@Volker: Ich habe doch Familie!

Farbbilder wird's von mir nicht geben, da sich mal wieder herausgestellt hat, daß ich offenbar wirklich nur mit TLR und Meßsuchern anständige Bilder machen kann. Den unscharfen Dreck will ich Euch nicht zumuten. Ich geb's auf mit den SLR, das ist nichts für mich.

Gut, daß ich die Panikrunde zum Schluß noch gemacht habe, sonst hätte ich gar nichts Gescheites mitgebracht. Mit einer Rolleicord kann man wenigstens arbeiten, selbst dann, wenn man nichts mehr sieht. Denn an der sitzt alles fest!

Viele Grüße
Nils

Hallo Nils,

schade, daß das nicht geklappt hat.
Aber bitte nicht aufgeben! Für's erste mache ich hier mal weiter...
Alle Aufnahmen mit der EXA 1b, f=2.8/28mm, 200er Rossmann-Film. Scans unbearbeitet vom Abzug.


Der Eingangsbereich mit dem wunderschönen Kassenhäuschen


Blick in's Kassenhäuschen


Es gab auch mal eine Cafeteria

Hier wird noch mal die Ausrüstung überprüft.
(Diese Aufnahme mit f=3.5/135)


Bitte nicht vom Beckenrand springen!


Hier saß früher mal der Schwimmmeister

Wann hat man schon mal die Gelegenheit, ungestraft den Umkleideraum für Frauen zu betreten?


Noch dazu mit einer Kamera in der Hand...


Im Becken

Auch hier holt sich die Natur alles zurück:


Den Spielplatz


und die Wasserrutsche

Viele Grüße
Tom

Sehr schöne Bilder - vor allem auch Details dabei, die ich gar nicht aufgenommen hatte.

Mein gestriger Jähzornanfall hat sich nun auch gelegt, eine Handvoll Bilder werde ich die Tage wohl doch zeigen können, wenn ich Zeit zum Sichten und Scannen gefunden habe.

Viele Grüße
Nils

Woran lag es eigentlich? Hatte die Exa 'ne Macke; Du zittrige Hände...was war los?

VG
Holger

P.S. Toms Ansichten sind übrigens auch gut; die unfreiwillige Renaturierung ist bestens wiedergegeben.

Ich vermute einen nicht exakt sitzenden Lichtschachtsucher oder einen nicht exakt sitzenden Spiegel. Auch letzteres hatte ich schon mehrmals bei verschiedenen SLR, neben dem mich ungemein störenden Spiegelschlag ein weiterer Grund, weshalb ich mit dieser Kameragattung nicht warm werde (nach einem Dutzend durchprobierter SLR kann ich das mit Fug und Recht sagen, daß ich persönlich diese Kameragattung einfach nicht mag). Außer Nahaufnahmen fällt mir auch nichts ein, wofür ich überhaupt eine brauchen würde, Tele mache ich nicht. Für mich sind das einfach Kameras mit zu vielen möglichen Fehlerquellen, zu denen ich auch Wechselobjektive zähle. An meinen Meßsiuchern wechsele ich nie die Objektive, da das die ganze Justierung kaputtmacht. Warum sollte es bei Spiegelreflexen anders sein? Ich habe da inzwischen ein Grundgefühl von Unzuverlässigkeit und mit einem solchen Gefühl macht's halt auch keinen Spaß.

Viele Grüße
Nils

Hallo Tom,

mir gefallen besonders die Bilder von der Wasserrutsche (trifft genau meinen Geschmack) und der ehemaligen Cafeteria.

Herzlichen Gruß,
Clemens

Die Bilder mit der Exa waren zwar doch etwas besser, als die Abzüge vermuten ließen, zu zeigen gibt es dennoch nichts, da Kratzer und Flecken trotz Staub- und Kratzerreduzierung mir zu viel Arbeit in der Aufbereitung machen würden.

Für Farbe gilt für mich daher in Zukunft: Entweder ich hole mir wieder ein Tetenal-Kit (und habe garantiert sauberere Ergebnisse) oder ich steige für Farbe auf digital um (würde heißen, daß ich ernsthaft nichts mehr in Farbe machen würde, da ich mir natürlich immer noch keine Leica M9 leisten kann). So macht das einfach keinen Sinn. Eine Menge Rettungs-Arbeit für Ergebnisse, die dann doch nur höchstens mit einer 50 Euro-Knipse mithalten können, da habe ich mit meiner Zeit was Besseres vor.

Viele Grüße
Nils