Papierentwicklung Schiefgelaufen
in Dunkelkammer & Entwicklung 08.07.2011 11:59von Kellerkind • Mitglied | 67 Beiträge
Ich habe da mal eine Frage ob ihr mir sagen könnt was passiert ist, ich habe mein Film entwickelt den neuen 6x6 Vergrößrer aufgebaut Bilder vergrößert und entwickelt.
Da ich mich jetze erstmal an die neuen Zeiten rantasten muss da die alten zeiten nicht mehr passen hatte mir eine Tabelle gemacht mit Anhaltzeiten.
Deswegen habe ich etwas viel Auschuss Produziert habe das Papier mit einer Tageslicht Entwicklungsdoese entwickelt da ich da gleich bis zu 5 Bilder gleichzeitig entwickeln kann.
und als ich denn die Zeit hatte und auf dem probestück ein hervorragendes ergebniss hatte habe ich mir ein 13x18 Abzug gemacht und wieder in der dose entwickelt und das kam bei raus
Die nächsten 2 Abzüge sahen auch so aus und habe denn gedacht Entwickler schuld und diesen entsorgt neuen Angesetzt trotzdem wieder das ergebnis. dann schon das stop Bad wechgelassen, und bevor ihr sagt denn ist es der Fixierer ist es leider nicht denn Fixiert habe ich in der Schale hat den grund das ich weiter Entwickeln kann und nicht die Dose besetzt ist wegen dem Fixieren habe auch das Licht ausgemacht im Stockdunkeln versucht, Duka Lampen Filter getauscht gegen gelb grün (ist mir zu hell weis nicht ob das Papier das abkann) Keine veränderung wollte nicht noch eine Schale mit Literweise Entwickler voll machen und habe denn erstmal aufgehört muss wohl nochmal Forschen wenn ihr keine Idee habt
Habe Baryt Papier benutz aber auch das PE was ich Testweise genommen habe genau das gleiche.
Edit: Die zwei Horizontalen streifen kommen vom Scanner warscheinlich Spiegel oder Linse verschmutzt.
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RE: Papierentwicklung Schiefgelaufen
in Dunkelkammer & Entwicklung 08.07.2011 12:29von Photoamateur • Mitglied | 3.030 Beiträge
Zitat
Deswegen habe ich etwas viel Auschuss Produziert habe das Papier mit einer Tageslicht Entwicklungsdoese entwickelt da ich da gleich bis zu 5 Bilder gleichzeitig entwickeln kann.
Warum entwickelst Du Dein Photopapier nicht in der Schale? Oder verstehe ich etwas falsch? Welche Papiere, Chemikalien usw. waren überhaupt im Einsatz?
gut Licht
Walter
RE: Papierentwicklung Schiefgelaufen
in Dunkelkammer & Entwicklung 08.07.2011 12:53von Kellerkind • Mitglied | 67 Beiträge
Ich glaube ich habe vergessen zu sagen das es Schwartz Weis ist sollte eigendlich so sein das Bild ist Dunkel stimmt schon das Negertiv ist auch SW
Entwickler ist Orwo N120 Papierentwickler Fixierer Orwo A300 Stopbad selbst angesetzt mit Essig Papier Orwo BN117
@Photoamateur habe ich deswegen nicht gemacht wegen viel entwickler in der Schale, ich neuen Vergrößrer habe und den erst Eintesten muss wie der vom Bildverhalten ist und die Zeiten.
Deswegen viel an Ausschuss Produziert, die Trommel temperiert ist und gleich 5 Bilder gleichzeitig.
was ich nicht Verstehe ist das es vo einem Moment zum anderen passiert ist etliche Bilder normal schön in Schwartz Weiß Grau und dann nur noch so wie es auf dem Bild ist irgend wie ins Braun Rötliche getont und weis nicht ob man es auf dem Bild sieht. etwa Mittig am rechten Bildrand ist eine stelle Schwartz Weis Zumal auch der Rand von 5 millimeter der nicht Belichtet wurde auch diesen Fehler aufweist. und am bild das kommt beim scannen nicht so rüber sieht es aus als ob das eine art Korn währe wie beim Negertiv nur extrem Grob.
also meiner meinung nach ist das Papier Verfärb worden nur am Papier selbst liegt es nicht da ich noch 2 Blätter PE Papier Firma Labaspot oder so probiert habe und genau das gleiche habe.
und auch Anderes orwo Papier, kann mir nur noch vorstellen das irgend was das Papier Beeinflusst hat nur in der Luft vermute ich es nicht denn ich Lüfte die ganze zeit außer ich Arbeite dadrinnen.
Glaube das meiste hatte ich aber auch schon geschrieben
Und Esel18_24 das Papier habe ich ca 1.5 min Entwickelt da der Entwickler so für ca 1-2min ausgelegt ist er ist sogar noch bischen verdünnt also nicht so wie die ansatz vorschrift
Der Ansatz ist für 1 Liter da meine Flasche aber mehr Fasst als 1 liter habe ich so weit aufgefüllt mit Wasser so das die Flasche ganz wenig Luft hat.
Die Zeiten für die Entwicklung habe ich aus der Schalenentwicklung da ist es auch irgend was so um die 1,75 min bis es Ausentwickelt ist was man ja eigendlich auch machen soll habe bei der Rotation die mehr bewegung mitbedacht und deswegen Geringfügig die zeit gekürtz.
Kann ja mal heute Nachmittag die Negertive einscannen wird aber nicht so rüberkommen wie es eigendlich ist da der scanner viel an informationen verliert.
