#31

RE: Akkuladegeraet

in digitales Fotozubehör 06.05.2015 09:18
von Daniel • Mitglied | 2.258 Beiträge

Zitat von bilderknipser im Beitrag #30
Eneloops

War mir schon klar.
Aber was ich nicht verstehe, ist, daß Du die Dinger, wenn Du sie schon mal hast, nicht einfach weiterbenutzt und stattdessen lieber Batterien kaufst. Das will mir nicht in den Schädel.

Daniel


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#32

RE: Akkuladegeraet

in digitales Fotozubehör 06.05.2015 21:32
von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge

Das ist der Nachteil der Eneloops: Ich blitze selten. Da war bei den alten Akkus klar, daß ich die vor dem Gebrauch erst mal aufladen mußte. Bei den Eneloops weiß ich aber nicht, was ist da noch drauf. Also lade ich sie vorsichtshalber vorher auch auf oder gehe das Risiko ein, die Akkus zwischendurch wechseln zu müssen. Immer nur ein wenig laden, soll ja nicht so gut sein. Also nehme ich jetzt für eine VEranstaltung, wo ich nicht zwischendurch die Akkus wechseln kann oder will immer einen ganz frischen Satz Batterien. Die "an-"gebrauchten finden dann in anderen GEräten oder bei Ereignissen Verwendung, wo es nicht auf jeden Augenblick ankommt.


Gruß
Jochen
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#33

RE: Akkuladegeraet

in digitales Fotozubehör 07.05.2015 04:35
von Daniel • Mitglied | 2.258 Beiträge

Zitat von bilderknipser im Beitrag #32
Bei den Eneloops weiß ich aber nicht, was ist da noch drauf. Also lade ich sie vorsichtshalber vorher auch auf oder gehe das Risiko ein, die Akkus zwischendurch wechseln zu müssen. Immer nur ein wenig laden, soll ja nicht so gut sein.
Genau das ist das Problem bei den billigen Ladegeräten. Die besseren Ladegeräte haben einen Auffrischmodus, wobei die Akkus erst entladen und danach sofort wieder voll aufgeladen werden. (Solltest Du auch unbedingt nutzen, weil die Akkus sonst nämlich mit der Zeit auseinanderdriften.)

Eneloops kannst Du problemlos einige Monate in der Schublade lagern, die entladen sich nicht so schnell beim Herumliegen.

Daniel


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#34

RE: Akkuladegeraet

in digitales Fotozubehör 07.05.2015 09:33
von Hans Wöhl • Mitglied | 1.172 Beiträge

Selbst wenn man durch die nicht optimale Wiederaufladung Lebensdauer verliert, leben die Akkus trotzdem noch lange genug. Gegenüber Batterien habe ich ja trotzdem noch viel gespart, wenn die Akkus beispielsweise nur 300Zyklen statt der 1000 schaffen. Akkus haben wegen Alterung auch bei seltener Benutzung eine Lebensdauer von ca. 10Jahren.. Bei 300Zyklen wären das alle 2Wochen eine Ladung.


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#35

RE: Akkuladegeraet

in digitales Fotozubehör 16.02.2016 11:48
von Lola • Mitglied | 307 Beiträge

Zitat
Zitat von Grisu im Beitrag #15
...
Kurzer Zwischenbericht: das BC-4000 Pro ist da und hat für mich schon zwei Satz Akkus geladen. Es macht insgesamt einen sehr guten und wertigen Eindruck, neben den wichtigen Features wie z.B. Einzelschachtüberwachung, Temperaturkontrolle etc. kann die Ladestärke vierfach verstellt werden, es gibt diverse Lademodi (auch zum Auffrischen alter Akkus) und einiges mehr. Wenn ich dazu komme, werde ich in den nächsten Wochen mal einen kurzen Testbericht tippen, den kann ich dann auch hier gerne einstellen. Mein vorläufiges Fazit: für 40 EUR Anschaffungspreis ein professionelles Gerät!
...


Hallo Sven,

wie sehen denn so die Langzeiterfahrungen mit den unterschiedlichen Akkus und den Ladegeräten aus?
Würde mich mal so interessieren, ...


.
Nette Grüße, Lola

"Deine ersten 10.000 Aufnahmen sind die schlechtesten."
- Henri Cartier-Bresson -
.
.
zuletzt bearbeitet 16.02.2016 11:48 | nach oben springen

#36

RE: Akkuladegeraet

in digitales Fotozubehör 16.02.2016 20:29
von Grisu • Admin | 9.337 Beiträge

Hallo Lola,

stimmt, da war doch was - den ursprünglich mal angedachten Testbericht habe ich dann im Trubel des letzten Jahres wieder ganz vergessen. Aber ihn mir mal neu auf die Fahne geschrieben. Aber nun zu deiner Frage:

das Ladegerät macht auch nach über 9 Monaten Einsatz einen absolut hervorragenden Eindruck, ich benutze es sehr gerne - und selbst wenn ich mich auf größere Ereignisse (umfangreiche Shootings, Hochzeiten) vorbereite, kommt ausschließlich nur noch dieses Gerät und keines meiner drei anderen, alten zum Einsatz. Auch wenn man vier Ladegeschwindigkeiten einstellen kann, nutze ich idR nur die untersten beiden, die dritte habe ich bisher erst einmal eingesetzt. Meines Empfindens nach geht es damit schon flott genug, so dass ich die Akkus nicht mit der höchsten Stufe (1000 mAh, versprochen sind 1 Stunde Ladezeit) quälen muss. Auch die Refresh-Funktion habe ich im Laufe der Zeit einmal eingesetzt, sie hat tadellos funktioniert. Ich kann bislang wirklich nur Gutes von dem Gerät erzählen - wenn dieses Jahr noch einige lukrative Hochzeitsaufträge dazu kommen , werde ich mir mittelfristig noch ein zweites anschaffen und die drei älteren Geräte wegschmeißen oder verschenken.

Was die Akkus angeht, hier bin ich froh, mich statt der normalen eneloops - die bestimmt nicht schlecht sind! - für die eneloop XX Pro mit 2450 mAh entschieden zu haben. Gerade im intensiven Blitzbetrieb bin ich um das Mehr an ca. 500 mAh nicht böse. Sie machen auf mich bislang ebenfalls einen sehr guten Eindruck, wie hier schon anklang kann ich auch nach längerer Liegezeit - und gerade in der Winterzeit bin ich nur wenig zum Shooten gekommen - keine nachlassende Leistung feststellen. Sie sind definitiv nicht schlechter als meine älteren Akkus (H+H 2.600 mAh und Arcas 2.700 mAh), ob sie aber tatsächlich auch besser sind und den Hype verdienen, kann ich nicht beurteilen - ich kann bei meinen älteren Akkus keine Nachteile gegenüber den eneloops erkennen. Nichtsdestotrotz werde ich mir, wenn ich noch weitere Akkus im Laufe der Zeit anschaffe, wohl wieder auf die eneloop XX Pro gehen, einfach weil es am bequemsten ist und ich mich auf sie verlassen kann.




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Meine Handwerkszeuge: EOS 5D, EOS 5D MK II, EF 24-105/4 L IS USM, EF 70-200/2.8 L USM, EF 50/1.8 II, Cosina AF 19-35/3.5-4.5 Digital, Sigma 12-24 F4.5-5.6 II DG HSM; Canon PowerShot SX50 HS; Yongnuo YN-568 EX II, YN-622C; Panasonic Lumix DMC-G6, Lumix Vario 14-42/3.5-5.6 asph./Mega O.I.S., LUMIX G VARIO 45-150mm / F4.0-5.6 ASPH MEGA O.I.S.
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#37

RE: Akkuladegeraet

in digitales Fotozubehör 17.02.2016 03:43
von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge

Entschuldigt, daß ich mich unqualifiziert hier mal einmische. Das Thema interessiert mich eher nicht, aber als Mod muß ich ja immer mitlesen.

Wieso wird aus einem Akkulader eigentlich eine Wissenschaft gemacht? Ich benutze schon seit einigen Jahren nur die Eneloops und die nur in dem zugehörigen Panasonic Ladegerät, das im ersten Set 4 Akkus + Ladegerät dabei war. Hat zusammen keine 20 Euro gekostet. Ich habe keine Idee, was ein Ladegerät viel anderes macht, als die Akkus zu laden, wobei auch das Kit-Ladegerät Einzelschachtüberwachung und Ladekontrolle hat. Letztere Begriffe kenne ich aber nur vom Wort her. Man kann auch nichts einstelle wie z.B. Schnellladung. Wozu auch? Ich hatte immer genug Akkus, daß ich immer 2 geladene Sätze liegen hatte. Inzwischen habe ich sogar zu viele, weil nur noch mein Blitz AA-Akkus schluckt.


Gruß
Jochen
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#38

RE: Akkuladegeraet

in digitales Fotozubehör 17.02.2016 04:30
von Daniel • Mitglied | 2.258 Beiträge

Zitat von bilderknipser im Beitrag #37
Entschuldigt, daß ich mich unqualifiziert hier mal einmische. Das Thema interessiert mich eher nicht, aber als Mod muß ich ja immer mitlesen.

