"Eisinseln"
Unser heimischer Bach „Die Röhr“ im frostigen Winter.

PS. Nur so mal meine Gedanken zu meinem Thema
Mein kleiner roter Serienfaden:
Eis – Inseln. In die Bilder muss Eis und es müssen Inseln sein!
Bild 1 die Übersicht zu dem "Wo" zur Orts-Orientierung.
Bild 2 das erste, ein schwächeres Inselbild zum Nah-Einstieg.
Bild 3 das stärkste und letzte Bild.

Mehr als diese 3 unterschiedliche Bilder habe ich nicht.
Alle Anderen wären nur Wiederholungen gewesen.
Weniger ist dann mehr.
Wasser wird durch Sonne erst schön!
Bild 1 locker leicht, nicht zu kalt. Die Sonne bringt die Stimmung in die „Inseln“.
Bild 2 zeigt die Strömung, das Plätschern, die Unruhe, das Gefälle, die Eisformen aber auch den mir wichtigen Insel-Stein.
Inseln haben Landmasse, und das muss zu sehen sein, sonst ist das Thema verfehlt.
Bild 3 ist die Ruhe, die sachliche Kraft des Fliessenden, die Tropfen des vergehenden und der wichtige Inselstein.
Mit dem letzten Bild verlässt der Zuschauer diese Serie.
Das muss das beste Bild sein, denn das behält man in Erinnerung.
War das gut, bleibt die ganze Serie auch mit schwächeren Bildern gut.
Wenn das jetzt auch zu Euch so rübergekommen ist, braucht Ihr nichts dazu zu sagen, dann wars ja OK.
Gruss aus dem Sauerland Berthold

Dann sag ich mal nichts.







Äh.... oder doch? Also außer nichts (was klasse! bedeutet), beim letzten hast du deine eigene Faustregel heftig ignoriert, nach der das Hauptmotiv eher rechts angeordnet sein soll. Wenn man von links oben nach recht unten "liest", ja dann endet man bei im Nirwana. Ich hätte das Inselchen wohl eher rechts unten angeordnet. Oder rechts oben? Oder Links unten? Hm, aber nicht links oben.

Hallo Berthold,
zum "Glück" habe ich mir erst die Bilder angeschaut und den Text dann später im Nachbar Thread gelesen.

Das erste Bild kann, so finde ich, kann sehr gut alleine stehen, Thema "Der Frühling kommt", der Bach gluckert wieder, das Eis schmilzt und das Licht stimmt auch.

Interessant ist auch das "Vereiste Krokodil" im dritten Bild. Vielelicht sollte man es mal spiegeln? Habe es jetzt nicht ausprobiert .

Gruß Volker

Danke für Eure Worte.
Aber es sollte doch als zusammenhängende Serie rüberkommen, nicht als Einzelbilder.
Also auch als geistiges Vermischen-Überblenden von Bild zu Bild, wie es schon mal bei einigen Foren & co als Dia-Show möglich ist.
Und dabei hätte es für mich einen Stielbruch gegeben, wenn auch nicht durchgehend das Wasser
von Rechts hoch nach links tief fließt.
Bilder drehen neu positionieren würde digital ja machbar sein, meinem geplanten Serienablauf aber nicht entsprechen.
Und dieses war von Anfang an als Serie mit 5 Bildern geplant, 3 sind es nur geworden.
Hier im Forum hatte mich einer auf "Serien" angesteckt.
Es war bei der Aufnahmen gar nicht so einfach, das Gefälle zu berücksichtigen.
Im Sommer hätte ich mit dem Stativ mitten im Wasser gestanden.
So lange aber wollte ich nicht warten.
Ok. Ihr habt mich nicht ganz verstanden, üben wir noch dran.
Da waren meine Einleitungsworte zur Serie doch noch nicht so ganz Richtungsweisend, das ganze als Serie zu verstehen.
Die nächste Serieneinleitung wird deutlicher, sie ist schon geplant.
Gruss Berthold

Deine Umsetzung von fließendem Wasser fasziniert mich immer wieder.

VG
Holger

Noch 2 kalte Nachträge.
Gruss Berthold

Hallo Berthold,

auf dem zweiten Bild sieht man das Eis förmlich tauen.
Die Tonalität ist gut und das Licht schön im Eis gefangen.

Gruß Volker

Der Hansel.
Hansel war ein kraftstrotzender sehr intelligenter Kaltbluthengst.
Den konnte man nur bewundern, wenn er aus den Steilhängen des Sauerlandes die Ficht schräg ins Tal schleppte.
Wenn so eine 10Meter Fichte in der Kette, 3Meter hinterm Zugpferd, im Abhang ins rutschen kommt,
staunste Bauklötze, wie so ein Ross damit umgeht, und im rechten Augenblick zur Seite springt.
Aber auch beachtenswert, wie so ein Pferd die Kurven mit so einer langen Lasst von ganz allein findet.
Den grobe Weg bekam er über Zurufe, den Rest erledigte Hansel wie im Schlaf.
Aber immer ein gefährlicher Knochenjob!
Der Hansel zog am Anfang nur so eben den Stamm an, um Gefühl für die Lasst zu bekommen, und dann ging es ab.
So schnell kommst du als Aussenstehender nicht hinter her.
Aber unglaublich gewaltig ist der kurzfristige Krafteinsatz wenn s mal gebraucht wurde.
Und dabei könnte diese Kette zu Bruch gegangen sein, die damals vor grob 50 Jahren,
oft noch in der heimischen Esse geschmiedet wurde.
Könnte doch möglich sein, oder?
Herzliche Grüsse aus dem Sauerland.
Berthold.

Zur Technik:
Mamiya Super 4,5x6, Stativ, Spiegelvorauslösung.
4,0/120mm Sekor C Makro f16, 4 Sekunde
Schain/Spur: Film 120er DSX, Entw. Modular UR New
Vergrössert auf ADOX MCC110 mit Entwickler ECO 4812
Mamiya 4,5x6 sw sundern schwarz-weiss analog DSX

Hallo Berthold,

deine Bilder faszinieren immer wieder. Dieses sieht aus, als würde der Baum, wie in Herr der Ringe, in den Krieg ziehen. Mit der Kette als Waffe.

Grüße Stefan