Zitat von bilderknipser im Beitrag #11
Sven, alle KB-Objektive sind Vollformatobjektive, und alle Objektive, die sich ohne zusätzliche Linse im Adapter adaptieren lassen, sind für Kameras mit größerem Auflagemaß als die EOS. Da kann mit dem Spiegel nix passieren. ... und bei M42 ist es ganz unkritisch.
Ich habe gerade mal das Danubia und das Hanimar an meiner alten EOS 5D (I) getestet, die laufen tatsächlich tadellos. Obwohl das Hanimar den A-M-Schalter hat, werden bei beiden Objektiven die Stifte durch den Adapter ganz reingeschoben, das heißt das Abblenden ist kein Problem.
Zitat von bilderknipser im Beitrag #11
Deine genannten M42 Objektive sind meiner Meinung allenfalls dritte Wahl. Da solltest Du nicht viel erwarten. Die Yashica ML Objektive sind eine ganz andere Liga.
Das Hanimar finde ich gar nicht so schlecht, u.a. in Dänemark
auf Fur hat es mir sehr gute Dienste geleistet. Aber ganz ehrlich? In deutlich teurere Objektive, für die ich womöglich 150 EUR oder mehr bezahle, würde ich da nicht investieren. Ich behaupte nicht, dass die Fotografie mit modernen Kameras und uralten Objektiven nicht seine Berechtigung hat, aber für mich selbst hat das Ganze nur experimentellen Charakter. Nicht zuletzt auch deshalb, weil mir als Brillenträger das manuelle Fokussieren schwer fällt. Aber auch deshalb, weil ich mir für das Geld eines sehr guten, heute womöglich noch recht hoch gehandelten M42er (ich habe hier in der Vergangenheit ja mal nach UWW-Objektiven in M42 gesucht und dann aufgrund der Preise aufgegeben) schon ein halbes, modernes Objektiv mit AF kaufen kann, dass dann auch für moderne Kameras gerechnet wurde.
Zitat von DD_Ihagee im Beitrag #10
Der Chip gaukelt der Kamera vor, daß AF vorhanden wäre und Du bekommst ein optisches und (wenn eingestellt) akustisches Signal wenn die Scharfstellung passt.
Das ersetzt dann beim manuellen Fokussieren zumindest ein Stück weit den Schnittbildindikator, korrekt? Funktioniert das auf allen AF-Messfeldern, oder womöglich nur auf dem Hauptmessfeld in der Mitte?