Wieso wird aus einem Akkulader eigentlich eine Wissenschaft gemacht?
Das ist der ganz normale Perfektionismus. Die angegebenen Ladezyklen bei den Akkus gelten nur, wenn Du sie im Prinzip "unter Laborbedingungen", also optimal lädst und benutzt. (Also incl. Restentladung im Akkulader usw.) Ansonsten reduziert sich die Anzahl der Ladezyklen mitunter erheblich und das gleiche nochmal beim Drift (deswegen auch immer die Entladung).

Ich weiß nicht auswendig, wieviele Ladezyklen heutige Akkus bereits mitmachen, aber das müssen so um die 2000 sein. Wenn jetzt durch ein "weniger gutes" Ladegerät diese Anzahl auf nur noch 25% sinkt, dann wirst Du sagen: "Was wollt Ihr denn? 500 Ladezyklen erlebe ich bei meinem Akkunutzungsverhalten doch gar nicht mehr." und damit irgendwie sogar Recht haben. Wenn Du allerdings einen richtig schlechten Akkulader hast wie ich noch den längst ausgemusterten Lader vom Lidl, der die Akkus regelrecht kocht, dann kann dieser die Akkus schon nach zwei oder drei Ladezyklen fast unbrauchbar machen. So etwas sollte man sich also nicht antun.

Wer es nicht auf die Spitze treiben will, ist meiner Ansicht nach mit einem Lader gut bedient, der
a) Einzelschachtüberwachung (Ladeverfahren),
b) Temperaturüberwachung je Schacht und
c) eine Entladefunktion (gegen den Drift)

hat. Dafür muß man keine 100 € ausgeben, für die man Spitzenlader mit PC-Auswertung bekommt, da reichen auch einfache Ladegeräte, die man für vielleicht 20 bis 30 € bekommt. Die o.g. drei Punkte sollte ein Akkulader allerdings schon besitzen. Und damit sich das auch lohnt, sollte man beim Kauf eines Elektrogeräts natürlich darauf achten, daß es möglichst auch mit den üblichen AA- und AAA-Zellen betrieben werden kann, damit man seine Akkus und das Ladegerät auch ausnutzen kann.

Daniel

PS: Kleinstverbraucher (z.B. Fernbedienungen oder LCD-Uhren) betreibt man besser mit AA- oder AAA-Batterien, weil diese keine Unterspannungsüberwachung haben wie z.B. Kameras oder Blitzgeräte. Das trifft auch auf Taschenlampen zu, die normalerweise ebenfalls keine Überwachung eingebaut haben.


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#39

RE: Akkuladegeraet

in digitales Fotozubehör 17.02.2016 05:58
von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge

Bei einem vom Hersteller der Akkus zu den Akkus mitgelieferten Lader erwarte ich eigentlich, daß er für diese Akkus auch geeignet ist. Wenn die Dinger nach ein paar wenigen Ladezyklen hin sind, wird wohl kaum jemand das auf den Lader sondern viel mehr auf die "schlechten" Akkus zurückführen. Ich muß noch mal schauen, welchen Lader ich genau habe, denn ich erinnere mich, daß es 2 verschiedene Typen gab, von denen ich das Set mit den besseren genommen habe. Wie gesagt hat das (Lader + 4 Eneloops) vor ein paar Jahren keine 20 Euro gekostet und ist immer noch in Benutzung, ohne daß ich irgendetwas negatives bemerkt hätte.

ps
bei Aldi und Co kaufe ich so nen Kram nie. Da sind mir Markenprodukte lieber.


Gruß
Jochen
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zuletzt bearbeitet 17.02.2016 06:00 | nach oben springen

#40

RE: Akkuladegeraet

in digitales Fotozubehör 17.02.2016 06:51
von Fotoklaus • Mitglied | 73 Beiträge

Wissenschaft ist das keine mehr ,aber z.B. eine Entladefunktion ist schon ganz praktisch. So geben die Zellen Ihr Maximum erst nach 2-3x entladen/ laden
an Leistung her.
Mit z.B. dem Ansmann Powerline 8 muss man dazu nur eine Taste drücken und fertig.
Wenn Akkus längere Zeit rumliegen, dann einfach die Taste drücken und warten bis entladen und geladen wurde, dann hat man garantiert frische Zellen.
Und diese halten auch länger.
Ganz billige Ladegeräte bestehen oft nur aus einem Netzteil, welches einfach einen konstanten Strom und Spannung liefert, ohne jegliche Kontrolle.
Damit brät man die Akkus zu Tode.


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