Zitat von Blende 11

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Jau, dann will ich mal sehen, dass ich Euch alle unter einen Hut kriege. Also: Ich lebe in Härjedalen

http://www.herjedalen.se/turism/deutsch....3678000229.html

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Mann, was für eine tolle Gegend. Muß mal Reisegeld sammeln.
Gruß
Horst

Zitat von Blende 11

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Und Horst: Sollte ich doch noch irgendwann damit anfangen, sollten wir uns vielleicht noch mal eingehender über das ganze "Gedöns" unterhalten.
Peter

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Jederzeit gerne.Zum Farbfilm entwickeln in Deiner Hütte genügt ein kleiner Tisch, eine Entwicklerdose, ein paar Fläschchen,ein Trichter,ein Thermometer, ein Meßbecher und eine Gießkanne mit Warmwasser,eine Schale um die Dose warm zu halten, ein Eimer zum Spülen. Jedenfalls habe ich so angefangen.
Gruß
Horst

Zitat von phosphor

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Zum Farbfilm entwickeln in Deiner Hütte genügt ein kleiner Tisch, eine Entwicklerdose, ein paar Fläschchen,ein Trichter,ein Thermometer, ein Meßbecher und eine Gießkanne mit Warmwasser,eine Schale um die Dose warm zu halten, ein Eimer zum Spülen.

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...und eine Lupe, um sich die Negative (oder Kontakte) anzusehen. Denn mit Vergrößerer wird die ganze Geschichte gleich wesentlich aufwendiger. ;-)

Gruß,
Daniel

Zitat von Daniel

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Zitat von phosphor

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Zum Farbfilm entwickeln in Deiner Hütte genügt ein kleiner Tisch, eine Entwicklerdose, ein paar Fläschchen,ein Trichter,ein Thermometer, ein Meßbecher und eine Gießkanne mit Warmwasser,eine Schale um die Dose warm zu halten, ein Eimer zum Spülen.

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...und eine Lupe, um sich die Negative (oder Kontakte) anzusehen. Denn mit Vergrößerer wird die ganze Geschichte gleich wesentlich aufwendiger. ;-)

Gruß,
Daniel

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Danke soweit erstmal. Ich hatte dabei eigentlich an SW-IR gedacht, eben wie bei den meisten Aufnahmen Marsdens auch, aaaaaaber........da ich nun keinen lichtdichten Raum habe und mir blindes Herumtasten in einem sog. Wechselsack sehr umständlich erscheint, bin ich noch nicht so ganz überzeugt.

Ausserdem....eigentlich müsste ich einen so empfindlichen Film ja auch dann in Ermangelung einer Dunkelkammer in diesem Wechselsack unmittelbar nach dem Herausnehmen aus der Kamera entwickeln. Müsste dazu samt Chemikalien und Behältern etc. in diesen Wechselsack hineinkrabbeln, wenn ich die Handhabung von Infrarotfilmen richtig verstanden habe, was mir jetzt aber doch so langsam etwas surreal vorkommt.

Meine Unkenntnis solch grundlegender Fertigkeiten sorgt nun sicher für Heiterkeitsausbrüche; ich muss ja selbst schon beim Verfassen dieser Zeilen grinsen. Aber liege ich da so ganz falsch?

Grüsse

Peter

Zitat von Blende 11

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da ich nun keinen lichtdichten Raum habe und mir blindes Herumtasten in einem sog. Wechselsack sehr umständlich erscheint, bin ich noch nicht so ganz überzeugt.

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Mensch, Peter, die wenigsten von uns haben mit einem lichtdichten Raum angefangen :-)
Aber wo ein Wille, da ein Weg...
Wovon möchtest Du denn überzeugt werden - DU willst doch IR machen:-)

JEDER Raum lässt sich lichtdicht machen, ausserdem kann man improvisieren:
Vor 6 Monaten hab ich noch im ungenügend abgedunkelten Bad unter einem schwarzen Bettbezug entwickelt (den hab ich einfach übergestülpt )
Einen Film muss man auch nicht gleich nach dem Entnehmen aus der Kam entwickeln, der lässt sich zwischenlagern.

Die Entwicklungsdosen sind lichtdicht, Du musst nur den Film aufspulen und in die Dose stecken-Chemie rein, Deckel drauf, shaken kannst Du wieder bei Licht(ähm, trifft das auch bei IR zu?)
Dann noch einmal Licht aus (untern Sack schlüpfen?), Chemie weg, Fixer rein, Deckel drauf, Licht an -FERTIG!!!

Die Hände statt im Wechselsack unterm Bärenfell,im ausgehöhlten Elch, unterm Bettzeug usw. geht auch.
Machs doch einfach mal, und Du siehst, wie einfach es sein kann:-)
Perfektionieren kannst Du später immer noch.
Startkapital ist lächerlich.
Gruss,
Ritchie

Zitat von Blende 11

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Müsste dazu samt Chemikalien und Behältern etc. in diesen Wechselsack hineinkrabbeln, wenn ich die Handhabung von Infrarotfilmen richtig verstanden habe, was mir jetzt aber doch so langsam etwas surreal vorkommt.

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Genau so ist es, Peter. Und danach muß Deine Holde den Sack von außem mit dem Reißverschluß lichtdicht verschließen, damit Du innen drin werkeln kannst.

Also ganz so schlimm ist es nicht. Ich habe mal in einem YouTube-Video gesehen, wie das mit diesen Jobo-Dosen geht. Das Einzige, was Du im Wechselsack machst, ist das Reinfummeln des Films aus der Patrone in die lichtdichte Jobo-Dose. Danach machst Du alles wieder unter Licht. Um den Film aus der Patrone zu pulen, gibt es Filmholer. Und damit die Entwicklung nicht so müde läuft, kippst Du Kaffee in die Jobo-Dose. (Ein bißchen komplizierter ist es schon, aber so in etwa halt...)

Gruß,
Daniel

Zitat von plaubel

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JEDER Raum lässt sich lichtdicht machen, ausserdem kann man improvisieren:

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Es gibt ja auch noch die Nacht, wo man bei Neumond gar nicht verdunkeln muss bzw. sonst normaler Lichtschutz reicht. Es ist halt nicht so komfortabel, wenn man auf die natürliche Dunkelheit warten muss.

Richtig, das Ganze hab ich abends im Dunkeln gemacht, aber bei uns glimmt immer irgendwo ein Sternchen oder ne Laterne, das reicht nicht aus zum Entwickeln.
Gruss,
Ritchie

Wenn Peter hingegen abends das Licht ausmacht, ist's dunkel.

Wie gesagt, dunkel muß es nur für etwa zwei Minuten sein, dann ist der Film eingespult.

Viele Grüße
Nils

Nur mal so zum besseren Verständnis: