Würde das für den Anfang auch auf jeden Fall möglichst einfach halten, (erstmal) etwas bei Negativ und Papierformat einschränken, dafür schneller loslegen können. Denke mir: Wenn ich für einen Abzug ab 30x40 herumhampeln muss, dann mache ich das halt für die drei Fotos im Jahr, die es vielleicht wert sind, auf dieses Format vergrößert zu werden. Entscheidend ist für mich eher, dass ich ohne große Hampelei einen Kleinbildfilm kontakten kann, und normale Abzüge bis zu dieser Größe machen kann. In Zeiten von Fotopostern von jedermann und Fernsehern mit mehr als 1m Diagonale wirken Fotos 24x30cm zwar irgendwie klein, aber eigentlich sind das schon große Fotos. Und das ist auch rel. unkompliziert möglich.
Mit den längeren Sitzungen: Macht man dann u.U. halt doch nicht so oft. Habe bei mir jetzt eher den Schwerpunkt darauf gelegt, auch kürzere Sitzungen möglich zu machen. Das ganze fällt und steht mit der Auf- und Abbauzeit. Wenn man dafür eine Stunde braucht (ist, wenn man noch nicht die Routine hat, wohl gar nicht mal so hoch angesetzt), macht man das nicht oder nur selten, um eine Stunde zu vergrößern.
Muss mal schauen, habe mir als Zielmarke für die Bad-Duka insg. 15 Minuten für Auf- und Abbau, gesetzt, kam vor ein paar Wochen noch nicht ganz hin, nach den letzten Basteleien (Duka-Lampe bleibt im Bad hängen, Arbeitsplatte für Nassbereich bleibt auf der Waschmaschine, fest installierter Vorhang vor der Tür, statt Verdunkelungsstoff rauskramen) könnte sich das jetzt ausgehen. Damit reicht ein 90 Minuten Zeitfenster, um loslegen zu können, 60min vergrößern, 15min Auf- und Abbau, 15 Minuten Negative raussuchen und Werk begutachten. Das geht auch mal am Abend nach der Tagesschau.