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RE: Papierentwicklung Schiefgelaufen
in Dunkelkammer & Entwicklung 08.07.2011 13:25von Photoamateur • Mitglied | 3.030 Beiträge
Ich habe noch mal alles gelesen: Wenn das Papier sicher ausgeschlossen werden kann (wobei ich bei diesen mindestens zwanzig Jahre alten Papieren so meine Zweifel habe und das schwankt manchmal von Blatt zu Blatt)dann kommt meines Erachtens entweder ein ungenügendes Unterbrecherbad in Frage, so daß Entwickler in den Fixierer verschleppt wird, oder der Fixierer ist bereits zu sehr ausgenutzt und mit Silber angereichert. Gerade der genannte Typ 117 (Seidenraster) ist recht anfällig für das Verschleppen von Entwickler.
gut Licht
Walter
RE: Papierentwicklung Schiefgelaufen
in Dunkelkammer & Entwicklung 08.07.2011 13:36von Kellerkind • Mitglied | 67 Beiträge
Hallo Walter ich werde es mal Testen nur es ist mir ein Rätzel weil der Fixierer grade 1 Woche alt ist und eigendlich nor garkein Papier gesehn hat und das ist ein 2 liter Ansatz habe damit garde mal 2 Rollfilme Fixiert. Wenn Entwickler in den Fixierer kommt durch das Papier kann es ja nicht von einem zum anderen Bild so ein unterschied enstehen Vieleicht habe ich ausversehn Entwickler und Fixierer Flasche Verwechselt und auversehn Fixierer in die Flasche vom Entwickler geschüttet und umgekehrt also war der neu ansatz vom Entwickler schonmal nicht Verkehrt ich Teste das mal mit dem Fixierer bevor ich den neu Ansetze
Der Enwickler war schon ne weile angesetzt und hatt auch schon eine menge Papier gesehn deswegen stört mich das nicht so mit dem wechgießen nur beim Fixierer ist es ebend so das der grade mal neu angesetzt ist und Würde mich einfach zu viel Cehmie kosten wenn das immer so währe wenn der Fixierer so schnell Verbraucht ist.
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RE: Papierentwicklung Schiefgelaufen
in Dunkelkammer & Entwicklung 08.07.2011 19:56von hambo • Mitglied | 106 Beiträge
Ich tippe mal auf überlagertes Papier. Diese bräunlichrote Färbung kann durch zu schwaches Stoppbad entstehen wenn dann auch der Fixierer nicht stark angesäuert ist. Der A 300 von Orwo ist ein normaler Pulverfixierer, der unbedingt ein 2% Essigsäurestoppbad als Vorbad benötigt. Da der Haushaltsessig nur 5%ig ist, kann es auch sein, das du viel zu schwach angesetzt hast. Bei Schalenentwicklung von Barytpapier sollte man nach einigen Sekunden im Stoppbad ein leise "singen" aus der Schale hören, wenn das Alkali des Entwicklers im Papier mit der Essigsäure reagiert und in kleinen Bläschen CO2 auströmt.
Kleine Frage von mir: Wie befestigst du normalstarkes Barytpapier in der Trommel? Bei mir würde es sich, nassgeworden, lustig in der Trommel umherrollen, weil es dann sehr weich wird.
Gruß Jürgen
RE: Papierentwicklung Schiefgelaufen
in Dunkelkammer & Entwicklung 09.07.2011 00:30von Gelöschtes Mitglied
Hm, das scheint mir alles ein wenig planlos zu sein mit vielen Variablen, wo überall was schief gehen kann. Heraus kommt eine gigantische Material- und Zeitverschwendung und am Ende ist man immer noch nicht schlauer. Und dein Arbeitsablauf ist mir immer noch nicht klar. Wie testest du ein? Benutzt du einen Analyzer oder Laborbelichtungsmesser? Oder Probestreifen? Du kannst nicht die Belichtung von einem Negativ auf alle anderen übertragen. Mit einer Trommel zu entwickeln scheint mir auch nur sinnvoll, wenn der Prozess stabil ist, dazu gehört auch zweifelsfrei einwandfreies Papier und saubere, korrekt angesetzte Chemie. Dann wechselst du mal eben den Filter der Duka-Leuchte, hast du einen Schleiertest mit den verschiedenen Filtern gemacht? Das ist ebenfalls für verschiedene Papiere zu machen. Alles in allem scheint mir deine Arbeitsweise sehr chaotisch zu sein. Ist ganz gewiss nicht böse gemeint, aber so wirst du m.E. keine reproduzierbaren Ergebnisse bekommen.
Ich arbeite ausschließlich mit Schalenentwicklung und Probestreifen, auch, weil ich keinen ordentlichen Laborbelichtungsmesser habe und mir das systematische Eintesten ein Greuel ist. Dann sehe ich in der Schale, ob ich einigermaßen richtig liege und erspare mir das Fixieren, falls nicht. Ein guter Probestreifen wird dann fixiert, gewässert und getrocknet und bei hellen Licht beurteilt. Und ja, das dauert. Irgendwann, bei stabilen Ergebkissen, lässt sich das natürlich abkürzen.
Auch wenn es weh tut würde ich den kompletten Prozess von Anfang an überdenken und prüfen. Dazu gehört aber erstmal absolut einwandfreies, frisches Material und korrekt angesetzte Chemie. Und planvolles, korrektes Arbeiten.
LG Reinhold
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