Wenn eine kleine Digi, dann bitte keine zu billige – und vorher gut testen! Am besten mit Mutti.
Geldverschwendung sind jedenfalls kleine Dreckskameras der 150 Euro-Klasse wie die Casio Exilim oder die Kodak Easyshare (jeweils recht neue Modelle < 2 Jahre), die ich in letzter Zeit in der Hand halten durfte. Kameras, mit denen man z.B. in einem gut beleuchteten Veranstaltungssaal keine Bilder machen kann, wie ich entsetzt feststellen mußte. Mächtiges Rauschen schon bei 400 ASA, automatische Bildglättung, bis man nichts mehr sieht, eingebaute „Blitze“ mit Leitzahl 2, irrlichternder Autofokus, keinerlei Einstellungschancen (die man sich wünscht, wenn die Automatik versagt), Bilder entweder dunkel, unscharf oder beides bzw. gar nicht aufgenommen. Selbst eine Instamatic mit Blitzwürfel hätte es wohl besser gekonnt! Manche Bilder konnte man dann aber immerhin noch hübsch in VGA-Auflösung präsentieren (eigentlich 14 MP)... Mein Schreckenssatz lautet ohnehin schon seit langem „Nils, kannst Du mal Bilder machen?“ – und dann kriege ich wieder so ein kleines Stück Elektromüll in die Hand. Diese Kameras sind klein, einen anderen Vorteil konnte ich indes nicht feststellen.
Viele Grüße
Nils