bei mir blieb in Verbundung mit einem CZJ Tessar der Spiegel hängen, klappte aber (ohne einen wahrnehmbaren Schaden zu hinterlassen) wieder zurück, wenn am Fokus gedreht wird. Weiß nicht, wie hoch das Risiko ist, wirklich Schaden anzurichten, hätte ich ein Objektiv, das mich wirklich reizen würde, würde ich persönlich es wohl auf einen Versuch ankommen lassen, evtl. vorher mit einer analogen EOS. Weiß gar nicht, ob das am Stößel lag, oder woran... den Stößel könnte man a einfach wegfeilen...
Zum fotografieren finde ich M42 Objektive an dafür vorgesehene Kameras halt deutlich komfortabler. (analog habe ich auch die Wahl) Fotografieren ist mit dem Adapter ja so: Blende auf, manuell Scharfstellen (was nicht gescheit geht, die Mattscheibe ist dafür ja nicht ausgelegt, von Hilfsmitteln wie Schnittbildindikator ganz zu schweigen), Abblenden, knipsen. Wenn man denn die Kamera mit der Belichtung mitspielt (macht sie bei mir ja nicht bei jedem Adapter) An einer auf M42 ausgelegten Kamera spart man sich das Auf und Abblenden, und Scharfstellen ist auch bei einer Kamera wie einer MTL5, deren MAttscheibe jetzt, verglichen mit moderneren japanischen Kameras, nicht der Brüller ist, wesentlich komfortabler.
Für spezielle Sachen kann es schon sinnvoll sein, also wenn man "mal" ein 200mm (oder 500mm oder fisheye-) Objektiv benutzen will, oder"mal ein Makro machen, und dafür deutlich günstiger an brauchbare Objektive per Adapter kommt. (Analog kommt bei mir noch die Bedingung hinzu: und es Gründe gibt, nicht einfach eine M42 Kamera zu verwenden). Natürlich, wenn man die besondere Anmutung eines Objektivs haben will, oder auch nur ein bisschen herumprobieren, kann man das natürlich auch machen. Ein normales 50er würde ich mir nicht adaptieren (obwohl hier zwei brauchbare herumliegen), und bevor ich mir z.B. ein Flectogon 2,4/35 kaufen würde, um es zu adaptieren, würde ich lieber ein bisschen mehr Geld (und nicht unbedingt viel mehr, gehen manchmal auch über 200€) in ein gebrauchtes EF 2/35 investieren.