Irgendwie käst mich das gerade an, das alles verschiedene Formate hat.
So haben wir zum einen die Papierformate, hier sind die Größen ja keweils ein vielfaches von - also A3 = 2x A4 usw.

Dann die Pilderformate - vorher kommen die eigentlich und dann noch ie technischen Fomate die ja aus dem Zollbereich kommen - Bildschirmdiagonale.

Nachdem ich mir Bilder auf 60x80 habe ausdrucken lassen hatte ich dafüür einen Bilderrahmen gekauft, hier musste ich also eine Umrandung machen, weil nicht Format füllend - leider ist das Glas aber beim Transport in den Fotoclub gbrochen....

Heute hatte ich dann die möglichkeit richtige Wandposterhalter A1 günstig zu bekommen. Durch den Metallklapprahmen eignen sie sich für en regelmässigen Bilderwechsel. Der Schutz ist zwar durchsichtiges Kunststoff, aber dafür bricht er halt auch nicht.
Leider ist jetzt das Bild 60x80 etwas zu breit (was wegen dem schwarzen Rahmen auf dem Ausdruck nicht schlimm ist) und etwas zu lang - bedeutet ich muss wieder schwarzes Papier als Begrenzung verwenden.

Warum eigentlich nicht nur ein Mass was sich an das Papierstandartmass anlehnt - in Zukunft muss ich sonst meine Bilder entweder von der Rolle belichten und entsprechend zuschneiden oder immer mit "Papier" einen Rahmen machen.

Das Problem habe ich selten, weil ich meistens Passepartouts verwende. Wenn ich kein Passepartout verwende z.B. bei großen Bildern, dann lasse ich genau auf die Rahmengröße drucken. 60x80 ist so auf der Grenze und sollte eigentlich eine Standardgröße sein. Es sind aber nicht alle Geschäfte gut sortiert. Dann muß man halt in den nächsten Laden gehen. Allerdings ist die Angabe 60x80 beim Rahmen ganz offenbar etwas anderes als 60x80 beim Bild. ??? Da macht Versuch kluch. Nach dem ersten Bild weiß man es.

Gruß
Jochen

Zitat von Penta

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Warum eigentlich nicht nur ein Mass was sich an das Papierstandartmass anlehnt

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Weil das nur ein deutsches Standardformat war, welches inzwischen auch in Europa verbreitet ist.
Amerikaner und Engländer hatten immer schon ganz andere Papierstandardformate.
Das Papierformat "DIN-A" folgt dem Seitenverhältnis 1:1,414 bzw. 1:Wurzel aus 2.
Der Grund hierfür ist, dass das Seitenverhältnis immer gleich bleiben soll, wenn man Papiere der DIN-A Reihe zusammenfaltet. Eine an sich gute Idee, die man auch für Bilderformate hätte nehmen können.
Aber leider sind die ganzen Bildformate unabhängig davon entstanden.

Das Seitenverhältnis 2:3, welches der Kleinbildfilm benutzt, wird dabei so gut wie gar nicht unterstützt.
Man wird kein Papier im Format 40x60 oder 50x75 bekommen und nur selten einen passende Rahmen dazu.
Das einzige Format, welches wirklich zu KB passt, ist die Postkarte 10x15. Toll!

Formate wie 30x40 oder 60x80, lehnen sich eher an das Filmformat 4,5x6 cm oder 9x12 an. Also 3:4.

Nun gibt es da noch die amerikanischen Formate 20x25, 24x30 und 40x50. Das passt nur zum Großbildformat 4x5".

Und um das Ganze komplett chaotisch zu machen, hat irgendjemand in der Vergangenheit die Papierreihe, die normalerweise erhältlich ist, mit verschiedenen Seitenverhältnissen versehen.
Die Papierreihe mit den dazu passenden Filmformaten:

9x13 -> 6,5x9
10x15 -> KB
13x18 -> 6,5x9
18x24 -> 4,5x6, 9x12
20x25 -> 4x5"
24x30 -> 4x5"
30x40 -> 4,5x6, 9x12
40x50 -> 4x5"
50x60 -> passt zu gar nichts

Gott sei Dank gibt es Rollenware!

Gruß

Joachim

Ich habe kein Problem Rahmen im 2:3 (und 3:4) Format zu bekommen also z.B. 30x45, 40x60 usw. Die meisten bekomme ich sogar in den Billigläden Kodi, Centershop usw. Wo das Problem ist, das Bild auf diese Größen zu bringen, verstehe ich auch nicht. Klar verschwendet man da einen Teil, wenn man nur aus festen Größen auswählen kann, aber davon können die 6x6 und 6x7 Fans ja erst recht ein Lied singen.

