Die Frage ist dennoch: was bringt es schon, wenn sich einige wenige dagegen auflehnen, das boykottieren und zu wenig populären Alternativen greifen? Letztlich sind diese Entwicklungen der Zahn der Zeit, von Unternehmen gewollt, von Konsumenten weltweit akzeptiert.
Dass da manches nicht toll ist, nehme ich inzwischen achselzuckend in Kauf, denn zumindest ich persönlich bin nicht bereit, meine Energie und Zeit in Dinge zu stecken, die ich ohnehin kaum oder gar nicht ändern kann. Das gleiche sehe ich bei Smartphones: seit Jahren verschrien, weil sie aus Konsumenten mehr oder minder gläserne Menschen machen. Mag alles sein ... ich persönlich habe für mich abgewogen, dass ich die Vorteile von Smartphones gegenüber herkömmlichen Handys (und ob mit denen nicht auch missbrauch betrieben wird, sei dahin gestellt ...) in Anspruch nehmen will. Und ob dann bestimmte Daten auf diesem oder auf anderen Wegen zu den großen Unternehmen durchdringen, macht für mich letztlich wenig Unterschied.
Das als Anlass zu nutzen, um über 12 Thread-Seiten wild und ohne Endergebnis zu diskutieren und Microsoft zu kritisieren ... naja, wer's braucht ...
Bei mir läuft Windows 10 nach wie vor prima, auch das mit den Updates war bisher noch nie ein Problem. Gut, wenn Updates beim Herunterfahren installiert werden, dauert es halt länger, bis der Rechner ausgeschaltet ist, und beim Hochfahren danach (wenn die Updates eingerichtet werden) dauert es länger, bis er betriebsbereit ist. Aber das war's dann auch.´
Wie besagt, ich habe noch nie einen Absturz oder ähnliches deswegen gehabt. Und wer meint, im Ausland ohne sein Notebook nicht auskommen zu können und dann ohne ein regionales WLAN-Netz zu surfen, darf sich mMn auch nicht über Gebühren beschweren. Ich habe letztes Jahr mein Smartphone in Südschweden auch immer wieder mal eingeschaltet, u.a. als Navi benutzt. Mich da aber anschließend darüber zu beschweren, dass das ggfs. zu höheren Kosten führt - warum auch immer - hätte ich für recht überheblich gehalten. Wen das schört, der soll sich halt mal in Genügsamkeit üben und einfach auf den von ihm gleichzeitig gewollten technischen Fortschritt verzichten.
Einziges Manko im täglichen Win 10 Betrieb, aber das hat Microsoft nicht zu verantworten: als Browser Nr. 1 nutze ich weiterhin Firefox, und der stürzt immer wieder mal ab, im Schnitt einmal täglich pro Anwendungstag. Das ist dann ärgerlich - beim Neustart werden zwar die Fenster alle wiederhergestellt, aber FF scheint die Browserabstimmung auf Win 10 noch nicht perfektioniert zu haben. Mit Windows Edge komme ich bislang noch nicht so klar, habe mir aber auch noch keine Zeit für genommen. Dennoch scheint es da nicht so selbsterklärend zu sein wie beim ehemaligen IE oder FF, Favoriten zu setzen oder wieder aufzurufen. Aber nun gut ...