen würde.
Ich selbst wäre zwar hierzu bereit, denn ich könnte mir durchaus vorstellen, dass dies auch Spaß macht - allerdings halte ich mich selbst noch bei weitem nicht für fachkompetent genug, um z.B. mit Mittel- oder Großformatkameras entstandene Aufnahmen überhaupt fachgerecht bewerten zu können. Ich bin in der Dunkelkammer viel zu unerfahren, und auch in der reinen Bildgestaltung würde ich es mir kaum anmaßen können, Bilder von Hartmut, Holger, Markus oder Dir ggfs. auch als schlecht zu bewerten. Denn, wie Horst so schön sagt, weiß man wo man steht, wenn man bestimmte Aufnahmen sieht 
...
Woher also eine Jury nehmen, die einerseits Fachkompetenz hat und bereit ist, diese über einen langen Zeitraum kontinuierlich auszuüben, andererseits dauerhaft darauf verzichtet, an Wettbewerben teilnehmen zu können ??
Gruß
Sven
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Meine Homepage: http://www.glamorous-pictures.de - Galerie, Erfahrungsberichte, Tutorials und Fotoliteratur
Meine Handwerkszeuge: EOS 5D, EOS 5D MK II, EF 24-105/4 L IS USM, EF 70-200/2.8 L USM, EF 50/1.8 II, Cosina AF 19-35/3.5-4.5 Digital, Sigma 12-24 F4.5-5.6 II DG HSM; Canon PowerShot SX50 HS; Yongnuo YN-568 EX II, YN-622C; Panasonic Lumix DMC-G6, Lumix Vario 14-42/3.5-5.6 asph./Mega O.I.S., LUMIX G VARIO 45-150mm / F4.0-5.6 ASPH MEGA O.I.S.
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Früh krümmt sich, was ein Häkchen werden will.
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mal ein kurzes Statement von mir:
Mein genzes (Arbeits)Leben ist ein Wettbewerb, ich muß schneller, besser und präziser sein als die Konkurrenz (möglichst noch billiger 
).
Das führt dazu daß ich bei Fotoaufträgen einen kalkulierten Preis abgebe und nicht handle, lieber lasse ich sein .... das führt aber auch dazu daß ich mich nicht an Wettbewerben in meinen Hobbies beteilige. Der einige Fotowettbewerb an dem ich dieses Jahr ernsthaft teilnehme ist der von der Fürther Agenda 21 ausgelobte .... wenn ich da zu den Auserwählten gehöre dann hängt ein Akt in der Pfarrscheune ...
Das nicht-teilnehmen hier ist also kein Akt der Mißachtung sondern ein Prinzip.
Grüße von anTon
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Signatur vom Moderator zensiert
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Zitat von anTon
mal ein kurzes Statement von mir:
Das nicht-teilnehmen hier ist also kein Akt der Mißachtung sondern ein Prinzip.
Grüße von anTon
Die prinzipielle Missachtung, sozusagen...
Aber ernsthaft jetzt, Wettbewerbe sind was für Amateure. Ein Pro misst sich tagtäglich an der Zufiedenheit seiner Kunden, das ist aufreibend genug und die für ihn einzig relevante Messlatte. Auf irgendwelche Juroren knn er gut verzichten.VG
Bertram
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Gruß
Jochen
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analog: Olympus OM-2 und OM-4, Kodak Retina IIIC, IIIS und Retina Reflex S; digital: Pansonic Lumix GH3 und GF6
meine Galerie http://www.pbase.com/buschkoeln
meine HP http://jochen-b.de/
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Zitat von fotoknipser
Ich habe ja mal einen "Testlauf" mit 3 Bildern gemacht, die ich selbst sehr unterschiedlich bewertet habe. Das Ergebnis hatte ich fast erwartet: das Bild, das ich selbst als das schlechteste angesehen habe, wurde am besten beurteilt, und das beste Bild am schlechtesten. Ich finde das nicht schlimm, aber es stellt das System doch sehr in Frage.
Gruß
Jochen
Tja, dieses Erlebnis kennen doch viele von uns, nicht ?
Zumindest alle die, die schon selbst an Wettbewerben aller Art teilgenommen haben. Die Ergebnisse, ein ewiger Quell des Zanks. Wettbewerbe sind nun mal aber keine solche ohne Bewertungen.Und das führt uns endlich zu der Frage, ob Wettbewerbe ( oder Mitgliederwahlen) überhaupt wünschenswert sind ? Explosives Interesse findet das ganze Thema hier offensichtlich nicht, wie man aus der Anzahl der jeweiligen Einsendungen und auch an dieser Diskussion hier sehen kann.
Die ursrüngliche Hintergrundidee, die Leute einfach zum fotografieren zu bringen, und zwar mit einem vorgegebenen Thema, ist ja gut. Der ganze Rest aber äusserst problematisch. Eine prima Gelegenheit, sich ernsthaft in die Haare zu bekommen.
VG
Bertram
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