Gruß
Jochen

Dann möchte ich die Reihe von Jojo noch etwas erweitern. Die Fotoformate sind teils auch nur aus Marketinggründen enstanden.
So etwa 7x10 cm, welches auf den Markt kam, als die Kleinbildfotografie zugenommen hatte. Kontaktkopien waren davon nicht zu gebrauchen aber die Vergrößerungen noch zu aufwendig für die Labore, vor allem weil sie Befürchtungen hatten, nun eine Masse von Vergrößerungsaufträgen, auch mit Ausschnittvergrößerungen, zu erhalten. Diese wären um so bis etwa 1960 garnicht zu bewältigen gewesen.
Also wurde eine "Kleinvergrößerung" geschaffen, 7x10cm. Diese war ansehnlicher als die 6x6 und 6x9 Kontaktabzüge vom Rollfilm. Mit dem von Agfa auf den Labormarkt gebrachten Serioscop konnten diese Abzüge ebenso schnell wie sonst die Kontaktabzüge gefertigt werden. Und die Abzüge sind groß genug, um dem Kunden eine stärkere Vergrößerung oder Ausschnittvergrößerung als Folgeauftrag schmackhaft zu machen.
Dann sind da noch die Postkartenformate, im Original die Postkarte 8,9 mal 14 cm und die Weltpostkarte 10,5 mal 14,8 cm groß. Die Postkarte wurde auf auf 8,9 mal 12,7 geschrumpft, die 9x13 Standardkopie und die WPK wurde zu 10,2x 15cm, die 10x15 Kopie. Wenn man die gesparte Papiermenge durch die eingesparten Millimeter mal der Millionen Bilder in diesen Formaten nimmt, rechnet es sich für die Labore sehr gut. Zumal ja wohl kaum einer mit dem Lineal nachmisst wenn er seine Fotos abholt.
Leider etwas in Vergessenheit geraten ist das Internationale Presseformat 16x21 cm. Hier erfolgt kein Beschnitt bei KB Negativen. Ich glaube Ilford hat es noch im Programm.

Gruß Jürgen

Bisher hatte ich ja auch entweder nach den rahmenlosen Bilderrahmen gesucht oder die mit Kunststoff genommen. Die meisten Läden haben allerdings nur "preiswerte Rahmen" bis zu einer Größe von 50x70 cm. Die Größe bedeutet ausserdem das ich wieder mit Passepartout arbeiten muss (Obwohl ich ja versuche einen Rand bereits ausbelichten zu lassen).
Dazu kommt das ide Rahmen eigentlich für Ausstellungen zu einfach aussehen und auch die lichtese Verkanntung zum brechen der Scheibe führen kann.
Meine Überlegung waren also - richtige Rahmen. Als Anbieter bietet sich da für mich http://www.max-aab.de/indexhtml/start.php an, wo ich aufgrund der Entfernung auch die Rahmen abholen könnte.
Eine andere Alternative ist mir gestern übr den Weg gelaufen, wobei dort das Format halt A1 war. Nachdem ich heute etwas gesucht habe bin ich allerdings auch auf einen Hersteller gestossen der neben den Formaten A5 - A0, auch die Größen 50x70, 60x80 und 70x100 cm anbietet. Daneben hat er auch Sondergrößen bis max 70x100cm http://www.alutech.de/privatkunden/Klapp...hmen-Silverline . Dadurch das es nur eine Schutzfolie hat und kein Glas, geht auch beim Transport nichts kaputt.

Wenn die Gläser beim leichtesten Anecken kaputt gehen, dann sind das sicher Billigstrahmen mit sehr dünnem Glas. Die rahmenlosen von Kodi muß man auch wie ein rohes Ei behandeln, aber dafür kostet 40x60 auch nur um die 10 Euro.

Es kommt natürlich immer drauf an, wieviel Du bereit bist auszugeben, wenn Du Rahmen haben willst. Bei Plastikrahmen bist Du natürlich sehr eingeschränkt. Hier in Köln gibt es aber z.B. eine Firma Look, die sehr preiswerte Alurahmen mit Glas anbietet. Die machen die selbst aus Profilen, und deshalb sind Maßrahmen nicht teurer als die Standardrahmen, die sie dort im Laden haben. Man muß nur ein paar Tage darauf warten. Solche Firmen gibt es doch sicher überall.

Gruß
Jochen

Hauptsächlcih bricht mir das Glas wenn ich Spannung auf den Rahmen bekomme - also z.B. beim hochheben sich das ganze leicht biegt. Rahmen sind bei uns in Stgt weniger zu bekommen - ich war am Freitag z.B. bei einem Rahmenbauer, der macht aber nur für so Rahmen wie man z.B. für Ölbilder verwedent und sagt selber er kann mit der "mMssenproduktion" nicht preislich mithalten.

Das Optimum an Qualität und einfachem Handling sind wohl die Rahmen der Fa. Halbe in Kirchen/Sieg.
Leider nichts für Leute mit kleinem Budget.
Die Angesprochenen Rahmen der Fa. Max Aab habe ich bei einem meiner Fotofreunde gesehen. Die sind sehr preiswert und auch ordentlich verarbeitet und somit absolut empfehlenswert für Leute mit kleinem oder gar kleinstem Budget.
Wenn die Fa. auch noch in Deiner Nähe ist - was willst Du mehr?

Gruß Stephan

Halbe macht wirklich schöne Rahmen, allerdings nicht meine Preisklasse zur Zeit.

Aab ist ca 50 km weg - also zwar ne Entfernung um mal größere Mengen zu holen, aber nicht so nah um geschwind vorbei zu gehen.