Möchte mal hören, was der eine oder andere an Erfahrung mit NiMh Akkus hat.
Also, ich nur blöde. Ich spreche hier vom Typ Mignon.

Zumindest meine von verschiedenen Herstellern verlieren
bei Lagerung viel mehr Saft in kurzer Zeit als die Produzenten versprechen. Gehen
auch schon mal gerne kaputt, sodass irgendwann mein Conrad-Mittelklasse
Ladegerät NULL anzeigt. (Einmal nach Wochen lud er sie plötzlich wieder).
Anderes Beispiel. Vier Stück ins Blitzgerät. Nach Gebrauch sind 3 noch in gutem gleichen
Zustand (normaler Spannungabfall), nur die 4. liegt unter 0,9 Volt.

Na ja, und überhaupt. Blitzen ist mit NiMh doch auch nicht das Wahre, laaaaangsam.
Auch einer meiner Winder (Eos 50 analog) hat mit NiMh Probleme, die sich so zeigen,
dass der Verschluss zu bleibt (Serienbilder). Mit Alkaline Einweg passiert das nicht.

Ok, und weil ich die Nase voll hatte, bestellte ich jüngst 10 NiCd Industrie-Zellen -
da geht der Blitz aber ab die Post. Schnell wieder bereit. Die mögen ja fixer
leer sein, aber NiMh kommen mir nur noch in Radios und andere Langsam-Verbraucher,
z.B. trommelnde Stoffhasen :-) , wer sich erinnert. Aber selbst da seh ich Probleme
voraus...

Und Ihr?

Gruß, Jörg

Das wichtigste ist das Ladegerät um lange Feude an den Zellen zu haben.
Und wenn du Sanyo Eneloop kaufst bleiben die geladen bis zu einem Jahr bei 80% und können auch schneller Strom abgeben.
Kauf ein gutes Ladegerät das jede Zelle einzeln lädt und pflegt dann wird der Ärger kleiner.
LG
Franz

Ja, dem ist jetzt nichts hinzuzufügen .

VG
Holger

Zitat von Jorge im Beitrag #1

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bei Lagerung viel mehr Saft in kurzer Zeit als die Produzenten versprechen. Gehen
auch schon mal gerne kaputt, sodass irgendwann mein Conrad-Mittelklasse
Ladegerät NULL anzeigt. (Einmal nach Wochen lud er sie plötzlich wieder).
Anderes Beispiel. Vier Stück ins Blitzgerät. Nach Gebrauch sind 3 noch in gutem gleichen
Zustand (normaler Spannungabfall), nur die 4. liegt unter 0,9 Volt.

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Mmmh, ich denke ich mache es richtig. Das Ladegerät macht Einzelbehandlung, Auffrischung, Entsaftung.
Hat für jede Zelle LCD-Display. Nehme grundsätzlich immer vier gleiche Akkus.

Und die Power? Habt ihr mal verglichen mit NiCd. Die sind ja nur noch für Schrauber und Sauger und dergleichen
zugelassen. Ich vermute doch weil sie ausreichend Strom in kürzer Zeit abgeben.

Gruß, Jörg

Die Technik ist nicht stehen geblieben.
Die NI-MH Akku haben gegenüber der NiCd folgende Vorteilt.
Mehr Zyklen, sie bleiben ca. ein Jahr aufgelden in der Schublade, können schneller mehr Strom abgeben, haben keinen Memory effekt und die Akkus driften nicht so schnell, sie ist nicht empfindlich bei Teilladungen

Die Energiedichte einer NiMH-Zelle ist mehr als doppelt so groß wie die einer NiCd-Zelle.

Ladegeräte die was können kosten 50€ aufwärts.
LG
Franz

Ich hatte früher einmal NiMH-Akkus vom Lidl: Sehr große Schwankungen innerhalb der gleichen Packung und das Lidl-Ladegerät hat die Akkus regelrecht geröstet. Die konnte man nach dem Laden nur mit Handschuhen herausnehmen. Da gilt das alte Sprichwort: Wer billig kauft, kauft zweimal. Interessanterweise haben die Dinger sogar eine Klappe. Läßt man diese während des Ladens geschlossen, werden die Akkus nur noch umso heißer. Wer konstruiert sowas?

Heute lade ich Eneloops mit dem Akku-Trainer AV4m und es gibt keine Probleme mehr. Inzwischen gibt es zum AV4m verbesserte Nachfolgemodelle. Die Seite des Herstellers sieht optisch grauslig aus, aber technisch sind die Dinger einwandfrei.
Von Technoline gibt es noch verschiedene Ladegeräte der BC-Serie, bei denen die Edelmodelle ebenfalls ganz ordentlich sein sollen, aber da fehlt mir die Erfahrung.

Daniel

Zitat von franz1111 im Beitrag #6

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können schneller mehr Strom abgeben

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Die NiCD sind billig und noch in Massen da.
Für Industriezwecke Akkuschrauber und so, überall da wo es auf keine Höchtleistungen und niedriges Gewicht ankommt.
Eine NiMH-Zelle kann bei gleichen Gewicht doppelt so viel leisten wie eine NiCd-Zelle.
LG
Franz

Es gibt nur zwei Zellen die für unser Hobby interessant sind Eneloop und Ansmann.
LG
Franz