Zitat von crookie
Festbrennweiten emfehlen. Die sind günstiger und lichtstärker
AF-Festbrennweiten für eine EOS sind erheblich teurer als Zoomobjektive.
Alte MF-Objektive anderer Systeme (Nikon, Olympus, M42, Contax, Leica usw. usw.) lassen sich problemlos mit manuellem Fokus bei Arbeitsblende mit Zeitautomatik oder manueller Belichtungsmessung verwenden. Die EOS Sucherscheiben sind sehr hell, sodaß die Arbeitsblende erst ab 8 wirklch stört. Die Scharfeinstellung kann abgeblendet allerdings etwas schwierig sein.
Das beste Objektiv (Universalität+Lichtstärke+Bildqualität+Preis unter 100 Euro neu) für die EOS ist meiner Meinung das Canon EF 1,8/50 II. Nahaufnahmen gehen damit allerdings nur bis ca. 50cm und für Architektur dürfte der Bildwinkel etwas größer sein. Das von anTon vorgeschlagene 50er Kompaktmakro ist natürlich eine Klasse für sich, aber dafür kostet es auch gut das 4-fache des "normalen" 50ers.
Für um die 100 Euro gebraucht bekommt man auch Makros anderer Anbieter mit etwas längerer Brennweite, was ich sehr viel besser finde, weil man sich damit nicht ständig selbst im Licht steht. Da kann ich aber keinen konkreten Rat geben, weil ich kein Makrofotograf bin.
Im Weitwinkelbereich war ich mit dem 24mm von Sigma zufrieden, das man gebraucht deutlich unter 100 Euro bekommt.
Ich finde aber auch, daß eigentlich nichts gegen ein Standardzoom so 28-100mm spricht. In dem Brennweitenbereich bekommt man für relativ wenig Geld gute Qualität, muß allerdings auf Lichtstärke verzichten. Ich fotografiere selbst allerdings fast nie mit Zooms.
Gruß
Jochen