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Der Entwickler war Caffenol C-L, das hatte ich auch schon oft angesetzt.
Allerdings ein Naturprodukt, das sicher nicht auf seine Entwicklungseigenschaften getestet wird. Auch die anderen Bestandteile nicht.
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Auf dem Film ist kein Bild zu erkennen. Ich kann nur an einigen Stellen eine Art Schatten der Perforation erkennen.
Das können auch Bromstreifen sein, da der Film ja sehr stark gedeckt ist und an den Perforationslöchern der Entwickler stärker bewegt wird.
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Ich hatte an der Entwicklerdose zuvor etwas kleben müssen, da sie mir heruntergefallen war. Könnten die Dämpfe des Klebers dem Film geschadet haben?
Chemische Belichtung ist jedenfalls möglich. Aber da bin ich als Nichtchemiker eher nicht kompetent, ob und welcher Klebstoff da in Frage kommt.
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Nur die Lichtdichtungen sind eben ziemlich hinüber.
Die Kamera stand mit dem eingelegten Film bei mir sicherlich 5 Wochen auf dem Schreibtisch. Das Licht hätte also viel Zeit gehabt, auf den Film einzuwirken.
Dann wirst Du wahrscheinlich noch mal einen Film opfern müssen - muß auch kein ganzer sein. Aber so eine gleichmäßige totale Schwärzung erscheint mir selbst dann merkwürdig.
PS: Allerdings muß ich ganz ehrlich sagen, daß ich es nicht verstehe, warum man mit so einem Gelumpe arbeitet, anstatt sich eine Kamera ordentlich überholen zu lassen, das kostet nicht die Welt, ebensowenig wie eine neue oder neuwertige Entwicklerdose. Dann gehören auch verhunzte und fehlbelichtete Filme der Vergangenheit an, bei den heutigen Filmpreisen nicht zu verachten, finde ich.