Nur für Mitleser: 16-bit/Kanal und 48-bit meint dasselbe
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Ich glaube ehrlich gesagt nicht, daß der Aufwand eines 48 Bit-TIFF (!) in unserer Scannerpreisklasse beim späteren Endprodukt von irgendjemandem wahrgenommen würde.
Vermute ich auch. Ich scanne mit 48-bit wg der möglichen Tonwerteabrisse. Ab dann versioniere ich die Dateien. Die Scanversion bleibt erstmal auf der Platte, dann geht es an die Ableger. Nach Tonwertkorrektur konvertiere ich bereits auf 8-bit.
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Scanner für 200 Euro
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weit über das Ziel hinauszuschießen
"Wer billig kauft, kauft doppelt",
Vielleicht ist es wirklich besser, mehr Geld für einen Scanner auszugeben... aber du hast ja schon bestellt ;-)
Aber für dein Budget bestimmt eine gute Wahl.
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DNG-Format
Wie du wahrscheinlich schon weißt auch ein RAW-Format. Manch einer konvertiert das verschlüsselte RAW seiner Kamera erstmal nach DNG, dessen Aufbau bekannt ist und dann auch nach einigen Jahren noch mit Programmen geöffnet werden kann.
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Bringt das effektiv etwas oder kann ich's dann auch gleich mit TIFF48 machen?
Es bringt nicht effektiv mehr. Es ist eine andere Organisation derselben Daten. Weiterer Unterschied ist die Herangehensweise,
das eine braucht zur Weiterverarbeitung herkömmliche EBV, das andere einen RAW-Bearbeiter. Ich persönlich fand die RAW-Bearbeitung von Scans eher enttäuschend und zu aufwändig. Alles was der Scanner schon leistet, ist mir da lieber.
Gruß, Jörg