Hallo Holger,

nimm 'nen Drahtauslöser und stelle sie am besten hin. Dann wird das was.

Dieses von Volker ist auch sehr scharf, er hat meines Wissens das Modell 1927/28.

Viele Grüße
Nils

Es ist immer wieder verblüffend, welche Qualität mit solch vergleichsweise einfachen Konstruktionen möglich ist. Die Nahaufnahme ist natürlich der Brecher! Und dann noch mit einem schönen Exkurs in die Tengorhistorie abgerundet...

Die Nahlinsengeschichte ist sehr interessant; ich habe einen Raynox Achromaten hier und muss direkt mal austesten, welche Abstände damit möglich sind.

Man braucht nicht unbedingt viel Technik, um Bilder herauszubekommen. Mich fasziniert das immer wieder.

Steht auf Deiner Nahlinse eine Dioptrienangabe? Dann kannst Du die Werte aus der in Beitrag #9 verlinkten Cenei-Tabelle verwenden.

Viele Grüße
Nils

Nein, leider nicht. Raynox hat dafür eine eigene Bezeichnung, m.W. gibt es die 150 (habe ich) und die 250 als am weitesten verbreitete Linsen. Ich muss mal googeln, vielleicht findet sich irgendwo eine Angabe im Netz. Sehr zu empfehlen übrigens, passen dank Schnappfassung auf viele verschiedene Objektive und die Abbildungsqualität ist wirklich gut.

Nachtrag: gefunden, die 150 hat 4 und die 250 ganze 8 Dioptrien. Naheinstellgrenze 18 bzw 11 cm.

yepp, Respekt. Tolles Bilder (vorallem das Makro). Werd meine Box auch wieder ausführen, falls es mal zu regnen aufhört.

Mal wieder ein wunderbarer clickclack-senkrecht-start.

Hast du eigentlich vom Objekt bis zur Linse gemessen oder bis hinten zur Filmebene? Das macht ja immerhin ca. 10 cm Unterschied, die bei 50 cm Distanz eine entscheidende Rolle spielen.

LG Reinhold

Hallo Reinhold,

bis zur Linse. Scheint richtig gewesen zu sein, denn allzuviel Schärfentiefe hat man bei solchen Aktionen ja auch bei Blende 16 und Unendlichstellung nicht.

Viele Grüße
Nils