Atwist, du hast kein Entwicklungs- sondern ein Scan-Problem. Ich hab den Streifen mal invertiert und bearbeitet.
Man sieht sofort, dass du Schwarz- und Weißpunkt nicht gut gesetzt hast. Das ist aber unbedingt nötig, wenn du den Negativrand und die Perforationslöcher mitscannst. Die Belichtungsautomatik vom Scanner sieht die Perforationslöcher als Schwarz, dementsprechend werden die dunkelsten Negativstellen nur mittelgrau. Ich rede hier vom Positiv! In den Lichtern verschenkst du ebenfalls Dynamik, reinweiß gibt es in deinem Scan nicht. Also hab ich die Gradionskurve (hier eine Gerade) vom Schwarz des Fimstreifens bis zur hellsten Stelle im Histogramm gezogen, und schon passt es. Das sollte aber schon im Scanprogramm gemacht werden, damit es nicht zu Tonwertabrissen kommt.
Beim Scannen also Negativrand und Perforationslöcher weglassen oder du weißt, wie du Belichtung und Schwarz- wie Weißpunkt manuell setzen kannst. Nach der Vorschau, vor dem eigentlichen Scannen! Ein Stückchen des Negativrandes (z.B. Steg zwischen den Bildern) mitzuscannen kann aber manchmal hilfreich sein, um maximale Schattenzeichnung zu erhalten.
PS: wenn du Bilder direkt hier hochlädst, wirst du bestimmt mehr Feedback bekommen ;-)
LG Reinhold